Kapitel 77

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«Engel...?» hauchte ich geschwächt.

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Jungkook POV.

Alle drehten sich in einem Satz zu mir herum, sahen mich geschockt an.

Yoongi hielt Tae im Arm, der sich vor Schock die Hand vors Gesicht geschlagen hatte, ungläubig liefen ihm ein paar Tränen aus seinen geröteten Augen.

Yoongi sah mich ebenfalls sprachlos an, ich erkannte auch bei ihm ein paar nasse Tränenspuren auf seiner Wange, doch dann wich sein Gesichtsausdruck in ein schelmisches Grinsen über.

Jae lächelte überglücklich und man sah ihm an, dass ihm eine Tonen schwere Last von den Schultern fiel.

Und Jimin...

Mein Engel...

Er sah mich so an, als ob ich bloss Einbildung wäre und führte seine zitternde Hand von seinem Mund, mit der er vor wenigen Minuten noch versucht hat, seine Schluchzern zu dämpfen.

«Kookie...?» sah er mich entsetzt an, so als wäre eine gewisse Information noch nicht ganz angekommen und verknüpft worden ist.

Doch als würde es Klick machen, riss er sich aus Jaes Armen, stürzte auf mein Bett zu und umarmte mich sofort, ehe er anfing zu weinen.

«Jungkook! Du lebst! Oh mein Gott, danke!» weinte er lauter, schien überglücklich, während er mich fest umarmte, dass meine Wunde schmerzhaft pochte, ich aber erfolgreich ignorierte.

Ich schlang meine Arme um ihn, strich ihm über den Rücken, endlich habe ich ihn in meinen Armen.

«Ich bin hier, Engel. Es gibt kein Grund mehr zum Weinen...» flüsterte ich laut genug.

«Du bist hier. Du hast mich nicht allein gelassen...» flüsterte er zurück und löste sich von mir, ich nahm sofort sein Gesicht in meine Hände.

Ich strich mit meinen Daumen behutsam die Tränen weg und sah ihn ernst an.

«Ich werde mein Bestes versuchen und stets dafür kämpfen, um bei dir zu sein. Ich liebe dich.» konnte ich nicht versprechen, ich wusste nicht, was die Zukunft noch brachte.

Er nickte und sprach: «Ich liebe dich auch.»

Ich lächelte glücklich.

«Mein Engel, ich weiss nicht was in Zukunft noch auf uns zu kommen wird, also frage ich dich jetzt-« fing ich an und wollte ihn endlich zu meinem machen.

Doch Jimin schüttelte den Kopf, sah mich panisch an.

Will er etwa nicht...?

«Wenn es zu früh ist, kann ich das verstehen... Es tut-« wurde ich erneut unterbrochen, als Jimins Finger meine Lippen berührte.

«Nein, ich liebe dich. Ich möchte...» wurde er rot und sah mich schüchtern an.

Mein Lächeln wurde nur noch breiter.

«Jungkook, du bist das Beste, was mir je passiert ist. Ich weiss das hört sich alles an wie ein Heiratsantrag an, aber ich denke, dafür haben wir noch Zeit, also frage ich dich offiziell: Willst du, Jeon Jungkook, mein Freund werden und mit mir zusammen sein?» sprach er lächelnd und sah mich liebevoll an.

«Aber natürlich, Park Jimin. Du gehörst doch zu mir.» sprach ich leicht besitzergreifend und zog ihn näher an mich heran.

Doch als sich im Hintergrund jemand räusperte, sah ich auf.

Die habe ich ja alle vollkommen vergessen.

«Wir machen später weiter, Babe.» hauchte ich tief und sah, wie sich eine Gänsehaut auf Jimins Haut ausbreitete, was mich grinsen liess.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt