Military -Jikook-

Kapitel 114

«Verstanden, Sir»

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Jungkook POV.

«Sir, wir sind angekommen.» hörte ich Han sagen, da die beiden als Fahrer getauscht haben.

Nach einigen Stunden Fahrt, stieg ich aus, versuchte mich nicht zu sehr zu belasten, ehe ich mich schnell wieder nach innen bückte, das Handschuhfach öffnete und eine Packung daraus nahm.

Ich sah schnell zu Jae, der noch immer auf der Rückbank sass, nicht wirklich die nötige Kraft dazu hatte, aus dem Auto zu steigen.

Ich warf ihm die Packung hin und er sah daraufhin sofort erschrocken zu mir, während er die Packung auffing.

«Schmerztabletten. Nimm zwei oder drei und steig aus.» sagte ich knapp, ehe ich ihm noch die einte Wasserflasche nach hinten warf.

Er nickte nur und fing an die Packung zu öffnen.

Ich stieg nun endgültig aus, nur um diese zwei Schwachmaten zu sehen, wie sie Squads machen und sich dabei gegenseitig an beiden Händen hielten.

Die beiden waren schon immer die Witzköpfe in meiner Truppe, die für jeden Spass zu haben waren.

Aber dafür habe ich sie logischerweise nicht mitgenommen, sondern die beiden sind Spezialisten in ihren Gebieten.

Kommt es zu gefährlichen Situationen, sind sie sofort zur Stelle und sind dann tot ernst mit dabei.

Ich räusperte mich schnell, was die beiden erschrocken auseinanderfahren liess, ehe sie sofort aufrecht dastanden, mir vor Scham fast nicht in die Augen sehen könnend.

Ich schüttelte nur den Kopf, ehe ich mein Funkgerät nahm und die Person anfunkte, die uns eigentlich in Empfang nehmen sollte.

«Soldatin Lee! Wo bleiben sie?» fragte ich gereizt.

Diese Frau sollte hier auf uns warten und mich schliesslich zu Yoongi führen und im Anschluss zu Lee.

Jimin und Taehyung wurden in Sicherheit gebracht, Yoongi konnte aber wegen seiner Wunden nicht transportiert werden, also bestand er darauf hier zu bleiben und auf mich zu warten.

«Bitte um entschuldigen, Anführer Jeon. Wurde aufgehalten. Ich bin gleich zur Stelle.» meldete sich ihre Stimme.

Ich verdrehte genervt die Augen.

Momentan habe ich wirklich keine Nerven mehr, obwohl die Auseinandersetzung mit meinem Erzeuger mehrere Stunden zurückliegt.

Einige Minuten später, als auch Jae nun verkrampft neben mir stand, stand sie vor uns und verbeugte sich tief, was wir ihr gleichtaten, ausser ich, da ich mich nur kurz beugte.

«Folgen sie mir, Sir Jeon.» sagte sie und drehte sich auf ihrem Absatz um, um mich in das grosse Gebäude zu führen.

«Diagnose?» sah ich sie ernst an.

«Ich habe Ihnen den Diagnosebericht zu schicken lassen. Ich werde es Ihnen erneut ausdru-» fing sie an, doch ich unterbrach sie harsch: «Ich fragte jetzt nach der Diagnose, nicht, ob der Bericht fertig ist.»

Sie nickte nur eingeschüchtert, ehe sie wieder anfing: «Alle drei grade der Verbrennungen wurden diagnostiziert. Hauptsächlich Verbrennungen erste Grade, doch Thorax Bereich wurde schwer verrannt. Eine Escharotomie wurde erfolgreich durchgeführt.» gab sie mir bekannt.

Ich nickte nur.

«Wurde eine Blutprobe entnommen?» fragte ich.

«Ja, wurde sie. Die Ergebnisse zeigen einen starken CRP-Wert.» sprach sie deutlich.