---Sicht Alex---
Gerade hatten wir den letzten Karton aus dem LKW geholt und in seinen neuen Zimmern gebrachte hatten, sagte Phil:
Phil: Puuh jetzt muss ich nur noch mal die letzten Sachen aus meiner Wohnung holen.
Alex: Wie viel hast du denn noch?
Phil: nicht mehr viel. Nur noch mein Bett, Schreibtisch, Schrank und mein Nachttisch. Brauchst du mich heute Nachmittag?
Alex: Ne Alexander kommt nachher und dann reden wir noch mit Jale.
Während wir redeten, liefen wir in die Küche, wo wir etwas tranken und als mein Glas leer war, lief ich ins Wohnzimmer, wo Jale nicht mehr war.
Alex: Jale?
Phil: Wieso rufst du sie?
Phil kam zu mir ins Wohnzimmer, wo er auch mit offenem Mund neben mir stand.
Alex. Ist sie rausgelaufen? Oh man wo ist sie bloß....Maus wo steckst du?
Phil: Ich würde mal sagen wir suchen sie, vielleicht hat sie sich versteckt.
Alex: Oh man die kleine Maus macht mich langsam fertig. Sie weiß doch, dass sie nicht mit ihrem kaputten Fuß auftreten soll.
Meine arme Maus, sie tut mir einfach leid und mir schmerzt es im Herz, wenn sie sich verletzt.
Phil: Alex entspann dich, sie ist bestimmt in irgendein Zimmer.
Alex: Ja schaust du in den beiden Badezimmern nach? Ich schau mal in mein Zimmer.
Wir beide liefen los und als ich in mein Zimmer lief, hörte ich unter dem Bett ein schluchzen.
Gleich legte ich mich auf den Boden und sah die kleine Maus weinen.
Alex: He Maus was los?
Erschrocken sah sie mich an, worauf ich sagte:
Alex: Alles gut Maus, ich bin es doch der Papi.
Jale: Angst.
Alex: Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin immer da, und das verspreche ich dir.
Jale bewegte sich kein Stück, sie schaute mich einfach nur an.
Alex: Weißt du noch wo du zu mir Papi gesagt hast? Mein Herz machte Sprünge, weil ich dich so lieb habe...Süße willst du nicht mal zu mir kommen?
Sie streckte ihre Hand nach mir aus, die ich vorsichtig in meine nahm sowie die andere und dann zog ich sie leicht zu mir, sodass sie vor Bett war und dann setzte ich mich zusammen mit ihr auf.
Alex: Was denn los Maus?
Jale fing a zu wenn, drückte ihr Gesicht in mein T-Shirt, da sie auf mein Schoß saß.
Beruhigend strich ich über den Rücken, strich ihr sachte die Tränen weg und dann fragte ich sie:
Alex: Was ist passiert Maus hmm?
Bevor sie was sagte, schniefte sie, schaute mich an und sagte:
Jale: Ic...ich h..hatte...angst.
Alex: Und vor wen hattest du angst?
Durch ihr eigenes Schluchzen unterbrach sie sich immer wieder selber, weshalb ich ihr beruhigend über den Rücken strich und ihr immer mal wieder ein Kuss auf die Stirn gab.
Jale: T..Tayo.
Alex: Hattest du ihn hier gesehen?
Jale: In Ge..Gedanken.
Alex: Alles gut Maus.
Ich nahm sie fester in meine Arme, was sie wohl auch sehr schön fand, denn sie kuschelte sich eng an mich.
Phil kam in mein Zimmer geplatzt, blieb im Türrahmen stehen und schaute uns beide an.
Phil: Ich würde mal sagen du hast sie gefunden.
Nachdem er das sagte, schaute Jale zur Tür und lächelte sanft.
Phil: Ich hole dann mal die nächste Ladung...Franco hatte mir gerade geschrieben, dass er in zwanzig Minuten kommt.
Alex: Okay alles klar.
Phil: Tschüss süße.
Phil winkte kurz, was Jale ihm gleich tat, ging dann Phil zur Haustür und zog sie zu.
Alex: Wollen wir uns mal wieder auf die Couch legen?
Jale: Kuscheln?
Alex: Genau denn können wir da kuscheln.
Zusammen mit ihr stand ich auf, wo ich sie auf meine linke Hüfte absetzte und dann lief ich aus meinem Zimmer, weiter auf in das Wohnzimmer, wo ich mich dann auf das Sofa setzte.
Jale: Hab dich lieb.
Alex: Ich dich auch Maus.
Gerade als wir am dösen waren, hörte ich ein Schlüssel im Schloss, aber ich war nicht der einzige, denn Jale hörte es auch, weshalb sie sich anspannte.
Alex: Alles gut Maus, das ist nur der Franco und die Julia.
Jale: Und das Baby.
Alex: Genau das Bay ist in Julias Bauch.
Franco: Hey wir sind mal wieder da.
Jale Jaa.
Die kleine Maus übernahm für mich das reden, weshalb ich lachen musste,
Julia: Da freut sich aber jemand.
Die beiden kamen ins Wohnzimmer und beiden lächelten.
Alex: Und wie war das Essen?
Julia: Lecker, immerhin muss ich jetzt für zwei essen.
Franco: Und der Abend war auch schön.
Alex: ich glaube Jale und mich möchte keine Einzelheiten wissen.
Franco schaute uns leicht beleidigt an und sagte:
Franco: Nicht? Jetzt bin ich aber beleidigt.
Jale: Bist du nicht.
Julia: Ne ist er auch nicht, der Franco macht nur Spaß.
Franco: Genau und jetzt hilft der Franco den Phil, damit er schnell bei uns ist.
Er gab nur schnell Julia ein Kuss auf den Mund, winkten uns nochmal und schon war er weg.
Julia ließ sich erschöpft an die Rücklehne fallen und schloss die Augen. Erst jetzt fiel mir bei ihr etwas auf.
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Was sieht Alex?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...