Military -Jikook-

Kapitel 83

Ich rückte mit den Stuhl zurück, der auf den Boden knallte, ehe ich Schnellens Schrittes den Raum verliess.

Fuck!

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Jimin POV.

«Was besprechen sie denn da genau?» fragte ich Tae ahnungslos, während wir zu viert im Schlafsaal sassen und auf die beiden warteten.

Momentan sollten wir unsere Ausrüstung erneuern oder säubern, aber da wir sie gerade vor kurzem benutzt haben, würde das keinen Sinn machen.

Deswegen sitzen wir hier und tauschen uns aus.

«Strategien, Analysen und ihre Chancen besprechen.» antwortete Jae für Tae, der sich gerade äussern wollte.

«Wie stehen die Chancen?» fragte ich kleinlaut.

«Ziemlich scheisse.» antwortete Tae bedrückt, was Hyung nur nicken liess.

Ich seufzte auf.

Ich kann mir nicht wirklich vorstellen, von jetzt auf dann im Krieg zu stecken und gegen Menschen anzukämpfen.

Ich muss mein Land schützen.

Ich weiss noch als ich hier ankam, mir versicherte, dass alles gut gehen würde, wenn ich nicht plötzlich in den Krieg ziehen müsste.

Das Leben hat sich geändert, ich habe mich verändert.

Ich muss noch unbedingt, Jin und Hobi mal anrufen, genauso wie meinen Vater.

Ich muss mich verabschieden...

Wer weiss, was alles passieren kann.

Lieber verabschiede ich mich und komme zurück, als ihnen zu versichern das ich alles überlebe, aber am Schluss es, doch nicht schaffe...

«Wie läuft das jetzt ab...?» lautete meine nächste Frage.

«Die Obersten, werden jetzt einen Plan aufstellen und die einzelnen Truppen, zu je einem Stützpunkt schicken. Genau denn Stützpunkt wirst du verteidigen, die Feinde daran hindern weiter ins Landesinnere zu kommen.» sprach mein Hyung.

«Was für Truppen gibt es?»

«Es sind je nach Fähigkeiten eingeteilt, aber die Haupttruppen sind einfach Truppen, die sich einfach in der Grösse und Stärke unterscheiden. Sie werden nach dem jeweiligen Truppenführer benannt, den besten unter ihnen. Deswegen gibt es zum Beispiel die Min-Truppe, wie auch die Jeon-Truppe.» sprach Jae wieder und versuchte es mir zu erklären.

Ich nickte nur, bis ich ihn auf einmal stutzig ansah.

«Warte, das bedeutet, dass Yoongi und Jungkook nicht miteinander kämpfen werden?» sprach ich fragend.

Alle drei schüttelten den Kopf.

«Nein, beide sind auf einem anderen Stützpunkt eingeteilt. Sie haben die Verantwortung für ihre Truppen, dürfen sie nicht im Stich lassen.» flüsterte Tae schon fast.

Wie aufs Stichwort, wurde die Türe aufgeknallt und Yoongi stand wütend im Türrahmen.

«Yoongi!» reifen wir alle gleichzeitig, erhoben uns von den Betten.

Doch der ignorierte uns und lief zu seinem Bett, holte seine Duschsachen und wollte sich wieder aus dem Zimmer machen, als Tae ihn aber am Arm festhielt.

«Babe, was ist passiert?» fragte er ihn sanft.

«Nichts.» sprach er grummelnd.

«Yoongi, sag mir jetzt was passiert ist!» rief er schon stärker, was Yoongi wohl gar nicht gefiel.