Military -Jikook-

Kapitel 13

„Also was wolltest du fragen, am Anfang?" Fragte er nun deutlich besser gelaunt.

Warum hat er jetzt gute Laune?

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Irritiert von seiner guten Laune, will mir meine Frage jetzt nicht mehr einfallen. Ich hasse es, wenn ich einfach vergesse, was ich sagen oder fragen wollte.

Jungkook schien wohl zu merken, dass es mir nicht mehr einfiel und betrachtete mich schmunzelnd.

„So schnell wieder vergessen?" fragte er neckend.

Ich schaute ihn nur böse an, was aber auch nicht wirklich half, weil Jungkook in Gelächter ausbrach.

„Hahaha, Oh mein Gott. Was ist das für ein Blick? Du siehst aus aus hätte dir jemand deine Süssigkeiten weggenommen. Du bist einfach zu süss." lachte er mich aus.

Auch wenn ich wegen dem Kompliment einen röteren Hautton angenommen habe, fragte ich trotzdem:„ Yah, warum lachst du? Und ich bin nicht süss!"

Er strich sich seine imaginären Freudentränen weg und antwortete belustigt:„ Du kannst nicht böse schauen, das war einfach nur süss."

Ich wollte ihn gerade wieder böse anschauen, als ich es dann doch lieber bleiben liess und stattdessen eine andere Frage stellte, die ich unbedingt wissen musste.

„Kann man hier telefonieren oder wann krieg ich mein Handy zurück?"

Er sah mich verwirrt, wegen des plötzlichen Themenwechsels an, aber antwortete mir schliesslich:„ Dein Handy kriegst du nur am Wochenende zurück, aber telefonieren kann man hier schon, musst aber in die Zentrale, da sind ein paar Funktelefone aufgebaut."

Ich sah ihn entsetz an. „Ich krieg mein Handy erst am Wochenende?! Aber ich muss Jin anrufen, weil sonst bearbeitet er mich mit seinem Kochlöffel und das will niemand erleben, glaube mir."

Er sah mich irgendwie verstört an, als hätte ich ihm gerade erzählt das es Aliens gäbe und sie noch heute unsere Welt einnehmen.

„Mit dem Kochlöffel? Davor fürchtest du dich? Oh man, wieso bist du nochmal im Militär?"

„Yah, damit ist nicht zu spassen! Das kann ganz schön weh tun und wenn Jin wütend ist, dann habe ich sogar mehr Angst vor ihm als vor dir. Und ich bin nicht freiwillig hier!"

Entweder ich bildete mir das nur ein oder seine Augen haben sich gerade verdunkelt. Er sah mich dunkel an und ich musste kräftig schlucken, weil er mir doch irgendwie Angst einjagte.

„Wer ist Jin?" kam es knurrend aus seinem Mund.

Ich riss die Augen auf und sah ihn dann aber belustigt an, ehe ich mich entschloss das ein bisschen in die Länge zu ziehen.

Man denkt sich sicher jetzt, ach Jimin du hast doch schon vorher gesehen, das das nicht gut ausgeht, also warum nochmal?

Die Antwort ist einfach und zwar, einfach weil es sehr lustig ist, ihn so wütend zu sehen.

„Ach, er ist mein fester Freund." Betonte ich das fester extra stark.

Ich sah wie sich seine Augen noch einmal etwas verdunkelten. Okay, langsam machte das mir etwas Angst, wie konnten seine Augen so dunkel werden.

Er sah mich finster an, aber dann nickte er nur knurrend.

Ist er ein Hund oder so?

Wieso knurrt er die ganze Zeit?

„Wieso bist du etwa eifersüchtig? Hm?" Fragte ich ihn neckend. Ach wie mir das gefällt, ihn so zu erleben.

Sofort schellte sein Kopf in meine Richtung, ehe er aufstand und langsam auf mich zu kam.