Kapitel 136

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Achtung! Trigger! 

Blut, Gewalt und Messer!

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Jungkook!

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Jungkook POV.

Eine halbe Stunde zuvor

«Ihr verdammten Bastarde, bindet uns los!» fluchte Yoongi laut, der neben mir im selben Raum angekettet wurde, nachdem wir von einer Vielzahl an Feinden überrannt wurden.

Natürlich wusste ich, wer hinter diesem Angriff steckte und das Lee auch wieder frei ist, doch das Einzige, was ich mich frage, ist wie sie es an unserer ständigen Überwachungseinheiten vorbei geschafft haben.

Ich habe gesehen, wie sie wie auf einen Schlag dreimal so viele waren, viele durch die Tore gestürmt sind, über die Mauern kamen und plötzlich auch aus unserem Tunnelsystem.

Es musste einen Verräter unter uns geben, dem war ich mir sicher.

«Was denkst du haben sie nun vor?» hatte Yoongi seine Schimpftriade beendet und sich nun mir zugewendet.

«Entweder sie nehmen uns alle gefangen, bringen mich aber noch um oder sie werden uns alle abschlachten.» gab ich die beiden Auswahlen an, die beide nicht glimpflich für mich enden würden.

«Verdammt, wir müssen hier raus, Jungkook.» sagte er angepisst, was mich schmunzeln liess.

«Keine Sorge, das werden wir. Wir müssen nur noch auf den passenden Moment abwarten. Fesseln sind einfach zu lösen, selbst diese hier und das sind unsere Zellen. Wie oft, sind wir schon früher hier ausgebrochen?» sah ich ihn spielerisch an, was ihn auch schmunzeln liess.

«Das werde ich aber zu verhindern wissen.» ertönte eine Stimme vor der Tür, ehe sie aufgeschlossen wird, ehe Lee hindurchtrat, ein paar seiner Leute hinter ihm.

«Lee, lange nicht mehr gesehen.» scherzte Yoongi.

«Finde ich auch, Min.» gab er grinsend zurück.

«Was habt ihr vor, Lee?» sagte ich kühl.

Doch Lee fing noch breiter an zu grinsen, zog plötzlich einer seiner Messer aus seiner Halterung, ehe er sie mir an die Kehle hielt.

«Nichts eigentlich, nur einen bestimmten Mann tot zu sehen.» sagte er kichernd.

Ich nickte, trotz der Klinge und sah ich ernst an.

«Das haben wir doch schon besprochen.» erinnerte ich ihn an unsere Abmachung.

«Ach, ich scheisse auf deine Worte. Ihn kann ich jetzt auch selbst umbringen. Du wirst jetzt schön mit mir mitkommen, wo man dich vor aller Augen erstechen wird. Ein Spass, nicht?» sah er mich zwinkernd an, was mich die Augen verdrehen liess.

«Den kleinen Blondie haben wir auch schon gefunden. Was wir wohl mit ihm anstellen?» grinste er weiter tat zum Schluss aber so, als müsste er über seine Worte nachdenken, was mich innerlich zum Zittern brachte.

Verdammt! Ich hätte wissen müssen, dass mein Büro einer der dümmsten Verstecke ist, um Jimin zu verstecken.

Ich hoffe, dass sie ihn nicht verletzt haben!

«Klappe halten, Lee. Ich habe dir schon einmal deswegen die Augen geöffnet, oder eher deine Blutbahnen.» sagte ich spöttisch, gleichzeitig drohend.

«Stimmt, das habe ich ja beinahe vergessen, dass ich zwei Finger weniger habe. Wie konnte ich das nur vergessen'» sagte er überdramatisch und wedelte mit seiner verbundenen Hand vor meinen Augen herum.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt