---Sicht Phil---
Als ich eine Bewegung auf mir vernahm, schlug ich meine Augen auf und sah Jale, die auch ihre langsam auf machte.
Bloß nicht panisch werden Maus.
Phil: Na Maus gut geschlafen?
Sie schaute sie um und als sie mich dann wieder an sah, kuschelte sie sich an mich und schaute zufrieden.
Phil: Ich würde mal sagen ja...Oh das ist ja auch schon 15. 17 Uhr. Wollen wir mal langsam aufstehen und nachhause?
Als ich mich gerade aufsetzte, heilt sie sich krampfhaft an meinen Hals fest, weshalb ich ihren Rücken auf und ab strich.
Phil: Noch nicht los?
Jale: Habe angst.
Phil: Du brauchst keine Angst zu haben, ich bin immer bei dir da, aber vor Franco brauchst du keine Angst haben.
Jale: Doc.
Phil: Maus das meinte er gar nicht böse, versprochen...Ich passe auf dich auf.
Als wir auf dem Bett saßen, setzte ich sie neben mich und nahm ihren Schuh, den ich hier an zog und während ich mir auch die Hose und die Schuhe anzog, zog sie sich ihre Jacke an.
Nachdem ich fertig war, hob ich sie hoch, setzte sie auf die Hüfte ab und machte das Bett halbwegs ordentlich.
Dann gingen wir aus dem Raum und als ich bei der Küche vorbei ging, schoss Franco heraus, weshalb Jale sich krampfhaft an mich festhielt.
Phil: maus alles gut, schhhh.
Da sie anfing zu weinen, fing ich an sie zu wippen und strich ihr über den Rücken.
Franco: Maus das tut mir leid, ich wollte dir kein Schreck einjagen...Ich meinte das auch nicht böse, sondern mit Ironie...Also nicht böse....Kannst du mir verzeihen?
Franco war echt zerknirscht was mir schon leid tat.
Die kleine Maus hatte ihren Kopf auf meine Schulter gelegt, sah mich an und dann kurz Franco.
Phil: Na los Maus, er ist doch nicht böse, du hast doch sogar schon oft mit ihm gekuschelt und da hat er dir doch auch nicht weh getan oder?
Auf meine Frage schüttelte sie wild den Kopf, schaute mich an und ich dachte mal, dass sie überlegte ob sie es Franco verzeihen könnte.
Franco: Bitte Maus, das überlebe ich nicht, bitte...Möchtest du ein Ü-Ei oder ein Kuscheltier?
Bei beidem lächelte sie ihn an, streckte ihre Arme nach ihm aus und Franco lächelte zufrieden.
Franco: Dann holen wir morgen das Kuscheltier und das Ü-Ei okay?
Kurz nickte sie und dann gab mir Franco schon die Maus in die Hand, worauf sie auf die Hüfte absetzte und mich von ihm verabschiedete.
Am Auto angekommen, setzte ich sie auf den Kindersitz, schnallte sie an, stieg ein und zuhause angekommen, ging die kleine Maus sich schon fertig machen.
Während sie im Bad war, machte ich mich schnell im anderen Bad fertig und lief noch in mein Zimmer.
Als ich Schritte hinter mir hörte, drehte ich mich um und sah Jale die ihre Augen rieb.
Phil: Maus bist du müde?
Jale: Kuscheln, bitte.
Phil: Ich muss aber noch einiges hier einräumen.
Jale: Aber kalt.
Phil: Dann setzt dich mal auf das Bett und ich zeih dir eine kuschelige Socke an.
Gleich setzte sie sich auf das Bett, ich zog ihr die Socke an und machte mich an den Karton ran, worauf Jale nörgelte.
Phil: Ma Maus wir kuscheln nachher.
Jale: Aber ganz viel.
Phil: ja wir kuscheln ganz viel du kleine Kuschelmaus.
Jale: Nein.
Phil: Was nein?
Jale: Ich bin deine Prinzessin.
Phil: Ja das stimmt du bist meine Prinzessin.
Aus den Karton holte ich viele Bücher, stellte sie in das Regal, das ich aufgebaut kurzer Hand aufgebaut hatte.
Jale: Phihil.
Phil: Jaaahhale, was los?
Jale. Kuscheln bitte jetzt.
Als ich sie ansah musste ich schmunzeln, weshalb ich das letzte Buch in das Regal stellte und mich zu der kleinen Maus auf das Bett gesellte.
Dann nahm ich sie in den Arm und da merkte ich, dass sie Gänsehaut auf den Armen hat.
Gleich setzte ich mich auf, kuschelte sie in die Bettdecke und setzte mich neben sie.
Jale: Ich wollte mit dir kuscheln.
Phil: Aber wir kuscheln doch.
Jale: Nein die Decke kuschelt mit mir.
Über sie musste ich einfach lachen, weshalb sie mich böse anschaute.
Phil: so jetzt essen wir was.
Nach guten 10 Minuten saßen wir am gedeckten Esstisch, aßen etwas oder eher ich und Jale knapperte unzufrieden an ihrem Brot.
Phil: Willst du lieber Zwieback?
Jale: Kuscheln.
Phil: Wir kuscheln nachdem essen, aber jetzt wird erstmal was gegessen.
Auf ihrem Plastikteller legte ich zwei Zwiebacks und Jale schaute auf die rau, dann zu mir.
Phil. Schön essen sonst kuscheln wir nicht.
Gleich schaute sie mich geschockt an, nahm sich eins und aß es langsam auf.
Nachdem einen sagte sie:
Jale: Bitte kuscheln.
Phil: Nur noch den einen essen und dann Zähne putzen, dann können wir kuscheln.
Jale: A...aber ich kann nicht mehr.
Okay ich muss hart bleiben, denn sie muss unbedingt was auf den Rippen haben und endlich im Normalbereich lügen, aber da sie mich total traurig anschaute, brach mir das schon das Herz, denn sowie Alex kann ich es nicht sie traurig zu sehen.
Phil: Wenigstens die Hälfte, nicht das du mir noch zusammen klappst.
Zaghaft nahm sie den Zwieback, biss dreimal herein und dann war er auch zur Hälfte gegessen.
Phil: Gut jetzt bin ich stolz auf dich. Wenn ich aufräume, gehst du bitte vorsichtig zum Badezimmer und putz dir die Zähne?
Jale. Oki, aber dann kuscheln.
Phil: Genau dann kuscheln wir.
Vorsichtig stand sie vom Stuhl auf, humpelte ins Badezimmer und während sie ihre Zähne putze, räumte ich ab.
Jale: Phil!
Danke für 11,8K Reads, für 1,7K Likes und für die Kommentare.
Was ist mit Jale? Was ist los?
DU LIEST GERADE
Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...