Besuche

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Hey Leute. Freut euch auf das nächste Kapitel. Dort kommt das langersehnten. Aber jetzt erstmal so. Bei mir ist momentan die Motivation bisschen tief. Die Geschichte ist schon fertig, allerdings das updaten ist mir gerade selbst zu viel. Also würde ich mich über viiiiiieeeeleee Kommentare freuen.

Besuche

Harry raste gerade wie ein Wilder hinter Frosch her. Es machte aber auch rieseigen Spaß, dem hüpfenden Ding nachzujagen. Vor allem da diesem das auch gefiel.
Hedwig und Fawkes unterstützen ihn lautstark bei der Jagd. Irgendwie wie Cheerleader.
Gerade landete der Junge mit einem Satz auf einem der Bücherregale und schnappte sich den kichernden Ball. Ja, er war sich sicher, dass diese Geräusche ein Kichern sein sollten.
Im nächsten Moment hörte er, wie die Wohnungstür sich öffnete.
Herein kamen Severus, Remus und Sirius. Der allerdings in seiner Hundeform.
Es dauerte eine Zeit, bis die Hereinkommenden den Nekomata entdeckten.
„Harry, was machst du denn auf dem Bücherregal?“
Stolz zeigte der Junge Severus seine Beute.
„Ich habe mit Frosch gespielt.“
„Auf dem Regal? Na, komm runter.“
Mit einem Satz war Harry wieder auf dem Wohnzimmerboden angekommen.
Mit Frosch immer noch im Arm setzte er sich auf das Sofa, wo sich sofort seine anderen Tiere dazugesellten. Auch ein großer schwarzer Hund beschnüffelte den gelben Fellball neugierig.
„Hallo, Siri, willst du dich nicht zurückverwandeln? Die Tür ist zu.“
Sirius schüttelte seinen Kopf und legte die Schnauze auf Harrys Oberschenkel.
„Alles klar, du willst gestreichelt werden. Bist wohl etwas eifersüchtig auf Remus.“
Harry kraulte seinen Paten hinter den Ohren, der das sichtlich genoss.

„Ich finde es immer wieder befremdlich, wenn Black einen auf Hund macht.“
„Sirius mochte diese Form schon immer sehr gerne. Auf diese Art hat er mich auch damals rumgekriegt.“
„Bitte keine Details!“
Remus konnte sich nur mit Mühe das Lachen verbeißen.
„Nicht so, wie du denkst. Aber er mochte es immer, gestreichelt zu werden oder Dinge zu apportieren. Seit ich mich ‚wirklich’ mit Moony auseinandergesetzt habe, hat sich diese Vorliebe noch verstärkt. Außerdem denke ich, dass Sirius immer noch ein schlechtes Gewissen Harry gegenüber hat.“
Nun blickte Severus den Wer interessiert an.
„Ich meine, weil er ihn James genannt hat. Seit den Gesprächen mit Poppy hat er endlich angefangen, seine Vergangenheit zu verarbeiten. Dadurch hat er auch gemerkt, wie falsch er sich seinem Patenkind gegenüber verhalten hat. Und glaub mir, die Benutzung des falschen Namens war nur die Spitze des Eisberges.“
„Was meinst du?“, kam es dunkel von dem Ex-Spion.
Remus seufzte.
„Sirius hat wohl nicht nur James in Harry gesucht, sondern auch versucht, den Jungen zu seinem Jugendfreund zu machen. Und das alles ohne dass es ihm selbst wirklich bewusst war. Aber ich denke, Harry hat das sehr wohl mitbekommen. Wenn Harry nicht ein so lieber Junge wäre, hätte er wohl ganz anders reagiert. Ich meine, der Welpe hat Sirius sein Verhalten bereits verziehen.“
„Ich hätte das nicht getan.“
„Und Sirius tut es auch nicht. Er ist die letzten Wochen in der Nacht oft wach gelegen. Er ist auch zweimal zusammengebrochen. Ich denke, durch seine Animagusform versucht er, sich Harry noch mal neu zu nähern.“
Severus grummelte nur etwas Unverständliches in seinen nicht vorhandenen Bart, ehe er zu seinem Mann ging.

„Black, tu mir einen Gefallen und verwandle dich wieder, dann können wir uns auch normal unterhalten.“
Er setzte sich neben Harry und gab dem erst mal einen sanften Kuss.
Blitzartig stand anstelle von Schnuffel Sirius im Raum.
„Verdammt, Snape, lass das!“
„Mit welchem von uns beiden redest du? Und was soll er oder ich lassen?“
Zwar wusste Harry ganz genau, was sein Pate meinte, aber er dachte nicht daran, es diesem so leicht zu machen.
„Ich meine die Fledermaus und er soll aufhören, sich an dich ranzumachen. Merlin, das ist ja widerlich.“
Severus funkelte den Mann einfach nur an.
„Das einzig Widerliche ist deine Reaktion. Ich habe dir schon mal gesagt, dass ich nichts tue, was Harry nicht auch will. Also beherrsche dich oder verwandle dich wieder in einen Köter.“
Demonstrativ zog Severus seinen Mann nochmal in einen Kuss. Dieser schien das auch zu genießen, obwohl er wieder einen ziemlichen Rotschimmer auf den Wangen hatte.
Geschlagen setzte sich Sirius auf eines der Sofas. Zu wissen, dass sein Patenkind verheiratet war, und es zu sehen, waren einfach zwei völlig unterschiedliche Dinge. Und irgendwie glaubte der Black-Erbe nicht, dass er sich in den nächsten Jahren an diesen Anblick gewöhnen würde.

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