«Nö, ich bin freigestellt und somit diene ich nur unter Notfallsituationen deinem Befehl.» sagte er belustigt, während er mit dem Dokument in seiner Hand herum wedelte, ehe er mein Büro dann doch noch einmal respektvoll verliess.
Ich musste schmunzeln.
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Jungkook POV.
«Bist du endlich fertig?» fragte mich Yoongi, als er gerade durch die Tür meines Büros trat.
Ich nickte nur abwesend, nahm die Frage nicht wirklich wahr, sondern konzentrierte mich mehr auf die einzelnen Statusberichte der einzelnen Stützpunkte.
«Kooks?» wedelte er mit seiner and in meinem Blickfeld herum.
Ich seufzte genervt auf und sah ihn streng an: «Was ist bitte so wichtig, dass du ich stören musst?»
Er sah mich verständnislos an und trat verärgert einen Schritt zurück.
«Lee ist angekommen, du Idiot.» zischte er sauer.
Meine Augen weiteten sich kurz vor Überraschung, doch bekam ich sie wieder in den Griff und sah ihn monoton an.
«Wie verlief der Gefangenentransport?» fragte ich neutral, musste darüber Bescheid wissen.
«Ohne weitere Probleme, Lee wurde betäubt und gefesselt transportiert. Er ist nun in der Arrestzelle 16.» sprach nun auch Yoongi in den typischen Arbeitston.
Ich nickte, erklärte damit die Infos als übergeben.
«Ist er wach?»
«Vor kurzem ist er wieder zu sich gekommen, flucht und hat momentan seine Wutanfälle.» stattete er mir noch Bericht.
Ich nickte, gab ihm kurz Bescheid, dass ich Lee einen Besuch abstatten würde.
Er sah mich zwar kurz zweifelnd an, doch sprach kein Wort dazu, was mir nur mehr als Recht war.
Ich trat aus dem Raum, machte mich auf den Weg zu den Arrestzellen, wofür ich kurz das Gebäude verlassen musste, um über den Hauptplatz zu marschieren, ehe ich zum Eingang des Gebäudes kam, in welcher die Schlaf- und Duschräume der Rekruten waren.
Schliesslich stieg ich zum Abteil der Zellen hinunter und richtete mich noch einmal stolz auf, ehe ich die Tür aufzog und nun durch den Gang marschierte, durch die einzelnen Zellen sah, bis ich bei der Nummer 16 ankam, aus welcher schon wütende Schreie und lautes Fluchen zu hören war.
Ich entriegelte alles, schloss alles auf, ehe ich die Tür nach innen öffnete und die Tür wieder hinter mir schloss, einen Wachen befahl, wieder alles abzuriegeln.
Aus dem Nichts flog plötzlich etwas auf mich zu, woraufhin ich ihm letzten Moment zur Seite sprang und somit dem fliegenden Stück Glas, das wohl von der Glühbirne stammte, entwischen konnte.
Ich schüttelte über die Dummheit meiner Leute enttäuscht den Kopf. Leute wie er müssen in speziell ausgestattete Zellen, ohne jegliches abnehmbares Material.
Ich sah unbeeindruckt zu Lee hinüber, der mich nur finster ansah, während seine Hände voller Blut waren, seinem Blut.
«Hör auf dich umzubringen, Lee. Deine Fresse kann uns noch nützlich sein.» sagte ich gelangweilt, sah ihn streng an und ignorierte gekonnt, die zerfetze Matratze und den kaputt geschlagenen Tisch.
Er lächelte mich nur an, grinste herausfordernd und sah mich an: «Wieso? Was passiert, wenn ich nicht auf dich höre, hm? Weiter als den Tod geht es nicht und wie willst du mich bestrafen, wenn ich schon tot bin?»
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...