Kapitel 60

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„Zähle." Jimin ist ein anderer Mensch, wenn er in Rage ist. Er wird zu einem dominanten Arschloch, wenn willige Frauen mit ihm im Zimmer sind.

Die dunkelhaarige Frau, ist an den Hand- und Fußgelenken an die Bettpfosten gefesselt.
Sie liegt auf den Bauch und gibt so den Blick auf ihren Hintern und auch ihrer Mitte frei. Ihre Haut schimmert wegen dem Schweiß.

Jimin hat seinen Gürtel in der Hand und steht, nur in einer schwarzen Hose, die sehr tief an seiner Hüfte sitzt auf der rechten Seite vom Bett.

„Eins." sagt sie mit fester Stimme und ich höre wie erregt sie ist.

Er holt mit dem Gürtel aus und lässt das Leder auf ihren Rücken knallen.

Sie schreit auf und sofort leuchtet ihre Haut rot auf.

„Weiter." sagt er rau und läuft um das Bett.

„Zwei." sagt sie und ihre Stimme zittert leicht. Wieder holt er aus und knallt den Gürtel auf ihren Rücken.
Diesmal schreit sie lauter und Taehyung räuspert sich neben mir.

„Ist das zu viel für dich?" frage ich leise und nehme einen Schluck aus meiner Flasche.

Wir sitzen nebeneinander auf der kleinen schwarzen Couch, gegenüber vom Bett.

Seit drei Tage sind wir in Busan. Haben das Hause nicht verlassen und lassen uns verwöhnen.
Keiner der Jungs ist zurückgekehrt. Ich habe recht behalten, denn sobald die Mädchen eingetroffen sind, haben die Jungs sich in die Zimmer zurückgezogen und haben angefangen. Wir bauen den Stress ab und haben nicht vor damit aufzuhören.

Taehyung zieht an seinem Joint und lehnt sich weiter zurück. Er wendet seinen Blick von Jimin ab und sieht zu mir.

„Na" er schüttelt leicht seinen Kopf.
„Ich warte nur auf den Moment an dem er sein Messer rausholt."  sagt er leise und ich muss grinsen.

„Ich warte auch darauf." als ich wieder zu Jimin schaue, sehe ich erneut wie er ihren Rücken peitscht.

„Fuck! Stopp!" stöhnt und schreit sie auf.

Meine Augen weiten sich, denn ihre Stimme wird zu Ellies und ich spüre förmlich ihre Hände in meinen Haaren. Ich höre sie sie stopp stöhnt und sehe wie sie mich danach küsst.

„Nur drei. Was für eine Enttäuschung." raunt Jimin und legt seinen Gürtel neben sie aufs Bett.

Er  greift an seine rechtes Handgelenk und sieht zu uns.

„Wollt ihr nur zuschauen oder auch mitmachen?" er zieht eine Augenbraue hoch.
Als er mich ansieht, verengt er seine Auge und legt seinen Kopf schief.
„Du siehst aus als hättest du ein Geist gesehen."

„Tu mir den Gefallen und verbinde ihren Mund." sage ich mit monotoner Stimme und nehme einen Schluck aus meiner Flasche.

Es war mir gelungen, kein einziges Mal an sie zu denken. Doch jetzt erinnert mich irgendeine dahergelaufene Schlampe  an sie?
Fuck, nein.

Taehyung neben mir steht wacklig auf und reicht mir die Hand.

„Wie soll sie ihm denn sonst sagen, das er aufhören soll? Steh auf."
Er packt meine Hand und zieht mich hoch.

„Ich hätte kein Problem damit." Jimin hört sich amüsiert an und öffnet seine Hose.

„Aber ich." Taehyung zieht mich an der Hand raus aus dem Zimmer.
„Viel Spaß noch." sagt er und schlägt die Tür zu.

Sobald wir auf dem Flur stehen, höre ich Jin stöhnen.
Suga läuft uns mit einer Zigarette in der Hand entgegen.
„Was ist los? Keine Lust auf die Show von Jimin?"

„Wir gehen runter." antwortet Taehyung für uns und Suga betritt den Raum von Jimin und schließt die Tür hinter sich.

Wir gehen die Treppen runter und als ich das Wohnzimmer sehe, verziehe ich leicht mein Gesicht. Alles steht voller Flaschen und Fertiggerichten.

„Sie war mir ernsthaft zu laut ." sage ich und lasse mich auf einen freien Platz der Couch fallen.

Draußen ist es bereits dunkel und eigentlich wäre es nicht schlecht, wenn ich schlafen würde.
Meine Sinne sind von alldem hier total betäubt.

Bevor Taehyung mir antworten kann, kommen zwei der Mädchen runter und zu uns ins Wohnzimmer. Die eine war heute Morgen bei mir im Zimmer. Sie war nicht schlecht aber irgendwie habe ich verdammt lange gebraucht um hart zu werden.

„Hey, Jungs" grinst die andere und zwinkert Taehyung zu.

Sie tragen beide Dessous und sehen frisch gestylt aus.

Die von heute Morgen kommt zu mir und setzt dich breitbeinig auf meinen Schoß.
Meine Finger vergraben sich sofort in ihrem Oberschenkel.

„Ich ficke dich nicht nochmal." sage ich drohen,  sofort nickt sie und ich löse meine Hand von ihr. Sie steht sofort auf.

„Wie tragisch." sagt die andere lachend und kommt auf mich zu. Sie beugt sich zu mir runter.

„Mich hast du aber noch nicht." haucht sie sexy und geht auf die Knie.

Sie öffnet meine Hose und greift in meine Boxershorts. Als ihre Finger sich um mein Glied schließen, schließe ich meine Augen.

Ihre Finger schließen sich fester um mein Glied und sie zieht meine Boxershorts mit der anderen runter.

Ich spüre wie mein Glied langsam hart wird und dann schließen sich ihre Lippen um mein Glied und ich gleite in ihren feuchten Mund.

„Du weißt, dass ich kein Geld mehr habe. Ich bringe alle Waffen wieder zurück."

Ich drücke mein Ohr fester an die Bürotür meines Vaters. Er wollte eigentlich rauskommen und mit Fahrrad fahren.
Mit meinem Helm in der Hand, bin ich wieder ins Haus gelaufen.
Ich bin schon ach Jahre alt und haben endlich mein neues Fahrrad bekommen. Die Reifen blinken und ich will unbedingt los aber mein Vater streitet sich mit irgendjemanden.

„Wie du hast kein Geld?? Das hier ist kein Witz! Ich will mein Geld! Egal wie du es organisiert kriegst, du wirst es mir bringen! Und was verfickt nochmal soll ich mich benutzen Waffen?!"

Oho Papa ist echt sauer.
Soll ich einfach rein?
Mein Hand greift nach der Türklinke.

„Ich kann nicht! Ich habe wirklich kein Geld! Ich stehe-Warte! Was machst du?!"

Gerade als ich die Türklinke runterdrücke und die Tür aufschiebe, knallt es.

Ganz laut.

Es knallt, so schrecklich laut.

Meine Helm fällt auf den Boden.

Plötzlich spüre ich nichts mehr und meine Augen lassen sich nicht mehr öffnen.

The Trap // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt