Familientreffen Teil 1

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Guys. Wenn ich nicht Update, dann habe ich momentan keine Zeit! Ich möchte also keine 7 Nachrichten täglich haben, wo gebettelt wird, das es weiter geht. Seit dem letzten Update ist kein Monat vergangen!
Also neue Regel. Nachrichten in Richtung 'bitte Update wieder' bitte erst ab 1 Monat. Davor ist es, bei dieser Menge, einfach nur nervig und stressig.

Familientreffen Teil 1

Severus saß, mit dem Rücken an die Wand gelehnt, im Bett und las. Harry hatte sich dicht an ihn gekuschelt und schlief noch seelenruhig. Immer wieder blickte Severus zu seinem Mann und streichelte ihm über den Kopf.
Ein leises Plopp ertönte.
„Guten Morgen Severus, ich habe dir Kaffee gebracht.“
„Vielen Dank Dobby.“
„Harry ist müde?“
„Ja, sein Körper holt sich jetzt endlich den benötigten Schlaf.“
„Das ist gut, Winky hat sich auch schon Sorgen gemacht. Ich habe Yuki mitgebracht, sie vermisst ihren Menschenkater.“
Kaum hatte der Kleine das gesagt kletterte das Knieselmädchen auch schon aufs Bett. Und natürlich machte sie es sich sofort bei Harry bequem.
„Brauchst du sonst noch etwas? Vielleicht Frühstück?“
„Nein, danke. Wir werden heute Mittag sicher genug zu essen bekommen. Lucius hat uns in ein sehr feines Restaurant eingeladen.“
„Ich hoffe es geht ehemaligem Meister gut.“
„Wir werden sehen.“
Dobby verabschiedete sich und verschwand.
Severus widmete sich wieder seinem Buch und dem köstlichen Kaffee.

Zwei Stunden später rührte sich der Vampirkater dann endlich.
Verschlafene Augen blinzelten zu Severus hoch.
„Morgen.“
Severus schmunzelte.
„Von wegen Morgen, es ist schon fast Mittag.“
„Was? Warum hast du mich so lange schlafen lassen?“
„Weil dein Körper die Erholung gebraucht hat. Komm, schmoll nicht.“
Missmutig rappelte sich Harry auf und zog Yuki zu sich.
„Und du hast auch nicht Wecker gespielt.“
Das Kniesel maunzte und Harry kicherte.
„Was hat sie gesagt?“
„Sie meinte, sie wollte nichts an der Wärme ändern, ihr hat es gefallen.“
Der Junge setzte die Kleine ab, gab Severus einen Kuss und verschwand dann im Bad.
Der Tränkemeister erhob sich nun auch. Er war zwar schon seit Stunden wach aber da er Harry nicht wecken wollte, trug er immer noch seinen Schlafanzug. Er beschloss, dass er schon lange nicht mehr mit seinem Kleinen geduscht hat.
„Mach keinen Unsinn Yuki.“
Die sah ihn nur unschuldig an und kuschelte sich dann wieder zusammen.

Nervös trat Harry von einem Bein auf das andere.
„Beruhige dich Kitten. Du tust ja gerade so als wärst du auf dem Weg zu deiner eigenen Hinrichtung.“
„Tut mir leid, aber wir sind hier in Muggellondon und ich renne in meiner Katzenmontur herum.“
Severus drückte Harry näher an sich und flüsterte ihm ins Ohr:
„Aber das sehen die Muggel nicht. Sie sehen nur einen wunderschönen jungen Mann.“
Severus hatte Harry eine Illusion gezeigt die nur auf nichtmagische Menschen wirkte. So musste der Junge seine pelzigen Anhängsel nicht verstecken.
„Das ist auch nicht besser, schau mal wie die starren.“
Das war dem Lehrer natürlich auch schon aufgefallen. Und er hatte mit giftigen Blicken nicht gegeizt. Einige diese Trottel hatten versucht ihn von Harrys Seite zu vertreiben, dass war ihnen allerdings nicht gut bekommen. Jüngeres Aussehen oder nicht, Severus konnte noch immer genau so furchteinflößend sein wie vor der Zeit mit Harry. Und das ganz ohne Zauber.
„Ich passe schon auf dich auf.“
Harry nickte und zitterte weiter.
„Was macht dir sonst noch Sorgen?“
„Ich frage mich wie es Mr. Malfoy geht?“

„Mir geht es ausgezeichnet, danke der Nachfrage.“
Sofort wirbelten Severus und Harry herum.
„Verdammt Lucius, musst du dich so anschleichen? Das ist bei mir nie eine guten Idee.“
„Tut mir leid, aber ich hatte keine Lust mehr noch länger in dieser schmuddeligen Gasse zu stehen. Mich überrascht allerdings, dass dein Mann mich nicht gerochen hat.“
Harry grummelte.
„Das liegt auch an dieser Gasse und überhaupt der Stadt. Der Gestank ist widerwärtig.“
„Finde ich auch“, stimmte Lucius zu.
„Ihnen geht es wirklich gut?“
Harry sah den Mann prüfend an und versuchte unauffällig zu schnuppern.
Ein leichtes Lächeln schlich sich auf die Züge des Aristokraten.
„Ja tut es, und bitte, höre auf mich mit Mr. anzusprechen. Ich denke wir kennen uns mittlerweile gut genug, dass wir auf du umsteigen können.“
Der Junge legte den Kopf schief dann grinste er. Severus wusste genau, was jetzt gleich folgen würde und er war sehr gespannt auf die Reaktion seines Freundes.
Harry stellte sich dicht vor Lucius und schlang einfach die Arme um ihn.
„Sehr gerne, Lucius.“
Wie nicht anders zu erwarten stand der Mann im ersten Moment da wie festgefroren. Aber dann erwiderte er die Geste.
Als sie sich wieder getrennt hatten meinte der Blonde:
„Lasst uns reingehen, Narzissa wartet auf uns. Ich will sie nicht zu lange alleine lassen.“
Die beiden Snapes nickten und folgten dem Aristokraten.
An einem feinen Tisch saß Lucius’ Frau in ihrer vollen Schönheit.
„Freut mich dich zu sehen Narzissa.“
Severus beugte sich vor und küsste die Frau auf die Wangen.
„Ich freue mich auch mein Lieber. Du siehst wirklich großartig aus. Und das ist dein reizender Mann? Der ist ja wirklich wunderschön.“
„Guten Tag Mrs. Malfoy, schön Sie wieder zu sehen.“
Harry nahm die Hand der Dame und hauchte ihr einen Kuss darauf.
Die Frau errötete leicht.
„Welch wunderbaren Manieren. Und bitte, nenne mich Narzissa. Ich denke dass macht es uns allen leichter.“
„Sehr gerne.“

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