Kapitel 7

725 33 2
                                    

Sie vergisst zu atmen.
Sie vergisst, dass wir nicht alleine sind.
Sie vergisst, dass sie gerade ihre eigenes Limit überschreitet.
Sie vergisst, dass sie keine Schlampe, sondern nur eine Reinigungskraft ist.

Ich kenne ihren Namen nicht aber sie stöhnt meinen Namen ununterbrochen.

Mit jedem harten Stoß, erzittert ihr gesamter Körper.

Ihre Hand liegt in meinem Nacken und mit der anderen, krallt sie sich in ihre eigene Brust.

Sie kann ihren Blick nicht von mir wenden und ich wende meinen auch nicht von ihr.

Meine Hand gleitet an ihren Hals und meine Finger schließen sich um die  weiche Haut.

Rücksichtslos drücke ich zu und sie gibt ein ersticktes Geräusch von sich.

Ich ziehe mich fast ganz aus ihr aber stoße mich dann wieder hart und sehr tief in sie.

In diesem Moment, verdreht sie ihre Augen nach oben und spannt sich um mein Glied an.

Durch die plötzliche Enge, komme auch ich und spritze in das Kondom. Meine Atmung geht schneller und ich beiße mir auf die Unterlippe.

Ihre Augen flattern zu und erst dann löse ich meinen Griff von ihren  Hals. Der Abdruck von meinen Finger, ist wie ein rotes Tattoo auf ihrer Haut.

Als ich mich aus ihr ziehe, bewegt sie sich nicht und öffnet auch nicht ihre Augen.
Sie wird diesen Tag nie wieder vergessen und sie wird nie wieder für einen anderen Mann, so hart kommen.

Ich ziehe das Kondom von meinem Glied und werfe es neben ihren Kopf, auf das Kissen.

Noch während ich meine Hose hochziehe und meine Haare wieder zu einem Zopf  hochbinde, höre ich ein leises Klopfen an der Tür.

„Mr.Jeon." ich erkenne die Stimme sofort wieder.
Ich brauche aber noch mein Handy und meine Uhr.

Nachdem ich mein Handy und mein Armbanduhr auf dem Sessel entdecke, schiebe ich mein Handy in die Hosentasche und lege mir meine Uhr um.

Als ich die Tür öffne, steht der Typ im Anzug vor mir.

Er sieht mir in die Augen und ich erwidere den Blick kalt.

„Hier wurde noch nicht aufgeräumt." mit diesen Worten trete ich einen Schritt auf in zu und er tritt zur Seite.

Als ich an ihm vorbeilaufe, gebe ich ihm die Sicht auf das Zimmer frei.

Er gibt kein Geräusch von sich.

Mit langsamem Schritten ‚ trete ich auf die erste Stufe der Treppe und schaue über meine Schulter zu dem Zimmer.

Er steht immer noch im Türrahmen.  Er fährt sich mit einer Hand durch die Haare und ich erkenne, wie er sich mit der anderen Hand am Türrahmen festhalten  muss.

The Trap // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt