»Jimin!«, brüllt Jungkook, doch ich werde ohnmächtig, während meine Ohren noch von der Rakete klingeln, die soeben unser Camp getroffen hat.
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Jungkook POV.
Ich spürte nur einen harte Druckwelle, die uns alle von der Plattform fegte, direkt in den dreckigen Sand zu unseren Füssen, das durch die Explosion aufgewirbelt wurde, sodass man kaum atmen, geschweige denn etwas sehen konnte.
Ich landete hart auf dem Rücken, riss meine Arme hoch, in dem Sinn mein Gesicht vor Verletzungen zu schützen, wobei mein Rücken sich so anfühlte als wäre ich gerade ins Feuer gesprungen.
Ich zischte schmerzhaft auf und konnte kaum einatmen, da die sandige Luft mir meine Atemwege austrocknete.
Ich fing unkontrolliert an zu husten, versuchte mich aufzuraffen, hielt mir meinen Arm vor mein Gesicht, in der Hoffnung, wenigstens ein bisschen die Luft von mir fernzuhalten.
Ein starker Schmerz zierte meine Brustgegend, was mich sofort einhielten liess und mich dann leicht weiterbewegte, nur um wieder krampfhaft zu stoppen und mir die Bestätigung auf gebrochene Rippen zu holen.
Doch bevor ich weiter überlegen konnte, was gerade passiert ist, hob ich sofort meinen Kopf und versuchte Jimin in diesem Chaos auszumachen, was sich als unmöglich herausstellen liess.
Es roch nach verbranntem Schwarzpulver, Blut, wie auch eine Mischung aus Dreck und Schweiss.
«Jimin!» brüllte ich laut aufs Feld hinaus, krampfte darauf gleich wieder zusammen.
Ich zwang mich auf die Beine, was mich vor Schmerz fast wieder einsacken liess, hielt meinen Arm gegen meine Rippen, drehte mich in gebückter Haltung im Kreis, hielt Ausschau nach meinem Engel.
Bitte, dass ihm nichts passiert ist!
Das ist alles meine Schuld! Ich durfte ihn nicht mitkommen lassen!
«Jimin! Antworte!» schrie ich weiter und weiter, bis mein Stimmen fast nichts mehr als einem Hauchen glich und ich ein Schluchzen unterdrücken musste.
Nein! Das darf ich nicht zulassen! Nicht schon wieder!
«J-Jimin...» hauchte ich angestrengt, streckte meine Hand in die Richtung, in die ich vorhatte, mich weiter zu bewegen, als auch noch schwarze Punkte vor meinen Augen erschienen, der Schwindel einsetzte, wusste ich, dass ich nicht nur mit der Rippe zu kämpfen hatte.
Ich sah nach unten, entdeckte eine gewaltige Blutspur auf dem Boden, die zu mir führte. Ich sah weiter nach unten, entdeckte das eine riesige Scherbe in meiner Wade steckte, sodass es schon fast zur Hälfte in meinem Bein versank, was mich verstehen liess, warum ich so langsam vorankam.
«Jungkook! Wo bist du?!» hörte ich Taes Stimme, was mich sofort in die besagte Richtung schwenken liess.
Ich sah die schemenhaft die verschwommene Figur von Tae in der Ferne, die auf den Boden kniete und wohl jemandem im Arm hielt.
Nein!
Mit all meiner verbleibenden Kraft versuchte ich in seine Richtung zu hinken, fiel aber um und landete mit dem Gesicht im Sand, während ich schmerzhaft aufschrie, da sich das Stück Glas noch tiefer in mein Bein rammte
«Tae!» rief ich laut und versuchte mich mit meinen Armen abzustützen.
Wäre ich ruhig, nicht so aufgewühlt, hätte ich es vielleicht geschafft mich zusammenzuraffen, aber ich verfiel in einen tranceartigen Zustand, vor Schmerzen geblendet und fast bewegungsunfähig gemacht.
Ich hustete wieder laut, verzog schmerzhaft mein Gesicht und sah zu Tae, dessen Gesicht ich nun sehen konnte, da sich der aufgewirbelte Sand langsam niederliess.
Überall konnte man Schüsse, Schreie und wildes Husten und Röcheln hören.
Tae sah mich streng an und sah dann besorgt auf die Person in seinen Armen.
«Jungkook, komm schon! Steh auf!» rief er mir zu und sah mich entschlossen an.
Als ich Jimin in Taes Armen erkannte, der nicht bei Bewusstsein war, während Blut seine Stirn hinablief und seine engelsgleichen dunkelblonden Haare, blutrot gefärbt hatten, packte mich Wut.
Ich war unglaublich wütend, auf diese Bastarde von Menschen, die diese verdammte Bombe abgeworfen hatte.
Mit einem weiteren schmerzhaften aufstöhnen setze ich mich auf, hielt mir die Rippen, hustete leicht.
Meine Gedanken überschlugen sich, ich schwitze und atmete hektisch ein und aus, was mich nur noch mehr husten liess.
Jungkook! Reiss dich zusammen! Er braucht dich!
Ich atmete flacher, zwang mich auf die Beine und hinkte in gebückter Haltung weiter zu meinem Engel, den ich verletzt habe.
Ein unglaublicher stechender Schmerz zog sich von meiner Wade, bis in meinen Oberschenkel, was mich aufbrummen liess.
Ich kam ihnen näher, und konnte erkennen, dass mein Baby, wohl auf den Kopf gefallen ist.
«Jimin!» rief ich fast angekommen, als auch Tae den Kopf hob, da er die ganze Zeit Jimin besorgt angestarrt hatte, mich ansah und die Augen panisch aufriss.
«Jungkook! Hinter dir!» schrie er, doch bevor ich auch nur eine Reaktion zu Stande bringen konnte, spürte ich wie man mir eine Nadel in den Hals rammte, woraufhin die Flüssigkeit in meinem Blut abgelassen wurde, woraufhin mir sofort schwummrig wurde.
Ich schwankte, drehte mich um, konnte vier, in schwarz gekleidete Menschen sehen, die mich an den Armen packten.
«Hey, lasst ihn los! Lasst ich los!» hörte ich Tae schreien, was mich dazu brachte mich in ihren Armen zu winden.
Ich rammte dem einen meinen Ellbogen so fest gegen die Rippen, sodass ich feststellen konnte, dass er nun das gleiche Problem wie ich teilte.
Schemenhaft versuchte ich die anderen drei auch irgendwie zu bekämpfen, doch alles drehte sich und ich konnte kaum aufrecht stehen.
«Halt still!» versuchten die drei mich wieder zu packen, während der vierte noch immer auf dem Boden lag und nach Luft schnappte.
Ich denk nicht mal daran! Ich dreh euch allen den Hals um!
Doch bevor ich meine Gedanken in Wirklichkeit umsetzen konnte, wurde mir mit aller Wucht gegen mein verletztes Bein getreten, sodass ich sofort aufstöhnend einknickte und liegen blieb.
Ich versuchte mich aufzuraffen, aber mein Körper gehorchte mir nicht mehr, so als wäre er einfach abgestellt worden, was die Männer sofort nach mir greifen liess.
Ich versuchte einen letzten Blick auf Jimin zu erhaschen, was mir auch gelang und ich sah wie Tae sich aufgerafft hatte und versuchte die etwa neu dazugekommenen 10 Männer aus dem Weg zu räumen.
«Jungkook! Halte durch!»
Ich schmunzelte und schüttelte leicht den Kopf, was ihn sofort innehalten liess.
«Jimin...» hauchte ich befehlend, was ihn mit Tränen in den Augen nicken liess, obwohl ich wusste das er mich sicherlich nicht gehört hatte, wusste er, was oder besser gesagt, wenn ich meinte.
Ich sah nur noch, wie er sich umdrehte und wegrannte, als mich die leere Dunkelheit einholte, die ich so sehr hasste.
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Hier ist euer langersehntes Kapitel!
Tut mir leid für die Pause, aber jetzt bin ich hier und verspreche euch mindestens jeden zweiten Tag ein Kapitel, ausser am Wochenende, da hab ich frei 😉.
Hat das jemand erwartet?
Was denkt ihr, wie es weitergeht?
Bleibt gespannt und Byeeee!
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Military -Jikook-
Fiksi PenggemarEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...