Military -Jikook-

Kapitel 59

Er lächelte einfach und gab mir einen Kuss auf die Lippen.

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Jungkook POV.

Zwar waren diese Geschäftsleute oder wie Minnie sie nennt Agenten, unheimlich und mir nicht wirklich sympathisch aber okay.

Ich habe ja eh nicht vor ein Idol zu werden. Wenn ich gerade darüber nachdenke, was will ich überhaupt werden?

Ich bin, seit ich denken kann ein Mitglied der Armee, ein Soldat, ein Arzt. Ich kann gar nichts anderes.

«Jungkook, wir sind hier.» sprach mich mein Engel an und rüttelte an meinem Arm, da ich zu sehr drain vertieft war aus dem Autofenster des Taxis zu sehen.

Ich nickte und stieg gemeinsam mit Jimin aus, nachdem der bezahlt hatte.

Sobald wir das Haus betraten, sprang mich sofort Jimins Hund an, was mich überrascht auflachen liess.

«Hey, ruhig grosser. Hör auf. Ihh!» fing ich an zu lachen, als der grosse mich anfing abzulecken, während Jimin nur neben uns stand und uns sanft ansah.

«Ah da seid ihr ja. Ich habe schon gekocht, also los Hände waschen und an den Tisch mit euch.» kam Jimins Vater auf uns zu und scheuchte uns in ein Badezimmer.

Jimin kicherte verdrehte aber die Augen: «Sorry, mein Vater neigt leicht zu Übertreibungen.»

«Entschuldige nicht für so etwas Schönes. Dein Vater will das du genug isst und gesund bist, also schätze es und jetzt hopp, mach schneller.» erkläre ich und spiele damit leicht auf meinen Erzeuger an.

Nachdem wir uns an den Tisch gesetzt haben und wir schon anfingen zu essen, fragte der Vater uns über den Tag aus.

«Es lief gut, aber Kookie mag keine Superheldenfilme.» schmollte mein Baby.

«Tut mir leid, Baby. Aber ich verstehe den ganzen Zusammenhang nicht und für mich ist es einfach zu unrealistisch. Wie wahrscheinlich ist das bitte, das man von einer radioaktiven Spinne gebissen wird und dadurch Spinnensinne bekommt?» ziehe ich verwirrt meine Stirn zusammen.

«Ach Jungkook, du sprichst mir aus der Seele.» seufzt sein Vater zufrieden, was Jimin empört die Luft einziehen lässt.

«Wie bitte? Du hast jeden einzelnen Avengers Film mit mir angesehen!» ruft er beleidigt.

«Ja eben und ich verstehe noch heute nicht, woher dieser verdammte Donnergott kommt?! Wegen seinem kack Hammer ist er hier oder war es der Mann an diesem Portal der in durchgelassen hat, aber sonst hauptsächlich stumm ist?» sprach er laut klagend, was Jimin nur die Kinnlade hinunterklappen liess.

«Donnergott?» fragte ich noch verwirrter.

«Oh nein, mein Sohn. Das willst du gar nicht wissen! Vertrau mir!» warnte er mich.

Ich wollte es mir zwar nicht eingestehen, aber jedes Mal, wenn er mich so nennt, füllt sich mein Brustbereich ein bisschen wärmer an und ich weiss nicht recht, wie ich dazu reagieren soll.

«Komm Kookie, wir gehen schlafen, da ein gewisser jemand unsere gemeinsamen Filmabende wohl nicht mehr wertschätzt!» schreit er die Treppen runter, da er während seiner Ansprache mich schon hinaufgezogen hatte.

«Jimin, das meinte ich nicht so!» schrie er zurück.

«Pech!» knallte mein Baby die Türe zu und sah mich böse an.

«Sag nie wieder etwas Schlechtes gegen Thor oder Spiderman verstanden?» drohte er mir, was ich wirklich zum Schreien süss fand, aber daraufhin nur nickte und ihn sofort in eine Umarmung zog.