Wenn er ihn auch nur irgendwie falsch berühren sollte, dann schwöre ich bei Gott, dass ich ihm alle Finger abtrennen werde und sie seiner Mutter nach Hause schicke.
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Jimin POV.
Ich sah wie Jungkooks Augen einen anderen Ausdruck annahmen und wunderte mich, warum dieser Japaner ihn auf einen grösseren Bildschirm projiziert hatte, welches die Grösse meines Fernsehers hatte.
Ich konnte sein Gesicht sehen, wie auch die obere Hälfte seines Oberkörpers, welcher von der bekannten Uniform bedeckt wurde, die auch ich trug.
Ich versuchte auf den Hintergrund zu achten, mir meine Panik nicht anmerken zu lassen, konnte aber nicht wirklich viel erkennen. Einige Lichter und Lampen waren zu erkennen, einen dunkler Hintergrund und ein angespannter Kookie.
Er war in der Zentrale, bei Yugs und Bam.
Für andere sah er vielleicht gleichgültig und unbeeindruckt aus, aber ich erkannte die Nervosität und die Wut, die in ihm brodelte.
Er versuchte es sich nicht anmerken zu lassen, wie schwer ihm das alles fiel, aber ich sah es, ich sah ihn und erkannte das er am liebsten jeden einzelnen umbringen würde, die mir zu Nahe kamen.
Seine kalte Art verletzt mich in keiner Weise und ich weiss, dass egal was dieser Japaner noch machen würde, er mich liebt.
«Na sehen wir mal nach, was ich sonst noch so hier habe.» ertönte seine erfreute Stimme.
Wie es aussah, hielt Jungkook seine Miene erfolgreich, denn ich sah wie Lee verwirrt aufsah, als er nicht reagierte, nachdem er mir wieder zwanghaft seine dreckigen Lippen aufgedrückt hatte.
«Lee, ich habe wirklich keine Zeit für deine Spielchen.» ertönte seine genervte Stimme, wobei er seufzte.
«Ach, Jeon. Ich bin mir sicher, dass dich das unterhalten wird.» sprach er, was mich vor Panik die Augen aufreissen liess.
Ich musste nicht mehr so tun, als hätte ich keine Angst vor ihm, denn es ist eine Lüge. Er ist ein Psychopath und ich wusste nicht wirklich, was er nun vorhatte, was mich zittern liess.
«Fangen wir einfach einmal leicht an.» sagte er und rammte mir seine Faust in den Magen.
Ich keuchte auf, mir blieb die Luft weg und ich stöhnte vor Schmerzen auf.
Ein weiterer Schlag flog gegen meinen Oberkörper, der ihn mittig traf, sodass mir nun wirklich die Luft entwich und ich entsetzt nach Luft schnappte und mich panisch die Augen weiten liess.
Ich versuchte mich zu beruhigen und wieder langsam zu Atem zu kommen, was einfacher gesagt war als getan.
Ich schielte zu dem Bildschirm und sah wie Jungkook noch immer kalt vor dem Bildschirm stand und keine Anstalten machte, eine Miene zu verziehen.
«Noch nicht genug?» sah Lee prüfend zum Bildschirm, wo er das gleiche Gesicht zu sehen bekam, wie ich.
«Lee, verschwende meine Zeit nicht.» knurrte Kookie nun und ich sah ihn verwirrt an.
Was war sein Ziel? Okay, seine Gefühle und seine Schwäche durfte er nicht zeigen, aber provozierte er ihn nicht nur noch mehr damit?
«Ach, ich verschwende deine Zeit? Na schön, ich sehe gleich wie ich sie dir interessanter machen kann. Wenn er hier wirklich keine Rolle in deinem Leben spielt, macht es dir ja nichts aus, wenn ich ihn für mich beanspruche, oder?» sprach er dreckig grinsend und kam auf mich zu, ehe er wieder mein Kinn packte und zum Bildschirm sah.
Ich sah panisch zu Kookie, sah wie er ganz kurz zur Seite blickte, ehe er wieder in die Kamera sah und gleichgültig antwortete: «Tu dir keinen Zwang an.»
Ich riss meine Augen auf.
Ich hoffe wirklich er hat einen Plan, den ich vertraue, ihm und atmete ein paar Mal tief ein und aus.
Er würde das nicht zu lassen. Niemals!
Doch bevor ich mich endgültig beruhigen konnte, spürte ich seine Hände schon an meiner Jacke, die er sofort öffnete und mir auszog, ohne meine Fesseln lösen zu müssen.
«Ein Kleidungsstück weniger.» sagte er grinsend und zückte auf einmal ein Messer aus seiner Hosentasche, womit er auf mich zukam.
Ich sah unruhig zum Bildschirm hinüber, sah wie Jungkook mich fixierte und mir zunickte und danach zuzwinkerte.
Ich riss die Augen auf und sah ihn geschockt an, doch als er plötzlich lächelte und mich danach schadenfreudig angrinste, beruhigte sich sofort mein Herzschlag und ich grinste zurück.
Ich sah sofort zu Lee hinunter, der es geschafft hatte meinen Pullover und Shirt mit seinem Messer zu durchtrennen.
Nun sass ich Oberkörperfrei auf diesem Stuhl, versuchte nicht zu grinsen und wartete nur auf meine Erlösung.
«So eine schöne weiche Haut. So unberührt. So rein. Ein paar Narben würden das ganze viel hübscher aussehen lassen.» sagte er verrückt grinsend.
«Fass mich nicht an! Das wirst du alles so hart bereuen, das schwöre ich dir!» fauchte ich ihm entgegen und spuckte ihn zum Schluss ins Gesicht.Er ging einige Schritte von mir weg und wischte sich angeekelt mir meinem zerrissenen Shirt übers Gesicht, ehe er mich wütend ins Visier nahm.
«Wer soll mich das alles bereuen lassen? Der da?!», schrie er wütend und zeigte auf den Bildschirm, indem Kookie noch immer zu sehen war, wie er genervt die Augen verdrehte, was mich fast auflachen liess, da er diese Geste nicht ausstehen konnte, « Der interessiert sich einen Scheiss für dich! Er lässt mich dich sogar durchnehmen, nicht dass ich ihn zu fragen bräuchte.»
Ohne zu zögern, riss er einfach aggressiv an meiner Hose, sodass ich erschrocken zusammenzuckte und er sie so bis zu meinen Kniekehlen runterzog.
Langsam wurde ich unruhig, zwang mich aber wieder zur Ruhe, da ich Kookie vertraute.
Wenn er mir klarmachte, dass mir nichts passieren wird, dann passiert mir nichts.
Als er mir plötzlich sein Messer an meine Haut, knapp über meine Boxer legte, erschauderte ich.
«Mein Name würde eingeritzt in deiner Haut, sicher fantastisch aussehen.» sah er mich erregt an, was mich fast wieder würgen liess.
Als sich die Messerspitze langsam tiefer in meine Haut bohrte und ich einen kleinen Aufschrei nicht verhindern konnte, hörte der Schmerz plötzlich auf und ich sah wie Lee weit dir Augen aufriss, ehe er aufstand, das Messer fallen liess und sich angespannt, mit der einen Hand in den Nacken fuhr.
Seine Hand kam wieder hervor, nur dieses Mal mit einer kleinen Nadel in der Hand, Er sah erschrocken auf dieses Stück Metall, ehe er ohne weiteres einfach in sich zusammenklappte und vor meinen Füssen liegen blieb.
Ich sah erschrocken runter, zu dem bewusstlosen Psycho, konnte nicht wirklich verstehen was gerade passiert ist.
Plötzlich tauchte vor mir eine Frau auf, die auch eine unserer Uniformen trug, die einfach enger und dunkler geschnitten wurde.
«Befehl ausgeführt, Anführer Jeon!» sagte sie laut, ehe sie sich tief verbeugte, in Richtung Bildschirm.
«Du warst zu spät, Lee.» hörte ich ihn schroff sprechen.
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Hier ein neues Kapitel.
Tut mir echt leid, wegen den unregelmässigen Updates in letzter Zeit.
Dank dem vielen Husten, habe ich mir eine Rippe angebrochen und auch eine erneute Entzündung in dieser Gegend eingeholt, was ziemlich schmerzhaft war und ich einige Zeit untersucht werden musste und Bettruhe verschrieben bekam.
Es schmerzt zwar immer noch, aber ab morgen soll ich wieder abreiten, also kommt das Kapitel heute.
Ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen und Gute Nacht!
Eine Frage: Ist euch das alles zu unrealistisch oder ist es genau okay so?
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...