Kapitel 35

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Ich stellte den Motor an und fuhr somit Richtung Stadt.

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Jungkook POV.

Ich parkte das Auto wieder vor dem Restaurant, an welchem, wir heute unsere Zeit verbracht hatten und stieg ziemlich angepisst aus dem Auto.

Wieso muss ich mich immer wieder in solche Situationen bringen? Das passiert auch nur mir!

Ich lief also die Treppen zum Eingang des Restaurants hinauf und sah mich um.

Obwohl es eigentlich ziemlich spät ist für ein Restaurant, ist es ziemlich voll.

Liegt womöglich nur an der Bar, die weiter hinten betrieben wurde.

„Hier sind sie ja." hörte ich es hinter mir.

Ich drehte mich schnell um und sah einen mürrisch dreinblickenden Küchenchef.

„Bist du derjenige der seine Rechnung nicht bezahlen konnte?" fragte er harsch.

Ich sah ihn nur komisch an, nickte aber schlussendlich.

Schämen tu ich mich nicht.

Normalerweise würde ich mir voll dämlich vorkommen, so armlos in einem Restaurant zu stehen, indem ich sozusagen noch Schulden hatte, aber nach diesem perfekten Tag, ist es mir alle Male Wert gewesen.

„Hallo? So unverschämt! Zuerst nicht bezahlen und jetzt nicht einmal zuhören!" schimpfte er laut, sodass es mich gleich aus den Gedanken riss.

Ich verbeugte mich und entschuldigte mich sogleich.

„Tut mir leid." kam es von mir.

Doch er sah mich nur feindselig an und warf mir eine schwarze Schürze zu.

„Ich hoffe für dich, das du abwaschen kannst?" rief er mir verärgert zu, während er davonlief und mir andeutete ihm zu folgen.

Ich seufzte nur und faltete die Schürze in der Hälfte, ehe ich sie mir um die Hüfte band und diesem mürrischen alten Mann folgte.

Er hielt in der Küche und zeigte mir ein Abwaschbecken, wo daneben sich Berge von dreckigem Geschirr auftürmten.

„Du nimmst dir etwas, wäscht es hier, legst es dann dort ab und trocknest es zum Schluss noch. Versorgen musst du sie nicht. Du hast ja keine Ahnung wo sie hinkommen sollen." Wies er mich an und zeigte zum Waschbecken, indem ein Schwamm und Spülmittel stehen.

Ich nickte nur und stellte mich vor das Becken und nahm den Schwamm in die Hand.

„Wie lange muss ich hierbleiben?" fragte ich jetzt schon.

„Wie unverschämt! Wie kannst du schon jetzt so etwas fragen?! Die Menschheit heutzutage, haben gar keinen Anstand mehr. Du darfst erst hier raus, wenn die alle sauber sind." Hielt er sich seufzend die Stirn.

Ich nickte nur und begann das kleinere Becken daneben mit warmen Wasser und ein bisschen Spülmittel zu füllen.

Das daneben aber mit kaltem Wasser und schon begann ich ein Teller nach dem anderen abzuwaschen.

Ich kam schnell voran, da ich schon Übung im Abwaschen hatte und deswegen ich schon nach einer halben Stunde, die Hälfe abgewaschen hatte.

Es hört sich nicht wirklich nach vielem an, aber ihr solltet mal die Berge hier sehen die hier stehen und versucht sie selbst so schnell wie möglich abzuwaschen, damit ihr schnell wieder zurückkommt, sodass ihr nicht in eine dunkle Arrestzelle kommt.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt