Kapitel 53

683 28 4
                                    

Ellie

Das ist so falsch.
Das ist so verdammt falsch.

Die Hitze die ich gerade spüre müssen das Feuer der Hölle sein.

Das alles bin ich nicht.
Doch ich will mir einreden, dass ich die  bin, die  sie aus mir gemacht haben.

Ich bin nicht schuld an dem hier.

Seine Lippen sind hart und seine Hand drücken meinen Hals zu.
Er schmeckt nach Alkohol und auch Rauch, doch ich rieche und schmecke auch die Minze auf seinen Lippen.

Er drückt seinen Körper fest an meinen und mein Rücken wird immer Fenster an den Spiegel gedrückt.

Sein Körper ist durchtrainiert und seine rechter Arm und auch seine Hand ist komplett tätowiert.

Er küsst mich rücksichtslos und meine zitternden Hände, krallen sich an sein Rücken und er beisst mir wieder auf die Unterlippe.

Schon wieder tut er das. Wieder ist da der Geschmack von Blut.
All meine Sinne sind betäubt.

Ich keuche gegen seine Lippen und er löst seinen Mund von meinen.
Er sieht in meinem Augen und es ist der Blick des Teufels höchstpersönlich.

Ich drücke meine Nägel in seine Haut und kratze so seinen Rücken auf.

Er verzieht keine Miene  und löst seinen Blick nicht von mir.

„Es wird unschön." knurrt er tief.

„Es ist seit einigen Tagen schon unschön ." flüstere ich und seine Stimme gehört nicht wirklich mir.

Ohne jede Vorwarnung legt er seine Hände an meinem Hintern und hebt mich hoch. Er wirft mich über seine Schulter.
Am Liebsten  würde ich schreien aber meine Stimme macht nicht mit.

Er läuft auf das große Bett zu. Vor wenigen Tagen habe ich diese Bett ausgesucht und komplett schwarz richten lassen.
Vom  Kissen bis zum Bettbezug ist es komplett schwarz.
Linh war überrascht darüber, dass ich mich für diese Farbe entschieden habe.

Ich konnte aber keine andere Farbe wählen, da ich Jungkook für mich die Farbe schwarz ist.
Alles was ich mit ihm in Verbindung bringe, ist dunkel und gefährlich.

Mein erste Eindruck war richtig, dass weiß ich jetzt ganz sicher.

Genauso rücksichtslos wie sein Kuss, wirft er mich aufs Bett. Das Bett ist zum Glück weich aber als er an meinem Hüfte greift und das Kleid von meinem meiner Hüfte und meinen Beinen zieht, ist er hart.

„Schreie, wenn es zu viel wird." sagt er kurz und bevor ich die Worte verabreden kann, spüre ich seine Zähne an meinem Oberschenkel. Er zieht mir das Strumpfband ab.

Mein Atem ist unkontrolliert und ich schaue auf ihn runter. Er ist an meinen Füßen und hat das weiße Strumpfband zwischen den Lippen. Sein Blick ist fest auf mich gerichtet.

Mit seiner Hand greift er nach dem Strumpfband und entfernt er so von seinen Lippen. Er legt er ganz ruhig neben sich und sein Blick wandert zwischen meine Beine.

Reflexhaft drücke ich meine Beine zusammen.

Ich habe sowas noch nie getan.
Noch nie.

Oh Gott.

Erst in diesem Augenblick, unter seinem lüsternen Blick,  holt mich die Realität ein.

Als ich meine Beine zusammendrücke, breitet sich ein Grinsen auf seinen Lippen aus und er packt meine Fußknöchel.

Jungkook zieht meine Beine auseinander und schiebt seine Knie dazwischen und beugt sich zu meiner Mitte.

Mein Herz schlägt in meinem Hals und ich habe das Gefühl keine Luft mehr zu bekommen.

Als ich seine Lippen auf dem Stoff meines weißen Slips spür, stöhne ich auf.

Seine Augen blitzen zu mir auf und er legt seinen Kopf schief. Ich warte darauf das er was sagt aber er schiebt meinen Slip langsam zur Seite und dann ist da nur noch seine Zunge.

Er leckt durch meine Spalte und ich weite meine Augen.

Auf was habe ich mich nur eingelassen??

„Du bist so verdammt nass." raunt er und hebt seinen Kopf. Seine Zunge ist mit meiner Feuchte  bedeckt.

Jungkook kommt zu mir hoch und leckt mit seiner Zunge über meine Lippen.

„Leck dir über die Lippen." flüstert er und mein Körper reagiert sofort.
Langsam lecke ich mit meiner Zunge über meine Lippen und er beobachtet mich dabei.

Ich schmecke mich selbst.

Während er mir weiter in die Augen schaut, höre ich einen Reißverschluss und dann wie schwerer Stoff auf den Boden fällt.

Wieder drückt er seine Lippen auf meine und dann passiert etwas, was schmerzt aber gleichzeitig unglaublich perfekt ist.

Er drückt sein harte Glied in mich.

Ich schreie in seinen Mund und er schluckt meinen Schrei runter.

Wenn ich dachte, dass ich Jungkook je außer Kontrolle oder wild erlebt habe, lag ich extrem falsch.

Seine Stöße sind schnell, hart und er lässt wirklich seine Frust an mir raus.

Als er seinen Lippen von meinen löst,  drücke meinen Rücken durch.

„Oh GOTT!!" schreie ich förmlich auf und Jungkooks Hand schließt sich wieder um meinen Hals.

„Sieh mich an!" sagt Jungkook schnell atmend und ich schaue ihm in die Augen.

In seinem Blick sehe ich Hass und es schmerzt mehr als seine Stöße.
Sein Blick tut mir viel viel mehr weh als das hier und ich habe das Bedürfnis ihm auch Schmerzen zuzufügen.

Meine Hand wandert zu seinem Hinterkopf und ich kralle mich in seine Haare.
Ich ziehe seinen Kopf zurück und stöhne erneut auf.

Seine Stöße werden noch härter.

Das hier ist für uns beide tödlich. Es ist so tödlich.

The Trap // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt