„ Komm wir müssen jetzt die Nachtschicht antreten."
Ich sah aus dem Fenster und wirklich, es war schon dunkel.
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„ Kannst du auch wirklich so gehen?" fragte ich ihn räuspernd.
„hm?" brummte er nur, woraufhin ich meine Frage wiederholte.
„Du hast eine frisch genähte Wunde und humpelst. Ich wollte dich fragen, ob du die Nachtschicht so bewältigen kannst?"
„Aha. Denkst du wirklich das ich das zum ersten Mal machen muss? Auch mit Verletzung?" fragte r mich eindeutig verwirrt.
Wie es aussah war es für ihn wohl logisch, das ich dachte das er noch mehr "Fehler" gemacht hatte. Obwohl, er hatte schon Recht, mit so einem Vater wundert es mich noch, das er noch lebt.
Nichts gegen Jungkook, langsam wird er mir sogar sympathisch, aber sein Vater hat ja nicht einmal darauf geachtet ob er verblutet oder sonst etwas.
„Wie überlebst du das mit dem?" erkundigte ich mich, seine vorherige Frage völlig ignorierend.
Er sah mich überrascht an, aber antwortete mir nicht. Er sah aus als würde er nachdenken, was genau er sagen sollte. „Es bleibt mir nichts anderes übrig." antwortete er schliesslich.
Ich runzelte verwirrt die Stirn. „Was ist den mit deiner Mutter? Hast du vielleicht Geschwister?" fragte ich, ohne zu wissen das ich gerade grausame Erinnerungen hervor gerufen hatte.
Er schaute sofort zu mir auf, weil er den Blick gesenkt hatte, und sofort erkannte ich, dass ich eine ziemlich schmerzhafte Frage, für ihn, gestellt hatte.
Ich sah den Schmerz in seinen Augen und merkte das es ihm sehr schwer vieldarüber zu reden. Plötzlich sah ich etwas seine Wange herabfliessen, er weinte.
Doch er wischte die Träne so schnell weg, das ich mir im Nachhinein überlegte, ob da wirklich etwas war.
„Wenn es dir unangenehm ist, dann musst d-" wollte ich anfangen, da unterbrach er mich mit einer eiskalten Stimme, schon.
„ Meine Mutter ist im Krieg gestorben, während ich daneben stand und der Schuss eigentlich mir galt. Und mein Bruder hat sich vor 1 Jahr selbst umgebracht, weil er es hier nicht mehr aushielt." erklärte er mir in so einer eiskalten Stimme, das es mir schon unangenehm ein Schauer über den Rücken lief und Gänsehaut sich breit machte.
Ich riss die Augen auf und wusste nicht was ich sagen sollte. Er tut mir so leid!
Seine Mutter ist gestorben neben ihm?!
Sein Bruder hat sich das Leben genommen?!
Okay, beruhige dich Jimin!Ich lief auf ihn zu und nahm ihn in den Arm.
Manchmal sagen Taten einfach mehr als Worte. Auch das ich einfach nicht wusste was ich sagen sollte, zählte dazu, warum ich ihn umarmte.
Er schien überrascht und wusste wohl nicht wohin mit sich, denn er seine Arme einfach in der Luft hielt. Doch schliesslich fange er sich wieder und schubste mich von sich weg.
„Lass das! Ich brauche keinen Mitleid und schon gar nicht von dir! Was weisst du schon, wie es mir geht?" sagte er sauer, aber man hörte auch einen leicht traurigen Unterton.
Ich hob unschuldig die Hände und entfernte mich von ihm.
„Wow, beruhige dich. Ich wollte dir nichts tun und ich habe nie behauptet, dass ich wüsste wie es dir ginge und was du durchgemacht hast. Aber wenn du jemanden zum reden brauchst oder mal eine Umarmung, dann stehe ich dir immer zur Verfügung!" strahle ich ihm entgegen.
Er sah mich skeptisch an und wendete den Blick dann räuspernd ab. „ Nein danke. Mir geht es super."
Ich sah das es ihm alles andere als gut ging und er sich einfach vor Menschen verschloss. Hasste er Menschen einfach? Oder gab es da einen anderen Grund?
Was fest steht ist, das ich ihm helfen möchte. Ich werde mich mit ihm anfreunden und ihm helfen, egal ob er das jetzt möchte oder nicht!
Ich nickte auf die Aussage einfach und zeigte ihm mein berühmtes Eye-Smiley. Er sah mich einfach verwirrt an, ehe er aufstand und Richtung Tür humpelte.
Ich lief ihm nach und stütze ihn, was er einfach zuliess, da er verstanden hatte das ich nicht Ruhe geben würde, wenn er sich wieder weigert.
„Also wohin und was ist das überhaupt?" fragte ich ihn neugierig und hoffe das es nicht zum sportliches ist.
Hey, ich liebe es Sport zu treiben und zu tanzen, aber heute ist einfach viel zu viel auf einmal passier und ich will mich einfach hinlegen.
Er sah mich belustigt an und fing daraufhin an zu lachen. Er stütze sich am Türgriff und lachte immer noch.
Langsam wurde ich wütend.
Was war denn daran so sehr zum Lachen?!
Ich habe eine normale Frage gestellt!Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und versuchte ihn Böse anzusehen.
„ Hör auf damit! Hahaha! Du sieht nicht böse aus, eher süss." sagte er lachend.Ich sah ihn überrascht an.
Hatte er mich gerade süss genannt?!
Ganz ruhig, Park Jimin!Meine Wangen verfärbten sich langsam rosa und ich spürte wie mir dieses Gespräch nur noch unangenehm wurde.
„Unsere Aufgabe besteht darin, von einem Standpunkt aus, die Gegend zu überwachen. Wir müssen eigentlich nur hin und her marschieren und Ausschau halten." erklärte er mir.
Ich nickte nur und folgte ihm, da er beschlossen hatte, selbstständig weiterzulaufen.
Er sah zu mir nach hinten und merkte das es mir immer noch unangenehm war, ihm in die Augen zu sehen.
„Wegen einen Kompliment, reagierst du so? So süss." sagte er und schlang einen Arm um mich.
Na das kann ja was werden!
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HelloHier ein Kapitel für euch!
HABT IHR DAS GEWUSST?!?:
V POSTET KEINE SELFIES MEHR, WEIL ER SEIN GESICHT DAFÜR NICHT HÜBSCH GENUG FINDET????
Egal..... (Eigentlich ja nicht)
Danke fürs Lesen und bye ✨👋
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...