Doch mir verging es gleich wieder, als ich den unfassbaren Schmerz spürte, der sich in meiner Brust ausbreitete.
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Jimin POV.
Der Wagen ruckelte unangenehm, während och von links nach rechts geschleudert wurde und wieder zurück.
Meine Kopfschmerzen verschlimmerten sich und auch die Sorgen frassen mich innerlich auf.
Der Chip wurde manuell eingeschaltet...
Wie kann das möglich sein...
Bam sagte, dass der Chip sich in seiner Brust befindet, in der Nähe seines Herzes.
Wie kommt da jemand ran?!
Ich hoffe es geht ihm gut.
«Bam, wie lange noch!?» schrie Tae nach vorne, da Bam auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte.
«Noch eine knappe Stunde!» schrie er zurück.
«Tae...» wimmerte ich und hasste das elende Gefühl, dass sich in meiner Brust ausbreitete.
«Bald, Jimin. Wir holen ihn da raus.» sah er mich eindringlich an, seine Jacke über die Schultern gelegt, da sein Arm noch immer in der Schlaufe hin.
Wir haben ihn alle aufgefordert hier zu bleiben und auf uns zu warten, aber er weigerte sich mit seiner gesamten Existenz.
«Mein bester Freund und mein Freund stecken dort drin! Ich werde nicht hier wie ein braves Hündchen warten, während ihr sie befreien geht!» hat er mir geantwortet.
«Was ist, wenn...» jammerte ich weiter, doch auch hier versuchte Taehyung mich zu beruhigen.
«Solange der Chip noch Signale von sich gibt, lebt er. Also komm schon! Wir brauchen dich, okay?»
Ich nickte und riss mich zusammen.
Tae hatte recht! Ich musste jetzt konzentriert sein!
Ich werde mir diesen Bastard vorknöpfen, der nur daran gedacht hatte, meinen Kookie Schaden zuzufügen.
«Noch eine halbe Stunde!» kam die Info von vorne.
Ich nickte nur und versuchte mich zu sammeln.
Jungkook wir kommen!
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Jungkook POV.
«Hör auf du widerlicher Bastard!» konnte ich schwach die Stimme von Yoongi wahrnehmen.
Ich versuchte mein Bewusstsein beisammenzuhalten, während die hässlichen Hunde mir einen Peitschenhieb nach dem anderen auf meinem Rücken hinterliessen.
Zwar habe ich vorher wahrgenommen, dass das Yoongi auch angetan wird, aber ich hatte gar keine Kraft mehr, überhaupt meinen Kopf zu heben.
Sein schmerzerfülltes Stöhnen konnte ich vernehmen.
«H-hört auf...» versuchte ich ihn aufzuhalten, bekam als Antwort nur einen weiteren Hieb, der meinen Rücken ewig zeichnen würde.
Ich sah auf diesen Bambussprossen, der nicht mehr die grüne Farbe hatte, sondern sich mit meinem Blut vollgesogen hat, als ob es nicht jede 20 Minuten, frisches Wasser bekam.
Ich hoffe einfach, dass irgendjemand mein Signal orten konnte und uns nicht im Stich lassen wird.
«Jungkook! Bleib wach! Hörst du mich! Hör auf meine Stimme!» hörte ich ihn brüllen, doch daraufhin schmerzhaft stöhnen, was mich schwach den Kopf schütteln liess.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...