«Nie wieder, mein Engel. Ich bleibe bei dir, ich verspreche es.»
-------------------
Jimin POV.
Wir standen noch eine ganze Weile einfach nur eng umschlungen da. Ich genoss das sanfte Streicheln seiner Hände auf meinem Rücken in vollen Zügen, während ich mich fest an seinen Körper klammerte und trotzdem immer noch Angst davor hatte, dass er einfach wieder verschwinden würde.
Wie ein seichter Traum, aus dem ich langsam widerwillig erwachen würde. Doch es war zum Glück keiner und ich lauschte mit ruhiger Atmung seinem rhythmischen, festen Herzschlag, von dem ich glücklich bin, es zu hören.
«Du bist wirklich wieder da.» hauchte ich glücklich, was ihn wohl dazu animierte sich langsam von mir zu lösen und mich aber noch immer bei der Hüfte nah an sich zu halten.
Seine besorgten Augen glitten über mein Gesicht, meinen Körper, runter und wieder rauf, hielten wieder bei meinen Augen, ehe er sagte: «Ich muss mich besser um dich kümmern, mein Engel.»
Ich schüttelte langsam den Kopf, verfestigte unseren Blick, ehe ich sprach: «Ich brauche nur dich an meiner Seite.»
Schon wurde ich wieder fest an seinen Körper gedrückt, während er sein Gesicht in meine Halsbeuge drückte, wohl langsam anfing zu zittern, was mich die Augen weiten liess.
Er schien wohl nicht zu weinen, doch er zitterte trotz dessen. Ich wollte ihm eine Stütze sein, also schlang ich meine Arme fest um ihn, ließ ihn nicht fallen.
Doch so schnell wie der Anfall kam, verschwand er auch.
Er löste sich aus meiner Umarmung, legte einer seiner Hände wieder auf meine Wange, während die andere sanft nach meinem Kinn griff, ehe er mich ansah.
«Mein Engel.» flüsterte er an meine Lippen, was mich sehnsüchtig zu seinen sehen liess.
Länger warten konnte ich nicht, also lehnte ich mich sofort in seine Richtung, was er mir gleichtat, und schon spürte ich seine rauen und trotzdem weichen Lippen auf meinen.
Sofort wurden meine Knie weich und ich krallte mich in seine Uniform, ließ mich ganz in den wunderschönen Kuss fallen.
Der Kuss war nicht wild oder fordernd, er war langsam und zärtlich. Ich spürte, wie er all seine Besorgnis, Trauer und Liebe zu mir in diesen Kuss steckte, was ich versuchte, so gut wie es geht zu erwidern.
Das Gefühl von seinen Lippen auf meinen, liess mich wimmern, während ich verzweifelt meine Augen zusammenkniff, während auch sein Griff um mein Kinn fester wurde.
Er ist wieder hier.
Bei mir.
Er ist wirklich da!
Als er sich dann langsam löste und mich liebevoll ansah, wusste ich, dass alles gut werden würde und wir schon eine Lösung finden würden.
«Ich liebe dich.» sagte er langsam, gegen meine Lippen, was mir einen wohligen Schauer über den Körper schickte.
«Ich liebe dich auch.» erwiderte ich seine wunderschönen Worte.
«Willkommen zurück!»
«Sie sind wieder da!»
«Jeon, man du hast uns echt einen Schrecken eingejagt!»
«Wir dachten schon wir müssen auf deinen wunderschönen Arsch verzichten.»
Der letzte Kommentar kam definitiv von Tae, welcher sofort Yoongi losgelassen hatte und nun auf Kookie zu rannte.
DU LIEST GERADE
Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...