---Sicht Franco---
Vorsichtig nahm ich ihre Hand und zog sie leicht in die Küche, wo ich den Gefrierschrank auf machte.
Franco: Jale welches Eis möchtest du? Nimm einfach welches du willst.
Bevor sie rein griff, schaute sie mich an und nachdem ich nickte, nahm sie sich das Smarties ein.
Franco: Gute Wahl.
Nachdem ich mir auch noch eins nahm, machte ich den Gefrierschrank zu, kochte mir noch ein Kaffee und dann entnahm ich Jale den Müll, den sie in der linken Hand hielt.
Franco: Denn setzten wir uns mal hin.
Genüsslich schleckte sie das Eis, aß die Smarties und gerade als sie den Müll weg packte, kam Phil herein.
Phil: Boah lecker Eis, ich will auch!
Durch den Satz und da Phil es etwas lauter gesagt hatte, stand Jale hektisch auf und setzte sich zusammengekauert unter dem Tisch.
Genervt schaute ich zu Phil, aber woher sollte er das wissen, aber das ist jetzt auch unser kleinstes Problem.
Phil: Oh.
Wir beide bückten uns, knieten uns zu ihr und dann entschuldigte sich Phil.
Phil: Tut mir leid, ich wusste nicht das du so schreckthaft bist.
Dann drehte er sich zu mir und fragte:
Phil: Wer ist denn das?
Franco: Jale Temiz.
Phil: Du meinst aber nicht die Temiz von dem Vorfall oder?
Franco: Doch genau die meine ich.
Phil: Ouh shit, oh je Jale das tut mir echt leid, willst du nicht mal ein Rettungswagen sehen? Also ich finde die ja echt cool.
Jale regte sich unter dem Tisch gar nicht, sie schaute uns nur an.
Franco: Noch ein Eis? Wir haben Schokoladen Eis, Cola Eis, Kaktus eis.
Während ich alle aufzählte was wir für Eis Sorten haben, strahlte ihren Augen bei dem Wort Kaktus Eis.
Also nahm ich eins heraus, entfernte die Folie und reichte es ihr.
Franco: Auch wenn es nicht gut ist, hier bitte schön.
Sie nahm es entgegen und genoss es, kaute genüsslich das Eis.
Alex: Was macht ihr denn hier auf dem Boden und wo ist die Maus?
Phil schaute ihn an und gab ihn mit einem Kopf nicken Bescheid, das sich Jale dort unter dem Tisch befand.
Franco: Phil kam herein als er sah, dass wir beide Essen essen. Sie hatte sich dann erschrocken und hier unter verkrümelt, da Phil etwas lauter gesprochen hatte.
Phil: Tut mir ja leid.
Alex: Konntest du ja nicht wissen, aber ist es ihr erstes Eis?
Franco: Nein ihr zweites. Eigentlich hatte ich gehofft, dass sie da wieder heraus kommt.
Alex: Oh je. Na dann macht euch mal bereit und haltet euch gleich die Ohren zu.
---Sicht Alex---
Wir warteten ab bis Jale das zweite Eis aufgegessen hatte und dann sagte ich zu den beiden:
Alex: Könnte eventuell laut werden.... Oh äh Phil kannst du zu mein Auto gehen und das Kuscheltier, das auf der Rückbank liegt, hierhin bringen?
Phil: Klar.
Schnell gab ich ihm meinen Autoschlüssel und dann rannte er davon, holte den Hasi, kam wieder zu uns und überreichte mir den Stoffhasen.
Langsam kniete mich zu ihr hin und sagte:
Alex: Jale komm mal her.
Ganz langsam, Millimeter für Millimeter, kamsie näher und kurz bevor sie bei mir war, legte ich meine Hände unter ihren Achsel, womit ich sie zu mir zog und dann als ich sie bei mir am Körper hatte, stand ich auf und schlang meine Arme um sie.
Gleich als sie auf meiner Hüfte saß, legte sie ihren Kopf in meine Halsbeuge, sodass sie keinen in die Augen oder in das Gesicht schauen muss.
Mit dieser Wendung, das sie sich an mich drückt und selbst ihre Arme um schlingt, hätte ich jetzt nicht gedacht und geschrien hatte sie auch nicht, worüber ich mich sehr gewundert hatte.
Phil: Ich dachte wir sollten die Ohren zu halten, wenn sie schreien wird, aber so war das ja auch gut.
Alex: Ich habe mich auch gewundert. Hoffentlich bleibt das auch so.
Franco: Was hat denn der Chef gesagt?
Alex: Ich soll sie irgendwo unter bekommen, wenn ich arbeite.
Phil: Na das kriegen wir doch hin.
F: Wann muss du denn das nächste mal arbeiten?
Alex: Morgen, aber auch nur von 6 Uhr bis 14 Uhr und das mit Benjamin.
Phil: Okay. Franco kennst sie doch schon etwas, oder?
Wir beide nicken über seine Frage.
Phil: Dann gehst du arbeiten und Franco und ich kümmern uns um sie.
Alex: Aber ich kann sie ja nicht ständig zu euch geben, denn ich arbeite ja auch mal mit Franco zusammen oder du arbeitest, wenn ich auch arbeite.
Franco: Das bekommen wir schon hin Alex, mach dir mal keine Sorgen.
Alex: Ich mach mir aber Sorgen.
Phil: Müssen wir irgendwas noch über ihr Zustand wissen?
Beiden erklärte ich was sie alles mit Jale alles zu beachten ist, während die kleine Maus durch den ganzen Trubel hier auf meinen Arm schlief und das auch noch total süß.
Alex: Wenn ich um 6 Uhr auf Arbeit muss, wäre es gut wenn einer von euch schon um 5.20 Uhr bei mir wäre.
Wie ein aufgeregter Junge, der gleich etwas bekommst, wedelt Franco mit seiner Hand in der Luft herum und sagte:
Franco: Ich bin da.
Ich verabschiedete mich von den beiden, und dann fahren wir beide mit meinem Auto nachhause, obwohl wir einkaufen müssten, aber das können wir auch noch am Nachmittag machen, wenn sie dann wach ist.
Zuhause legte ich sie gleich auf ihr Bett, also im Gästezimmer und zog ihr dort vorsichtig ihr die Schuhe und die Jacke aus.
Damit es gemütlicher ist, legte ich sie unter die Decke, gab ihr den Hasen und ging leise aus dem Zimmer heraus.
Danke für 1,4K Reads, für 241 Likes und für die Kommentare.
Ich hoffe es gefällt euch. :-)
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...