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---Sicht Phil---

Phil: Was los Maus?

Jale: Komm.

Da ich geraden Tisch sauber gemacht hatte, trocknete ich ihn mit dem Geschirrhandtuch ab, legte es dann zur Seiet und lief zum Bad, wo sie aber nicht war.

Phil: Wo bist du denn?..Prinzessin?

Also lief ich aus dem Bad heraus, schaute in Alex Zimmer, aber da sie da nicht war, lief ich in mein Zimmer und da saß sie mit ihrem Hasen auf mein Bett.

Phil: Was machst du denn hier?

Jale: Kuscheln.

Phil: Och du kleine Kuschelmaus.

Damit lief ich auf sie, zu, setzte mich neben sie und kitzelte sie am Bauch, worauf sie lachen musste.

Phil: Dein Lachen ist wunderschön Prinzessin.

Sie schaute auf und ihren Blick konnte ich nicht deuten, worauf ich sagte:

Phil: Ja glaub mir dein Papa und ich, sowie Julia und Franco mögen dein Lachen gerne.

Franco: Was ist mit mir und Julia?

Phil: Guck mal die beiden sind da.

Ich stand mit ihr auf, worauf sie überhaupt nicht zufrieden war, denn sie schob meine Hände weg.

Phil: Jale nicht meine Hände weg schieben, denn sonst landest auf dem Boden.

Jale: Ich will nicht.

Franco: Und was war mit uns?

Phil: Sie hatte gelacht und da habe ich gesagt das wir es wunderschön finden...Wo ist denn Julia?

Franco: Im Bad und das stimmt.

Jale: Phil!

Phil: Ja Maus was los?

Jale: Hasi.

Phil: ja dann holen wir mal dein Kuscheltier.

Als ich gerade wieder zum Zimmer ging, fragte Franco ob wir schon gegessen hatten, was ich bejaht hatte.

In mein Zimmer angekommen, gab ich Jale den Hasen, den sie glücklich an sich drückte und mich dann anschaute.

Phil: Was ist los Jale?

Jale: ich will kuscheln jetzt.

Phil: och Maus-.

Jale: Das hast du versprochen.

Phil: Oki aber wir kuscheln im Wohnzimmer okay?

Also gingen wir ins Wohnzimmer und kuschelten zusammen und es passierte am Abend nicht mehr viel außer, dass sie mal rum nörgelte und in der Nacht nicht durchschlief.

Am nächsten Tag fuhren Franco und Jale wie versprochen zu einem Spielzeugladen und kauften einen kleinen Teddy, mit dem sie den ganzen Tag rum lief.

Gerade kam die beiden nachhause und Jale zeigte mir glücklich den Hasen.

Franco: So Ü-Ei hatte sie gefuttert und wir mussten unbedingt gerade so Alex.

Phil: Wieso das denn?

Jale: Habe Papi Teddy gezeigt.

Franco: Genau deswegen.

Phil: Und was der Papi?

Jale: ich glaube er fand ihn süß.

Franco: Auf der Fahrt nachhause hatte sie ein kleines Nickerchen mit ihrem Teddy gemacht. Wäre ich nicht gefahren hätte ich ein Foto gemacht.

Phil: maus hast du denn schon einen Namen für dein Kuscheltier?

Jale: Nein.

Phil: Ich würde mal zu deinem Hasen gehen, der hat mich die ganze Zeit gefragt wo du bist.

Gleich schaute sie mich erschrocken an und sagte:

Jale: Aber der kann doch gar nicht reden.

Phil: Das stimmt allerdings, aber er war schon traurig, dass du nicht da warst.

Gleich ließ sie ihren Teddy fallen, lief vorsichtig in mein Zimmer, wo auf dem Bett ihr Hase lag, denn sie sofort an sich drückte.

Jale: Entschuldigung Hasi, das mache ich nicht mehr.

Franco und ich müssen einfach nur schmunzeln und dann hob ich vorsichtig den Teddy auf, den ich durch das Haar strich.

Franco: Der arme Teddy jetzt wurde er einfach auf dem Boden geschmissen.

Phil: Da hast du recht und nicht das er jetzt noch auf den Hasen eifersüchtig ist.

Wir machten uns beiden lustig darüber, was Jale überhaupt nicht verstand.

Mit ihren Hasen kam sie in den Flur angestapft, wo ich sie gleich hochnahm, wegen ihrem Fuß.

An diesem kratze sie sich, worauf Franco fragte:

Franco: Juckst?

Jale: Ja, ab machen bitte.

Phil: Och Prinzessin das muss noch ein bisschen dran bleiben.

Jale: Aber das tut nicht weh.

Franco: Wir können uns das ja mal anschauen, denn der Phil ist ja Arzt.

Also setzten wir uns auf die Couch, drückte Jale Franco in die Hand, der die kleine Maus auf seinen Schoß setzte.

Mit Bedacht wickelte ich den Verband um den Fuß und sah nur noch ein Hämatom, aber immerhin nicht so doll wie am Anfang.

Franco: Oh das sieht aber schon besser aus, um genauer zu sagen viel besser.

Gleich nachdem Franco das sagte und ich nickte, kratzte sich Jale am Fußrücken.

Phil: He Maus nicht so doll kratzten.

Jale: Aber das juckt.

Phil: Ich mach dir jetzt wieder den Verband rum und dann kaufen wir ein.

Während ich den Verband mit einer kühlen Salbe drauf machte, bespaßte Franco die kleine.

Danach half Franco ihr den Schuh an zu ziehen sowie den Schal und die Jacke.

Einkaufen lief nicht so gut, da Jale immer wieder zusammen zuckte, zitterte und sich in meine Hand oder in den Nacken krallte, wenn ich sie hochgehoben hatte.

Im Einkaufwagen wollte sie nicht sitzen, sondern immer bei mir sein und die nächsten Tage waren auch der reinste Horror, da Jale nur in der Nacht träumte, weswegen die trotz Mittel schlecht schlief, weinte viel und wollte nur bei einem seinen, auch auf der Toilette, aber das ging halt dann nicht.

Was mit ihr los war wusste ich nicht und ob es wegen Alex der in Krankenhaus lag, wusste ich nicht, aber einst wusste ich, das muss besser werden.

Von ihren Träumen wollte sie mir nicht erzählen, auch wenn wir immer sagten, dass es besser wäre.

Da sie auch so wenig schlief, aß sie wenig, was auf der Waage sich bemerkbar machte und wir drei, Julia, Franco und ich hofften das nicht schlimmes mit der kleine passierte und machten uns Sorgen.

Werde ich mich täuschen?






Viele Dank für 12K Reads, für 1,8K Likes und für die Kommentare. Ihr seid echt der Wahnsinn.

So ein kleiner Zeitsprung ist mit eingebaut, sodass Alex auch wieder nachhause kommt.

Wird was mit Jale passieren?

Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der GerechtigkeitWo Geschichten leben. Entdecke jetzt