(regelmäßige Updates wieder. Prüfungen und co sind vorbei.
Mitten im Krieg
Harry starrte immer noch auf die Stelle, an der vor kurzem noch sein Mann gestanden hatte.
„Mach dir keine Sorgen, er wird zurückkommen.“
Harry lehnte sich in Lunas Umarmung.
„Ich weiß, ich hoffe nur in einem besseren Zustand als Mr. Weasley. Nicht böse gemeint, Leute.“
Der Rest der Weasleys winkte nur ab.
„Ich nehme nicht an, dass du heute noch zum Duellieren fähig bist?“
„Wir sind hier um uns für einen Krieg zu rüsten, da spielt es keine Rolle, wie ich mich fühle.“
„Mag sein, aber ich finde, wir haben heute ohnehin genug getan, sieh nur mal, wie fertig alle sind. Sollten wir nicht etwas Spaß haben?“
Fred stimmte seinem Bruder zu.
Und so entschieden sie sich etwas zu essen, zu entspannen und dann zu fliegen.
Außerdem wollte jeder Harrys neue Flügel sehen.
„Gut, ihr habt gewonnen. Aber erwartet euch nicht zu viel. Ich kann mit den Dingern noch überhaupt nicht umgehen.“
„Das hast du auch gesagt, als du mich geheilt hast. Und nun sieh dir meine Hand an.“
Zur Verdeutlichung zeigte George sein makelloses Handgelenk.
„Glaub mir, Siam, das ist was anderes. Warte es nur ab.“Nachdem sich alle gestärkt hatten, gingen sie nach „draußen“. Also in den Bereich des Raumes, der wie eine Außenanlage aussah.
Neville verzauberte den Boden so, dass er wie ein Luftkissen funktionierte. Das hatte sich bis jetzt bei ihren Flugstunden sehr bewehrt, da immer wieder jemand vom Besen fiel.
Einige fragten sich bereits, warum der Quiddich-Platz nicht mit so einem Zauber ausgestattet war.
„Ich werde mal mit Madame Hootch reden, vielleicht können wir das ja ändern. Zumindest würde es dann nicht mehr so viele Unfälle geben. Und Poppy wäre sicher auch froh darüber. Guter Einfall, Nev.“
Der schüchterne Junge wurde bei Georges Kompliment sichtlich rot. Zwar hatte er sich in diesem Jahr gemacht, er war durch das Training immer mehr aus sich herausgegangen. Aber bei dem Zwilling verließ ihn immer sein Selbstbewusstsein.Harry und Luna beobachteten dieses Verhalten mit wissenden Blicken. Immerhin verhielt sich der Vampirkater Severus gegenüber am Anfang genau so. Und teilweise tat er es immer noch.
Ganz schlimm war es, als Severus ihm zum ersten Mal über die Bedeutung von Geld „unterrichtet“ hatte.
Na gut, Harry wusste, dass Geld wichtig war und so weiter. Aber er konnte sich oft nicht den genauen Wert von etwas vorstellen. Deswegen wusste er manchmal nicht, ob etwas teuer oder billig war.
Die Kobolde hatten ihm immer nur mit den großen Summen geholfen und die brauchte man im täglichen Leben nicht.
Als er dann nachgerechnet hatte, wie viel er letztens für die Bücher ausgegeben hatte – eigentlich war es ja Sev gewesen, aber egal – hätte ihn fast der Schlag getroffen. Severus hatte eine halbe Stunde gebraucht um ihn wieder zu beruhigen.
Dennoch, in Zukunft sollte er sich wohl etwas zurücknehmen.
Aber es ging doch um Bücher!!
Damit konnte er sich allerdings später auch noch beschäftigen, jetzt war Fliegen angesagt.Und gleich am Anfang gab es Schwierigkeiten. Harry wusste nicht, wie er seine Flügel rufen sollte.
Ein Mädchen aus der sechsten Jahrgangsstufe Huffelpuff half ihm dann.
„Versuche einfach dir zu wünschen, dass die Flügel herauskommen. Oder du stellst dir vor, wie sie aussehen, dann kommen sie von ganz alleine. Ach ja und tu dir selber einen Gefallen, stell dir vor, dass deine Kleidung NICHT zerstört wird.“
„Ähm, danke für den Rat, aber ich weiß nicht, ob das funktioniert.“
„Bei mir tut es das.“
Auf die fragenden Blicke fackelte das Mädchen gar nicht lange, sondern führte es einfach vor.
Wunderschöne, halb durchsichtige, blaue Flügel kamen zum Vorschein.
„Wow, Miranda, du bist eine Libellen-Fee.“
„Yep.“Großes Staunen war die Folge. Diese Feen-Art gehörte zu den seltensten. Auch waren sie nicht, wie alle anderen Feen, Vegetarier. Und sie lebten in der Nähe von Wasser. Auch ein Unterschied zu den anderen Arten. Da normale Feen nicht schwimmen und mit nassen Flügeln nicht fliegen konnten. Anders die Libellen-Feen, die konnten sogar unter Wasser ihre Flügel benutzen.
![](https://img.wattpad.com/cover/160695322-288-k975559.jpg)
DU LIEST GERADE
Schwarzweiß
FanfictionEine Entscheidung von James Potter verändert Harrys Leben. Snarry. Romione Fred/George & Luna Fred/George &Neville Original auf Fanfiktion.de von Shiorinekoi