«Schauen wir mal, ob ich dir immer noch gefalle, wenn ich dir deine verbrannte Haut abgeschabt habe.» sagte ist und hielt das entsprechende Werkzeug hoch.
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Jimin POV.
«Setzt ihn dort hin.» sprach er den Befehl auf Japanisch aus, was die beiden Handlanger nicken liess, die mich je an einem Arm gepackt hatten.
Ich wurde auf einen morschen Holzstuhl gesetzt und mit einer Handbewegung scheuchte Lee die anderen aus dem Raum.
«So jetzt sind wir alleine.» sagte er schmunzelnd und sah mich grinsend an.
Ich wurde weder gefesselt noch sonstiges.
Also entweder ist dieser Typ saublöd oder zu überzeugt von sich und seinen Fähigkeiten.
Ich sah ihn nur skeptisch an und versuchte reflexartig ein wenig nach hinten auszuweichen, was ihn aber nur zum Grinsen brachte.
«Ach, keine Sorge. Ausser ein wenig Spass mit mir, wird dir nichts grossartiges Geschehen. Solange Jeon das macht was ich von ihm verlange, sonst verlierst du für jede meiner wertvoll vergeudeten Stunden, einen Finger.» sprach er einfach und zückte einer seiner Messer und hielt mir dir spiegelnde Fläche seiner scharfen Klinge unter die Nase.
Ich sollte und durfte keine Angst oder Panik zeigen, aber dieser Typ ist wohl komplett verrückt.
«Er wird sich dir nicht beugen! Niemals!» sage ich überzeugt.
Doch er schüttelte nur lachend den Kopf.
«Oh doch. Mit dir und Taehyung in der Hand, sogar Min Yoongi, wird er mir in die Hände spielen, wie ein kleiner gehorsamer Welpe.» kicherte er spöttisch.
«Wie es aussieht kennt du Jeon Jungkook nicht. Er wird sich niemals ergeben!» versuchte ich meine Stimme stabil klingen zu lassen.
Ich wusste nicht, was ich sonst erwidern sollte, da dies der einzige Fakt ist, mit welchem ich im Recht liege.
Weil ich hoffte so sehr, dass er nicht auf die Drohungen und Nachrichten von Lee eingehen wird, aber ich wusste genau so sehr, das er mich und die anderen beiden nicht im Stich lassen würde.
Verdammt! Ich wusste nicht wie Jungkook handeln würde und das macht mich Kirre!
«Ich zeige dir, wie schnell er die Fassung verliert.» sagte er leise lächelnd und wie auf Kommando, kamen einige Leute rein, die sich in die gegenüberliegende Ecke bewegten, dort etwas aufstellten und nach einigen Minuten, wieder den Raum verliessen.
Als ich angestrengt in diese Ecke starrte, sah ich eine kleine Standkamera, die dort angeschlossen wurde und an dem regelmässigen Leuchtenden aufleuchten einer kleinen roten Lampe, sah ich das sie an war und ich in diesem Moment aufgenommen wurde.
Lee kam sofort auf mich zu und sah mich dreckig an.
«Also liefern wir ihm eine Show und ich zeige dir dann, wie schnell er die Fassung verliert.» sagte er entschlossen.
Bitte Jungkook! Bitte, beherrsche dich!
Mein Kinn wurde zwischen zwei Fingern fixiert und er drehte meinen Kopf in seine Richtung, ehe er meinem Gesicht näher kam.
«Üben wir doch ein bisschen, bis meine Leute es schaffen ihn zu kontaktieren.» sagte er flüsternd, was mich fast würgen liess.
Ich versuchte mein Gesicht, seinem Griff zu entziehen, was er aber nicht zu liess und mich stärker fixierte.
Ich bemerkte, dass ich noch immer nicht irgendwie gefesselt war, als hob ich sofort meine Hände und schubste ihn von mir.
«Fass mich nicht an!» sagte ich angeekelt.
«Ach Jimin, das haben wir doch gerade geklärt. Du hast keine Chance und ein kleiner Kuss ist noch das Wenigste, was ich machen werde.» sagte er grinsend, ehe er das Messer in meine Richtung warf, welcher um Millimeter mein Gesicht verfehlte und in der Wand dahinter einschlug.
Aus Schock und Angst, um mein Leben bewegte ich mich nicht weiter, was ihm wohl die Möglichkeit verschaffte, meine Hände zu befestigen.
Als ich wieder seinen Griff um meinen Kinn spürte, riss das mich wieder zurück ins Hier und Jetzt.
Ich rüttelte und zog wie ein Verrückter an meinen Fesseln, doch meine Arme und Hände, sogar meine Knie waren bewegungsunfähig.
Wie hat er das so schnell hingekriegt?!
«So jetzt aber.» sagte er leise und kam meinem Gesicht näher.
Ich versuchte mein Kopf hin und her zu bewegen, seiner Berührung aus dem Weg zu gehen.
«Still halten, diese Lippen muss man mal kosten.» sagte er grinsend, während er diese Worte an meine Lippen hauchte.
«Hör auf damit! Ich will das nicht.» versuchte ich mich aus dieser Situation zu befreien, da ich diesen Menschen nicht berühren wollte.
«Was du willst, spielt ab heute keine Rolle mehr. Nur noch ich entscheide, was mit dir passiert. Und wenn ich dich berühren will, dann berühre ich dich und wenn ich dich nackt will, dann wird es so passieren.» sagte er streng, ehe er mich genervt ansah und sofort seine Lippen auf meine legte.
Ich hielt sofort die Luft an und versuchte mich nicht zu bewegen und mich nicht zu übergeben.
Habe schon begriffen, dass ich nichts unternehmen kann und er mir überlegen ist, also hoffe ich nur noch dass das alles ein Ende findet.
Als er auch noch anfängt seine Lippen gegen meine zu bewegen, kann ich nicht verhindern das ein kläglicher Laut meinen Lippen entweicht.
Als er sich fordernder meinen Lippen entgegen bewegt und mit seiner Zunge über meine Unterlippe fährt, wage ich es nicht mich zu bewegen, sondern nur die Tränen der Verzweiflung laufen mir übers Gesicht.
Es tut mir so leid, Jungkook.
Ich versuchte meinen Kopf von seinem zu entfernen, aber er versuchte nur weiterhin seine Zunge durch meine Lippen zu pressen, doch ich biss ihm aus Reflex und Ekel auf die Lippe, was ihn sofort zurückweichen liess.
Er entfernte sich von mir, sah mich ernst an, ehe er mit dem Daumen über seine blutende Lippe fuhr.
«Das hättest du nicht tun sollen, Prinzessin.» sagte er drohend, ehe er ausholte und mir eine verpasste, was mich aufstöhnen liess.
Meine gesamte Gesichtshälfte brannte und schwarze Punkte tauchten in meinem Blickfeld auf, während ich noch immer leicht benommen war.
Er nütze den Moment sofort aus, indem er mich wieder packte und durch mein Aufstöhnen, seine Zunge in meinen Mund beförderte.
Er berührte meine Zunge und fuhr mit ihr meine Zähne entlang, was mich nur wieder wimmern liess.
Das ist so ekelhaft und beschämend, dass ich nicht anders konnte, als einfach Tränen zu vergiessen.
«Boss, wir haben ihn in der Leitung.» sagte jemand aus irgendeiner Richtung, was ihn dazu brachte, sich von mir zu lösen, mir noch einen kurzen Kuss auszudrücken und den Befehl weiterzugeben, ihn anzurufen.
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Ich bin wieder da.
Boah, das war eine schlimme Woche, aber jetzt geht es mir wieder gut und ich versuche wieder für euch zu schreiben.
Nächste Woche habe ich eine wichtige Arbeit in jedem Fach zu schrieben, also werde ich sehen was ich tun kann.
Bis Morgen und Gute Nacht!
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...