«Hört sich super an.» grinste Jimin glücklich.
---------------------------------Jimin POV.
Mein Schluchzen klang langsam ab, während wir uns noch in den Armen hielten, über unsere Zukunft sprachen.
«Ein Hund wäre echt nicht schlecht.» versuchte ich mich zu einem aufmunternden Lächeln, was zu funktionieren schien, denn er nickte traurig lächelnd.
«Ein grosser Malinois, was denkst du?» fragte er langsam.
Ich schüttelte sofort den Kopf: «Nein die sein viel zu gross, wie wäre es mit einem
Niedlichen Chihuahua?»
Er grinste breiter, während er sprach: «Nein, auf keinen Fall. Am morgen würde ich doch nur aus Versehen auf den drauftreten.»
Ich kicherte belustigt, doch uns beiden ist bewusst, dass wir uns zu ablenken versuchten, vor all dem was passiert ist und was noch passieren wird.
Ich konnte noch immer nicht richtig realisieren, dass Jae nicht mehr hier ist, nicht mehr unter uns, nicht mehr unter den Lebenden.
Obwohl ich Jae am Anfang, als ich ihm in diesem Verliess, wo er meinen Freund gefoltert hatte, nicht ausstehen konnte, ihn am liebsten erschiessen wollte, so ist er mir nun wirklich ans Herz gewachsen.
Ein netter, neutraler und gerechter Mensch. Immer für einen da und er war Jungkook sehr wichtig.
«Willst du lieber ein kleines oder ein grosses Haus, mein Engel?» flüsterte er leise gegen meinen Haaransatz.
«Ein kleines.» gab ich zurück.
«Stadt oder eher weiter weg?» fragte er weiter.
«Weiter weg, obwohl es dann schwierig werden könnte.» sagte ich unbewusst.
«Schwieriger? Wieso denn schwieriger?»
«Naja, alles wichtige wie Krankenhäuser, Supermärkte und Schulen sind weiter weg.» erklärte ich meine Bedenken.
«Wozu brauchst du denn eine Schule?» fragte er deutlich verwirrt, was ich an seiner Stimmlage heraushören konnte.
«Ich ja nicht, aber vielleicht d-» stoppte ich abrupt und löste mich von ihm, beschämend.
«Engel, was ist den los?» sah er mich direkt besorgt an und wollte mich wieder an sich ziehen, doch ich weigerte mich, wollte mich selbst für meine Gedanken schlagen.
«Meintest du mich? Das ich noch eine Schule brauche?» fragte er nun weniger begeistert.
Ich schüttelte mit dem Kopf, wie kam er nur auf so etwas?
«Ich weiss, dass ich vielleicht nicht so gebildet bin wie die anderen, aber du kannst doch nicht einfach so sagen, dass ich wieder zur Schule muss. Wie alt bin ich? 7?» wurde er langsam wütend.
Ich schüttelte noch immer mit dem Kopf: «Du verstehst das falsch, Kookie. Ich wollte nicht dich erwähnen, wirklich nicht. Mir ist es so egal wie gebildet du bist, ich liebe dich ja schon, ich brauche deine Mathematik Kenntnisse nicht.»
Er hob eine Augenbraue und verschränkte dann die Arme vor seiner Brust.
«Wen meintest du dann?» sah er mich eindringlich an.
Ich nuschelte schnell die gewünschte Antwort.
«Wie bitte?» fragte er verwirrt.
«Ja, deKndr» nuschelte ich wieder schnell, da es mir so peinlich war.
Doch anstelle der steigenden Wut, sah ich wie er ruhiger wurde, ein kleines Lächeln sich auf seine Lippen schlich und mich noch einmal fragend anzusehen, näher zu kommen, seine Hände auf meiner Hüfte abzulegen und mich auffordernd anzusehen.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...