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---Alex Sicht---

Um 3 Uhr nachts wurde ich von Jales Schreien geweckt.

Bevor ich allerdings zu ihr laufe, hole ich ihr Schlafmittel, meine Ausrüstung, wenn man einen Zugang legt und gehe dann in das Gästezimmer, wo sie aufrecht in ihrem Bett sitzt, ihr Kopf auf die Beine gelegt hatte und weint.

Alex: He Maus was ist denn los?

Mit diesem Satz setzte ich mich auf die Bettkante, lege das Equipment auf das Bett ab.

Dann lege ich meine rechte Hand auf ihren linken Fuß und streichle diesen.

Alex: Jale schaust du mich mal an.

Als sie ganz langsam ihren Kopf nach oben hob und mein Oberkörper anschaute, sagte ich:

Alex: Guck mir mal in die Augen Maus, ich tue dir doch nichts.

Immer weiter hob sie ihren Kopf, bis sie mir in die Augen sah.

Alex: Super, ich weiß du willst mir nicht sagen was du geträumt hast, oder ob du überhaupt was geträumt hast, sagen wir mal so, die Situation ist scheiße, aber ich bin immer für dich da und passe auf dich auf ja?.....Da wir beide noch ein bisschen schlafen müssen, gebe ich dir jetzt dein Schlafmittel... Na komm Maus gib mir mal deine Hand.

Unschlüssig gab sie mir ihre Hand, die ich desinfizierte, abtupfte, den Zugang aus der Folie und kurz bevor ich den Zugang in den Handrücken legen wollte, drückte ich ihren Hasen in die linke Hand und als sie ihn fest an sich drückte, ihr Gesicht darein drückte, platzierte ich den intravenösen Zugang und klebte anschließend das Pflaster da unter.

Alex: Schon geschafft Maus.

Allmählich löste sie ihr Gesicht aus den Stoffhasen und blickte panisch auf den Zugang.

Alex: Hee Jale der ist zu deinem besten, aber komm mal mit.

Sie stand nach mir auf und zusammen gingen wir ins Ärztezimmer, wo ich einer Verband heraus holte und dann zu ihr sagte, das sie sich auf den Stuhl setzten sollte, den Verband über den Zugang machte, sodass sie ihn nicht mehr sieht.

Damit es auch hält, klebte ich Pflaster, mit einem Löwen Muster darauf und ein kleines Lächeln bildete sich in Jales Gesicht.

Was man alles für Kinder kauft und alles macht, damit die Kinder wieder strahlen.

So langsam sah auch ich wie sie müde wurde und weiß damit dass das Medikament anschlägt.

Alex: jetzt aber wieder ab ins warme Bett.

Jale trottete vor mir ins Bett, legte ihren Hasen erst ab und legte sich dann ins Bett, wo ich sie sie mit der Bettdecke zu deckte und als sie kurze Zeit später schlief, strich ich durch ihre dunkelbraunen Haaren.

Danach ging ich erstmal etwas in der Küche trinken, dann auf die Toilette und dann legte auch ich mich in mein Bett, denn bald muss ich schon aufstehen.

Keine zwei Stunden später, um 5 Uhr, klingelte mein schwarzer rechteckige Wecker, den ich gleich aus machte, auf stand und mich im Badezimmer fertig machte.

Jale muss wohl gehört haben, denn ich höre, als ich mich in mein Zimmer an zog, gegenüber, also wo das Gästezimmer liegt, ein Poltern.

Als ich dann komplett angezogen war, ging ich zu ihr rüber, wo sie vor mir stand und ihren Kopf strich.

Alex: Oh je Maus bist du vom Bett gefallen.

Sie antwortet nicht, sondern zeigte mir nur ihren Kopf, wo ich Gott sei Dank nichts fand, aber leicht pustete.

Alex: So Maus willst du kurz mit mir essen oder nachher?....Na dann dann komm mal mit.

In der Küche schüttelte sie denn Kopf und da ich nicht wusste, was jetzt los war, fragte ich sie:

Alex: Was los? Kein Hunger?

Auf meine zweite Frage, schüttelte sie den Kopf und schaute mich an.

Alex: Dann frühstückst du nachher mit Franco. Willst du denn bei mir sitzen? Denn muss ich nicht hier alleine sitzen und habe wenigstens etwas Unterhaltung?

Ganz vorsichtig nickte sie, setzte sich hin, während ich mir Brot auf ein Teller legte und aus dem Kühlschrank Wurst sowie Käse und Margarine rausholte.

Zwei Brote aß ich hier und zwei Brote schmierte ich mir für die Arbeit, auch wenn wir in der Küche dort jede Menge essen haben, aber es kann ja sein, dass wir lange mit dem Nef unterwegs sind und da ist mal ein Brot zwischendurch genau das richtige.

Kaum ahtte ich aufgegessen, klingelte es an der tür.

Alex: Maus alles gut, das ist nur der Franco.

An der Tür angekommen, machte ich de Tür auf und begrüßte Franco:

Alex: Guten Morgen.

Franco: Guten Morgen, hat es geschmeckt?

Alex: Was? Hä?

Franco: Du hast Margarine am Mund hängen. Schläft sie noch?

Alex: Ne sitzt wach in der Küche.

Franco: Och man ich habe lecker Brötchen für uns drei, also für sie, Phil und mich gebracht.

Alex: Sie hatte gerade noch nichts mit mir gegessen, also könnt ihr nachher noch was frühstücken.

Als wir in der Küche angekommen sind, schaute ich auf Jale's Platz, aber sie saß dort nicht mehr.

Oh ne Jale.





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Wo ist Jale?

Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der GerechtigkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt