Kapitel 100

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Sie hat sich absolut nicht unter Kontrolle.
Ihre Augen sind schwarz, weil sich ihr Pupillen so geweitet haben.

Ich weiß das sie in meinen Augen Lust sieht aber es ist die Begierde nach der wichtigsten Information meines Lebens.

Wir stehen in einem der Kabinen. Für manche ist es eine absolut geile Phantasie es auf irgendeinem  Klo zu treiben aber für mich definitiv nicht. Doch sie steht darauf und das ist aktuell das was mich interessiert.

Mit meinem gesamten Körper, drücke ich sie an die Wand und reibe meine Mitte an ihrer. Ich muss irgendwie hart werden.
Während sie mir ihre Zunge immer tiefer in den Mund schiebt, schließe ich meine Augen.
Bevor meine Verzweiflung wegen meine fehlenden Erregung noch größer werden kann, tauchen Bilder unserer Hochzeitsnacht vor meinem inneren Auge auf.

Ich war so wütend an diesem Tag, doch neben meiner Wut, hat mich ihr heißer Körper und ihre sanfte Stimme vorangetrieben und über die Kante gestoßen.

„Oh Fuck." stöhnt Lauren an mein Ohr und ich weiß, dass sie mein hartes Glied intensiv an ihrer Mitte spürt.

„Ich will dich." stöhne ich und hoffe, dass dieses Stöhnen überzeugend ist.

„Ich dich auch." sagt sie sofort atemlos und ich weiß, dass ich jetzt alles aus ihr herauslocken kann.

Meine Hand gleitet an ihren Hintern und ich packe ihren Hintern fest und schaue ihr direkt in die Augen. Für einen Moment, setzt ihre Atmung aus.

„Heißt du mit Nachnamen Kim? Heißt du Kim Lauren?" nachdem ich die Frage angesprochen habe, massiere ich ihren Hintern fest mit meiner Hand und senke meinen Kopf um in ihren Hals zu beißen.

„Richtig geraten." stöhnt sie auf und ich atme tief ein. Ich bin mir sicher, dass sie denkt das ich ihren Duft einatme.

„Hast du Geschwister?" ich könnte vorsichtiger mit meinen Fragen sein aber das bin ich nicht. Mir rennt die Zeit davon und es ist mir mittlerweile verfickt egal was ich wie machen sollte. Ich mache einfach das, was richtig scheint und in diesem Augenblick scheint das hier richtig.

„Ja. Einen Bruder." sie stöhnt wieder und ich lecke über die Stelle, die ich gebissen habe.
„Wie heißt er?"

Sie sollte mich spätestens jetzt von sich stoßen und fragen was das soll und obwohl ich darauf warte, macht sie das nicht.

„Jake." sagt sie knapp und ich löse mich sofort von ihrem Hals und schaue ihr wieder in die Augen.

Hab ich dich.
Du bist sowas von gefickt Jake.

Ein Grinsen, ein echtes Grinsen breitet sich auf meinen Lippen aus und sie wirkt jetzt etwas irritiert.

„Was ist?" fragt sie und leckt sich kurz über die angeschwollenen Lippen.

„Nichts Hübsche. Ich muss doch nur wissen, wer Morgen früh eventuell vor meiner Tür steht und nach seiner Schwester fragt." Sie weitet leicht ihre Augen aber als ich tief auflache, stimmt sie mit ein.

Ich habe sie an der Angel. Wir müssen hier nur noch raus.

„Ich sollte dich aber noch offiziell fragen; kommst du mit zu mir?" sie hört auf zu lachen und nickt sofort. Ihre Augen funkeln dabei auf.

Zum ersten Mal nach einer halben Ewigkeit habe ich Hoffnung und das hier muss um jeden Preis gelingen.

„Gerne würde ich dich mit meinem Auto mitnehmen aber meine Freunde sind mit mir gefahren." gespielt verzweifelt fahre ich mir mit meiner freien Hand durch die Haare und sie schüttelt sofort ihren Kopf.

The Trap // JKWo Geschichten leben. Entdecke jetzt