«Der Chip... Er wurde von Hand eingeschaltet...» übersetzte er uns die Nachricht.
Dieses Kapitel spielt zur gleichen Zeit wie das vorherige.
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Jungkook POV.Die Tür wurde zur Seite geschoben, das laute quietschende Geräusch hörte man in dem dunklen Raum weiter schallen.
«Hattest du Sehnsucht nach mir, du Bastard?» schmunzelte ich, gab mir nicht mal die Mühe, meinen Kopf zu heben.
Ich schnaufte, da mir sogar einzelne Worte viel an Kraft kosteten. Ich wusste nicht wie lange ich schon hier unten war, aber sicher schon einige Tage.
6-8 cm tief steckte dieser Bambus in meinem Brustkorb, sorgte dafür, dass mein Blut an der Sprosse hinunter ran und sich in der schon gebildeten Pfütze sammelte.
Jeder Atemzug, jedes Wort und jeder weiterer Laut, der meinen Mund verliess, verursachten mir unglaubliche Schmerzen, sodass ich wirklich daran zweifelte, wie lange ich noch durchhalte.
Ich muss auf den richtigen Augenblick warten, um zu verschwinden.
Ich habe Tae den stummen Befehl gegeben, dass er nichts unternehmen soll. Sich nur um Jimin kümmern sollte.
Einfach meinen Engel in Sicherheit wissen.
Das hält mich weiterhin am Leben.
Ein harter Schlag traf mein Gesicht, während mich gleichzeitig ein Schwall eiskaltes Wasser traf, den er mir jedes Mal ins Gesicht klatschte, wenn ich drohte meiner Erschöpfung nachzugeben.
«Fick dich, Jae.» brachte ich hervor.
«Ach Jungkook, was habe ich dir bezüglich Beleidigungen gesagt?» hörte ich seine hässliche Stimme, was mich innerlich zum Kochen brachte.
«Das du sie liebst. Das es dich heftig anmacht, wenn ich dir sage, dass du dich selbst ficken sollst. Du widerlicher Bastard.» beantwortete ich seine Frage zufrieden.
Das Image eines kleines Psychos, der nur den Schmerz suchte, mochte ich wirklich, liess mir meinen Stolz wie auch meine Ehre.
Auch wenn es für mich persönlich nicht wirklich viel weiterbrachte.
Ich spuckte ihm das Blut vor die Füsse und sah ihn provozierend an, hob meine Brust ein wenig, worauf sich das Stück Bambus weniger tief in meine Brust bohrte.
Mit einem leicht verstörenden Gesicht, schüttelte er verständnislos seinen Kopf und sagte: «Wie viele Schläge braucht es noch, bis du einknickst? Wie viele Stromschläge oder Bambussprossen noch?»
Ich fing wieder an zu grinsen.
«Du wirst mich nicht brechen können...» ich unterbrach mich, um kurz wieder das angesammelte Blut auszuspucken, ehe ich weiterfuhr, « vielleicht vor ein paar Monaten, aber jetzt nicht mehr...»
Er runzelte die Stirn.
«Was meinst du damit?»
Ich schüttelte nur leicht meinen Kopf, als Zeichen, das ich ihm nicht seine Antwort geben werde.
«Sag mir ja nicht, das du dich verliebt hast? Der eiskalte Jeon, fühlt etwas? Das ich das mal erleben darf!» rief er überrascht, auch glücklich.
Ich wurde misstrauisch.
«Ich freu mich schon, ihn mit jeder einzelnen Zelle seines Körpers bereuen zu lassen, dich überhaupt angesehen zu haben.» trug er nun das Psychogrinsen.
«Niemand! Ich wiederhole, niemand wird ihm ein Haar krümmen! Hast du mich verstanden?!» schrie ich schon blind vor Wut.
Es interessierte mich nicht, ob sich die Pflanze dadurch nur noch tiefer in meinen Körper bohrte oder ich dadurch unzählige Schmerzen erlitt.
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Military -Jikook-
Fiksi PenggemarEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...