---Sicht Alex—
Nachdem Jale sich auf meinem Schoß umdrehte und sich an mich kuschelte, schreckte sie sogleich wieder hoch.
Alex: He Maus was los?
Sie formte wieder ihre Lippen und sagte:
Jale: T.
Alex: Was T? Was willst du sagen Maus?
Jale: Yo.
Phil: Hä?
Alex: Maus was willst du uns sagen?
Jale: Tyo.
Phil: Sag mal Alex verstehst du was sie sagen will?
Alex: Ne das wollte ich dich auch gerade fragen.
Die kleine schaute mich noch kurz an, lehnte sich an mich und kuschelte sich an mich ran.
So lange konnten wir aber nicht sitzen, denn mein Melder sowie Benjamins, mein Fahrer, ging an.
Alex: Nimmst du sie?
Phil nahm gleich die kleine Maus an sich, die wegen der Lautstärke des Piepsers, an fing zu weinen und zu klammern.
Alex: Bis gleich.
Rasch löste ich ihre Finger von mir und lief mit Benjamin aus dem Aufenthaltsraum.
---Sicht Phil---
Phil: Oooh ist ja gut Maus.
Beruhigend strich ich ihren Rücken auf und ab, während sie sich an mich drückte und in meine Halsbeuge weinte.
Phil: Ich weiß das ist ganz doof, aber alles gut, ich bin da.
Als sie dann wieder ruhiger war, drückte ich sie ein bisschen weg, so um ihre Tränen weg zu wischen.
Phil: So ich finde wir gehen mal nachhause und machen bald das Mittagessen was?
Jale stand vorsichtig auf, klammerte sich an mich und dann verabschiedete ich mich von den anderen mit einem einfachen „Tschüss".
Mit Jale an der Hand lief ich aus der Wache, die Straßen lang zu Alex Haus, schloss die Haustür auf und ging dann mit ihr rein.
Erst jetzt löste sie ihre kleinen Hände von meiner Hand und als sie gerade in die Küche wollte, stoppte ich ihr vorhaben.
Phil: Ah ah ah Schuhe ausziehen.
Ertappt und entschuldigend schaute sie mich an, zog ihre Schuhe sowie Jacke und Schal aus, stellte die Schuhe weg und hängte die Jacke auf und dann ging sie in die Küche, wo wir die Lebensmittel aus dem Rucksack holten.
Das was wir gleich brauchen werden, für den Auflauf, ließ ich draußen. Alles andere stellte ich in den Kühlschrank, in den anderen Schränken und die zwei Wasserflaschen stellte ich erstmal auf die Theke.
Gerade stellte ich die Margarine in den Kühlschrank, als mich Jale antippte und mir zeigte, mit ihren Händen, womit sie darstellte das sie etwas zu trinken haben will.
Phil: Mach ich gleich Mausi, ich stelle nur eben die Margarine weg.
Nachdem ich dies also machte, holte ich aus dem Schrank einen grünen Becher und füllte, nachdem sie auf das Mineralwasser zeigte, ein.
Phil: Bitteschön.
Mit dem Becher in der Hand, setzte sich auf dem Stuhl und trank es langsam aus.
Während sie also trank, beobachtete ich sie ein bisschen und als der Becher dann leer war, fragte ich:
Phil: Wir haben noch ein bisschen Zeit bis wir das Essen machen müssen. Was wollen wir machen?
Jale zuckte nur mit den Schultern, worauf ich leise seufzte und sie dann einfach mit ins Wohnzimmer nahm, auf die Couch setzte und den Fernseher an machte.
Phil: Dann schauen wir eben fernsehen.
Während wir also irgendeine Kinderserie schauten, fiel mir das ein was Jale uns vorhin mittlerweile wollte.
Was wollte sie bloß uns sagen? Fehlte vielleicht da noch ein Buchstabe?
Als ich die ganze Zeit so überlegte, merkte ich nicht das Jale mich anschaute und fragend anschaute.
Phil: Alles gut Jale?
Sie nickte und zeigte dann auf mich.
Phil: Mir geht es auch gut.
Ich glaube sie hatte irgendwie das Gefühl das ich, wir uns Sorgen um sie machen, aber das ist auch verständlich, denn immer hin laufen die Täter noch frei herum und die einzige die was dazu sagen kann, ist sie und ist total geschockt.
Jale kam zu mir gerutscht und umarmte mich.
Phil: Du kleine Kuschelmaus.
Mit Bedacht knuddelte ich sie durch, denn ich wollte nicht, dass sie sich erschreckt und ihr auch nicht weh tun.
Jale: Kitzeln.
Phil: Ich soll dich kitzeln? Das mache ich gerne.
Gerade als ich sie kurz kitzelte, lachte sie sich schlapp und schüttelte mit einem Lachen im Gesicht, den Kopf.
Phil: Okay dann höre ich auf.
Immer noch lächelte sie mich an und ließ sich erschöpft auf mich fallen, wo ich lachen musste.
Als ich dann auf meine Uhr schaute und sah das es halb eins ist, sagte ich:
Phil: Willst du mir helfen das Essen zu machen?
Leicht nickte sie, worauf ich sagte:
Phil: Dann geh einmal ins Badezimmer und wasch deine Hände.
Sofort stand sie auf, lief ins Badezimmer, wo sie ihre Hände wusch und ich tat es ihr gleich, nur ich machte dies in der Küche.
Alle Zutaten stellte ich zurecht und sagte dann zu Jale die gleich kam, was sie machen könnte:
Phil: Ich habe dir schon auf deinem Platz ein Brett, sowie einen Sparschäler und ein Messer hingelegt. Willst du die Möhren machen?
Gleich darauf nickte sie, worauf sie sich auf ihren Platz setzte und ich ihr die Möhren gab.
Ich setzte mich neben sie und die Auflaufform, stellte ich in die Mitte des Tisches, wo wir gleich das geschnittene Gemüse reinlegen werden.
Während sie die Möhren von der Schale befreite, legte ich den Brokkoli und die Tomaten neben mir.
Phil: Maus halbierst du die Möhren bitte in länglichen schmalen Scheiben?
Da sie mich fragend anschaute, machte ich das einmal vor und sie nickte.
Gerade als ich mich dem Brokkoli widmete wollte, ...
Danke für 5,5K Reads, für über 725 Likes und für die Kommenatre.
Wie geht der Satz wohl weiter?
Was wollte Jale sagen?
Ist etwas mit Phil?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...