---Sicht Alex---
Es war total süß was Jale gesagt hatte und nachdem ich auch gesagt hatte, dass ich sie lieb hatte, wurde sie leicht rot, lachte leicht und steckte ihren Kopf in meine Schulter.
Alex: Du bist mir aber eine.
Mit der linken Hand strich ich ihren Rücken auf und ab und mit der rechten Hand angelte ich die Fernbedienung, womit ich den Fernseher an machte.
Leider war es schon 19 Uhr, oder eher gesagt 20 Uhr, wo leider kein Auf Streife die Spezialisten kommt, aber ich möchte es auch erstmal nicht sehen, wegen Jale.
Da Jale hörte das der Fernseher an war, hob sie ihren Kopf, schaute mich an und drehte sich zum Fernseher, wo ich Nachrichten schaute.
Um 20 Uhr schauten wir dann einen Spielfilm, aber so gut war der auch nicht, weshalb ich eine Stunde später den Fernseher aus machte.
Jale drehte sich zu mir um und schaute mich fragend an.
Alex: Ab ins Bett.
Jale stand vorsichtig auf, ging ins Badezimmer und machte sich fertig.
Als sie fertig war, stand sie schüchtern im Flur und schaute sich um.
Alex: Jale alles gut? Suchst du mich?
Wie ein Blitz drehte sie sich zu mir um, schaute mich an und lief zu mir.
Gleich nahm ich sie auf meinem Arm und da Franco und Julia schwer beschäftigt waren, ging ich in mein Zimmer, legte Jale neben ihren Hasen, der schon auf dem Bett lag, deckte sie zu, machte noch meine Zimmertür zu und dann legte ich mich neben ihr.
Gerade als ich lag, kroch Jale zu mir, kuschelte sich an mich und ich schlang meine Arme um sie.
In dieser Position schliefen wir ein, aber lange konnte die kleine Maus neben mir nicht schlafen, denn ich hörte sie weinen.
Augenblick saß ich Bett aufrecht, knipste die kleine Lampe an, die neben dem Bett, auf dem Nachttisch stand und dann gilt meine ganze Aufmerksamkeit Jale.
Alex: Maus alles ist gut, guck mal ich bin da....He ist gut.
Langsam drehte sie ihren Kopf zu mir, hielt aber noch den Kopf gesenkt.
Alex: Na komm mal her Maus.
Sachte hob ich sie zu mir, wusch ihre Tränen weg und drückte sie dann an mich.
Alex: Was los Maus? Schlecht geschlafen? Oder einfach nur an deinen Eltern gedacht?
Okay das waren jetzt drei Fragen, da kann sie schlecht nicken oder den Kopf schütteln.
Jale: Sie weg.
Okay dritte Frage ist beantwortet. Jale tut mir echt mega leid und was sie erleben musste, wünscht man keinem, nicht mal seinen Feind.
Alex: Ich weiß Maus das scheiße ist, aber wir werden die Täter finden, zusammen mit der Polizei okay?
Ganz vorsichtig nickte sie, lehnte ihren Kopf gegen meinen Arm und schaute durch das Zimmer.
Alex: Komm Jale wir legen uns wieder hin. Wir müssen morgen ein bisschen früher aufstehen als sonst, denn wir müssen morgen dein Zimmer renovieren.
Die kleine Maus schaute mich an und schüttelte den Kopf.
Alex: Dann wirst du morgen aber ganz schön müde sein.
Nachdem ich das sagte, schaute sie mich nur an und ich denke mal sie überlegte was sie jetzt machen könnte.
Alex: Na komm hinlegen Maus.
Vorsichtig legte ich Jale neben mir, legte mich gleich neben ihr und deckte uns beide zu.
Mit müden Augen schaute sie mich an, während ich ihre eine Haarsträhne hinter das Ohr strich.
Alex: Mach ruhig die Augen zu, ich bin da und pass auf dich auf, versprochen.
Ganz langsam schloss sie ihre Augen und nachdem ich ihre gleichmäßige Atmung hörte, wusste ich, dass sie schlief.
Mit Bedacht drehte ich mich zum Nachttisch, löschte das Licht, drehte mich wieder zu Jale und schloss langsam meine Augen.
In der Nacht passierte nichts mehr weiter. Jale war ruhig und Franco und Julia auch.
Um sieben Uhr stand ich auf, duschte mich, zog mich an und als ich den Tisch decken wollte, kam Franco in die Küche und er sagte:
Franco: Ich mach mich kurz frisch und dann Julia.
Alex: Macht doch euch im zweiten Bad fertig, denn kann Jale in dem anderen Badezimmer sich fertig machen.
Franco: Gute Idee. Wir sind im Bad.
Bevor ich dann den Tisch deckte, lief ich in mein Zimmer, wo Jale noch schlief.
Wachsam, da ich sie nicht wie ein Blitz wecken wollte, setzte ich mich auf die Matratze, bückte mich zu Jale und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn.
Alex: Aufwachen süße, das leckere Frühstück wartet.
Allmählich machte sie ihre Augen auf, rieb sie und schaute mich mit einem süßen Lächeln an.
Kurz darauf fiel sie in meine Arme, wo ich sie knuddelte und dann hob ich sie hoch und lief mit ihr in das Gästezimmer, wo ich den Schrank aufmachte und stellte die Maus auf dem Boden ab.
Alex: So einmal was zum anziehen.
Nachdem wir dann alle fertig gewaschen waren, saßen wir in der Küche am Frühstückstisch und aßen.
Alex: Jale gehst du mal ins Badezimmer und putzt dir deine Zähne? Wir räumen dann den Tisch ab.
Gleich lief sie in das Badezimmer und putze, wie ich es ihr gesagt hatte, die Zähne.
Als wir dann alle soweit waren, mit Tisch abdecken und Schuhe sowie Jacke anziehen, fuhren wir mit zwei Autos los zum Baumarkt.
Hoffentlich klappt alles.
Danke für 4,6K Reads, für über 605 Likes und für die Kommentare.
Passiert etwas im Baumarkt?
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Das schweigsame Mädchen_Fan-Fiction_ASDS_Im Namen der Gerechtigkeit
FanfictionEine Familie bestehend aus Vater, Mutter und zwei Töchtern leben zusammen in Köln. Da sie nicht, wie man es sieht, deutsche sind, bekommen sie Morddrohungen. Der Anwalt von Im Namen der Gerechtigkeit Alexander Stephens betreut die Familie. Wenn ihr...