Kapitel 56

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Ich nickte nur lächelnd und gab ihm einen erneuten Kuss, ehe ich meine Augen schloss und den Frieden, der gerade anhielt, einfach zu geniessen wusste.

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Jungkook POV.

Langsam öffnete ich meine schweren Augenlieder und blickte in das helle Zimmer, das schon mit Sonnenlicht geflutet ist.

Wir haben wohl vergessen, die Vorhänge nach vorne zu ziehen.

Mit einem Gewicht auf meinem Arm, sah ich zu meinem Engel hinüber, der seinen Kopf nun auf meinen Oberarm abgelegt hatte, seine Hand mit meiner verschränkt und friedlich vor sich hin schlummernd.

Ich musste lächeln und fragte mich aufs Neue, womit ich so einen Engel an meiner Seite verdient habe?

Ich meine, seht mich an ich bin ein arroganter Soldat, der schon tausende von Menschen erschossen hat und ihm zu Anfang einfach ein Arschloch war.

Warum sollte so eine reine Seele mit mir in Kontakt treten wollen?

Nein Jungkook! Stell es einfach nicht mehr in Frage und weck dein kleinen Engel auf, damit er vor Freude hier herumspringt, dann wieder jammert, weil er nicht das passende Outfit findet und dann wieder errötet, wenn du obenrum nichts anhast.

Jap, das finde ich doch einen schönen Morgen. Also wird es Zeit ihn umzusetzen.

Ich lehne mich zu ihm rüber und fange an kleine Küsse auf seine weichen Wangen zu hinterlassen, die dann über zum Hals gehen, wo ich auch manchmal neckisch leicht daran saugte.

Ein Murren bekam ich als Antwort.

«Engel, aufstehen.» flüsterte ich ihm ins Ohr, wo ich auch noch einen Kuss hinterliess.

«Noch fünf Minuten.» nuschelte er und versuchte mich an meiner Brust wieder nach hinten zu stossen, doch nicht mit mir.

«Mein Engel, steh auf oder ich muss zu anderen Massnahmen greifen.» hauchte ich weiter.

Er murrte einfach wieder und schlief weiter.

Ich musste mich also entscheiden, sollte ich ihn wach kitzeln oder ihn provozieren?

Beim Kitzeln höre ich sein wunderschönes Lachen, aber beim Provozieren, sehe ich zum Schluss einen schmollenden und erröteten Jimin.

Hm, ... das ist echt nicht einfach.

Ich entscheide mich für das Provozieren, da ich ihn im Nachhinein noch küssen kann.

Also legte ich mich noch näher, an den auf der Seite liegenden Engel und liess meine Hände langsam unter sein Shirt gleiten.

Ich strich mit meinen Händen seine Seiten langsam hinauf, liess meine Hände nach vorne gleiten, dass ich sozusagen sein leichtes Sixpack entlangstrich.

Sofort spürte ich die Gänsehaut, die meinen Engel überzog.

Jimin schien das langsam unangenehm zu werden, den er probierte immer noch murrend meine Hände von seinem Bauch zu bekommen.

«Aufwachen, Baby» raunte ich ihm ins Ohr und biss leicht hinein.

Meine Hände bannten sich einen weg nach unten, kamen an seiner Boxer an und spielten langsam mit dem Bund.

«Nhg... Hör auf, Jungkook.» fing mein Baby an zu keuchen.

Doch ich liess meine Hand nur ganz kurz unter seine Boxer schlüpfen, wusste das ich nicht weiterdarf, da das dann doch noch zu früh für mein Baby wäre, aber es hatte seinen gewünschten Effekt, den Jimin sprang panisch auf und rannte sofort in sein anliegendes Bad und schloss ab.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt