Vorgestern habe ich gesehen, dass diese Geschichte über 700 Reads hat und gestern Abend waren es einfach schon über ACHTHUNDERT!!! Ihr seid der Hammer!
Ich liebe euch, meine Brausebonbons und entschuldigt meine Ausraster,
Judi***
(ja ich weiß, ich habe gesagt, es ist einmalig, aber da meine Zwillingsschwester es sich gewünscht hat und bis morgen endlich gesund werden soll, gibt es jetzt doch noch ein Kapitel aus Claires Sicht, viel Spaß)
•Claire•
Müde schlurfte ich in die Große Halle und ließ mich neben George an den Tisch fallen.
„Guten Morgen, Sonnenschein", strahlte er und ich rang mir ein Grinsen ab.
„Morgen"
„Hör auf, so ein Gesicht zu machen!", sagte George bestimmt und sah seufzend auf sein Schokocroissant, dann schob er es zu mir. „Ich schenke dir sogar mein heiliges Schokocroissant dafür!"
Ich verdrehte schwach lächelnd die Augen.
„Schon okay, ich habe keinen Hunger"
George verdrehte die Augen.
„Du hast nie Hunger... nicht seit-" Er verstummte und ich schluckte.
„Ich habe einfach das Gefühl, wenn ich etwas esse, muss ich kotzen. Ich will nichts essen, weil ich nicht kotzen möchte."
George sah mich an.
„Merkst du nicht, dass du immer schwächer wirst, je weniger du isst?"
„Ich bin doch nicht magersüchtig oder so! Ich esse doch was..."
„Aber viel zu wenig, Sonnenschein!"
Ich sah widerwillig auf das Schokocroissant vor mir.
„Los, iss was!", sagte George bestimmt. „Sonst muss ich dich dazu zwingen!"
Ich warf ihm einen argwöhnischen Blick zu, bemerkte jedoch, dass ich auch dazu fast zu schwach war.
„Siehst du?", sagte George, als hätte er meine Gedanken gelesen und ein besorgter Ausdruck trat auf seine Züge.Ich zwang mich, nicht aufzuspringen und nach draußen zu rennen und griff mit zitternden Fingern nach dem Croissant.
George starrte auf meine Finger.
„Claire, du zitterst ja... bist du krank?"
Ich sah ihn an und zuckte die Schultern.
„Vielleicht"
Dann biss ich von dem Schokocroissant ab. Der blättrige Teig löste sich in meinem Mund und sie flüssige Schokolade zerlief auf meiner Zunge.
Normalerweise hätte ich dieses Gefühl geliebt, doch nicht jetzt... mir war schlecht.„George, ich..."
„Guten Morgen" Fred kam herangeschlendert und hinter ihm... Lee.
Ich versuchte die Übelkeit, die sich immer weiter in mir ausbreitete herunterzuschlucken und versuchte, meine Hände nicht zittern zu lassen, als ich das Schokocroissant wieder auf den Teller vor mir legte.George sah mich noch immer besorgt an und als unsere Blicke sich kreuzten, wusste ich, dass er wusste, dass ich am liebsten heulend davonrennen würde.
„Wir können auch gehen, wenn es dir dann besser geht", raunte er und dankbar sah ich ihn an.
„Schon in Ordnung", presste ich hervor, dann wandte ich mich Fred und Lee zu.
„Und, gut geschlafen?"
Fred schüttelte aufgebracht den Kopf.
„Überhaupt nicht! Denn mein lieber bester Freund hier" Er deutete auf Lee. „hat sich die ganze Nacht über in seinem Bett herumgewälzt, mich damit wachgehalten und bestimmt selbst kein bisschen gepennt."
Ich vermied es, in Lees Richtung zu blicken.
„Oh, aber hast du wenigstens ein bisschen geschlafen?"
Fred zuckte die Schultern.
„Keine Ahnung", grummelte er. „Vielleicht ein bisschen."
Ich zwang mich, zu lächeln.
„Dann ist ja okay, ist ja schließlich Sonntag."
Mein bester Freund zuckte die Schultern.„Claire" Ich zuckte zusammen, als ich seine Stimme meinen Namen aussprechen hörte. „Ist alles okay? Du siehst blass aus."
Ich sah fast ängstlich zu Lee.
„Schon okay, bin nur müde."
Lee hob eine Augenbraue und ich wusste ganz genau, dass er mir nicht glaubte, aber ich ging nicht darauf ein und wandte mich wieder George neben mir zu.
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he's just a boy
Fanfiction*teil 1* Ich glaube, Draco Malfoy wird von vielen missverstanden, weil sie nicht sehen, was er eigentlich ist. Weil sie nur das sehen, was Harry sieht. Wie wäre es, wenn man die ganze Geschichte mal aus der Sicht eines Menschen sieht, der Draco über...