---Sicht Franco---
Zu dritt liefen wir zu einem Spielplatz, wo wir beide, also Julia und ich, uns auf eine Bank setzten und Jale sollte spielen, so dachten wir es jeden Falls, denn die kleine Maus kam zu uns und legte ihre Hände auf meine Beine.
Franco: Was los Maus?
Jale: Nicht.
Julia: Süße was nicht?
Jale: Nicht spielen.
Julia: Wollen wir beide auf die Schaukel?
Jale schaute mich kritisch an, aber als ich ihr zu nickte und sagte:
Franco: Das ist nichts schlimmes Maus.
...Nickte sie kurz.
Erst dann ging sie zögernd mit Julia an der Hand zu der Schaukel hin.
Als erstes setzte sich mein Schatz auf die Schaukel und dann hob sie die kleine Maus auf ihrem Schoß.
Sachte schaukelten die beiden hin und her und während sie dies machten, holte ich mein Smartphone aus meiner Hosentasche und schoss paar Bilder.
Als ich einen weinen hörte, schaute ich von meinem Handy auf, da ich mir gerade paar Bilder anschaute die ich gemacht hatte und sah die kleine Maus auf dem Arm von Julia.
Schnell stand ich auf, lief zu den beiden und fragte:
Franco: Was ist passiert?
Julia: Sie wollte zu dir laufen ist aber dann umgeknickt...Lass uns mal zur Bank.
An der Bank angekommen, übergab Julia mir Jale, die ich gleich an mich drückte und ihr sanft einen Kuss auf ihr Haaransatz gab.
Franco: Alles gut Maus, aaaaalles gut, schh.
Wir beide setzten uns auf die Bank und die kleine süße Maus saß dann auf meinen Schoß.
Julia: Maus ich guck mal nach deinem Fuß okay?...Ich mach einmal dein Schuh auf.
Jale: Nein!
Franco: Maus wir müssen einmal schauen.
Jale: Nein, nicht.
Julia: Maus wir müssen trotzdem einmal an den Fuß.
Franco: Von mir aus bekommst du auch ein Ü-Ei.
Jale: Au ja.
Julia: Bevor du das aber bekommst müssen wir dein Fuß anschauen.
Jale schaute uns ängstlich an und als Julia die Schnürsenkel aufmachte, fing die kleine Maus auf meinen Schoß an zu weinen.
Franco: Hier drück meine Hand wenn es dir zu doll weh tut.
Gleich griff sie nach meiner rechten Hand, schluchzte und fing dann an zu schreien, als Julia versuchte vorsichtig den Schuh auszuziehen.
Franco: Schhh ist gut, aaaalles gut.
Jale: Nicht.
Julia: Nur noch die Socke Maus.
Nachdem die Socke ab war, sahen wir ein großes Hämatom am Knöchel.
Julia: Ui ja das sieht schön aus.
Jale: Nein.
Franco: Da hast du recht Maus, aber Julia meinte das nicht so.
Julia: Maus kannst du dein Fuß zu dir ziehen? Kannst du die Zehen bewegen?
Vorsichtig bewegte sie die Zehen, aber als sie den ganzen Fuß bewegen sollte, also so nach links und rechts und auf und ab, was Julia machte, verzog sie schmerzhaft das Gesicht, weinte hemmungslos und versuchte meine Griffe von ihr zu lösen.
Wir beide, Julia und ich, versuchten sie zu beruhigen.
Julia: Alles gut. Ich habe schon aufgehört.
Damit Jale sich besser beruhigen konnte, setzte ich sie so auf meinen Schoß, dass sie mich an sehen konnte, wo ich sie sanft hin und her schaukelte.
Mit Vorsicht zog Julia wieder ihr die Socke an und den Schuh hielt sie in der Hand, denn das wäre für Jale eine Qual, wenn wir ihn den wieder anziehen würden.
Franco: Och Maus, alles ist gut, wir sind bei dir.
Mit ihr auf der Hüfte liefen wir nachhause zu Alex, wo Julia gleich mit dem Ersatzschlüssel die Haustür auf machte.
Julia: Wir sind wieder da. Alex kommst du mal?
Alex kam gleich aus dem Wohnzimmer zu uns gelaufen und als er Jale schluchzend auf meinen Arm sah, nahm er sie gleich von mir weg.
Alex: He Maus was ist los?
Ihm sah man richtig an, das sein Herz schmerzte das Jale weinte. Er hat sie richtig ins Herz geschlossen.
Julia: Wir waren auf dem Spielplatz und als wir beide geschaukelt sind, sprang die kleine Maus von meinem Schoß und als sie paar Meter gelaufen ist, knickte sie um....Ich hatte mir dann gleich den Fuß angeschaut, wo ein großes Hämatom war.
Franco: Die Zehen kann sie bewegen, aber es ging schwierig nach links, rechts, auf und ab war genauso schmerzhaft.
Alex: Dann würde ich mal sagen ab ins Krankenhaus.
Bevor er mir Jale wieder in die Hände drückte, strich er ihr besorgt durch die Haare und gab ihr ein Kuss auf die Stirn.
Dann zog er sich die Schuhe an sowie Jacke. Nach guten fünf Minuten saßen wir vier in meinem Auto und Alex saß bei ihr hinter und drückte ihr die Hand.
Jale: Aua.
Alex: Ich weiß Maus und das aua machen wir dir weg okay?
Jale nickte nur kurz, rieb sich die Augen und schaute uns traurig an.
Alex: Oh süße wieso musst du dir denn immer weh tun?
Auf diese Frage sagte sie nichts, nahm nur Alex Hand und kuschelte mit ihr, worüber Alex lächeln musste.
Hoffentlich ist alles in Ordnung bei Jale und hoffentlich passiert nichts weiteres schlimmes.
Danke für 7,4K Reads, für 1K Likes und für die Kommentare.
Wird etwas passieren? Wenn ja, was?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...