Doch unter den Schmerzen und der Anstrengung, verfiel ich nun endgültig der Dunkelheit, befreit von allen Schmerzen und Leid.
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Jimin POV.
Der schmerzhafte Griff um mein Handgelenk, wurde nicht sanfter, egal um wie viele Meter, Kilometer wir uns von Yoongi und der Basis entfernten.
«Tae, wir sind weit genug weg.» versuchte ich ihn zum Stehen zu bringen, doch er zog mich einfach weiter hinter sich her.
«Tae!» versuchte ich es erneut, aber er hörte einfach nicht auf mich.
«Verdammt, Tae!» riss ich mich von ihm los, was ihn endlich zum Stehen bleiben zwang.
Er drehte sich zu mir um und sah mich wütend an.
«Wir müssen weiter, Jimin!» sagte er, aber ich verstand ihn nun.
Seine Augen waren gerötet und auf seinen Wangen zeichneten noch frische Tränenspuren auf, was man alles noch an seiner gebrochenen Stimme und der Wut abhäkeln konnte.
Ohne darauf zu antworten, schloss ich ihn sofort fest in meine Arme.
«Es wird alles gut werden, Tae.» flüsterte ich beruhigend.
Er war zuerst angespannt, aber sie verflog sofort und er schlang fest seine Arme um mich, während sein Körper zu beben begann.
«I-ich konnte n-nichts m-machen. Ich h-hätte bei i-ihm bleiben sollen!» schluchzte er verzweifelt.
«Tae, es ist nicht deine Schuld. Er wollte es so und wir wissen besser als jeder andere, dass er nicht so leicht aufgibt.» versuchte ich ihn zu beruhigen.
«W-wenn ihm etwas p-passiert ist, werde ich mir d-das nie verzeihen...» weinte er nur noch stumm weiter.
«Es wird ihm gut gehen. Wir sprechen hier von Min Yoongi. Der der schon mehrere Folterungen überlebt hat und nicht zum ersten Mal im Krieg ist. Ausserdem liebt er dich. Er wird dir doch nicht so schnell von der Seite weichen, was denkst du denn?» versuchte ich es kichernd, was auch ihn traurig schmunzeln liess.
«Danke, Minnie.» sagte er, während er sich die Tränen aus dem Gesicht wischte.
Ich nickte nur, obwohl mir dieses Thema auch logischerweise ziemlich nah ging.
Ihm darf nichts passiert sein...
Ihm muss es einfach gut gehen!
«Komm, wir müssen weiter Minnie. Wir laufen in das übernächste Lager, das in die entgegengesetzte Richtung vom nächsten ist. Wir dürfen nicht auffällig einfach zum nächsten gehen.» erklärte er mir unseren Plan.
Ich nickte nur und sah wie Tae einen Kompass aus seiner Tasche holte und sich nach dem orientierte.
«Hier entlang.» sagte er entschlossen und zeigte mit dem Finger in eine Richtung, die wohl genau durch den Wald führte.
Als er losmarschierte, sah ich ihn zweifelnd an.
«Hast du kein Kommunikationsgerät oder irgendetwas, womit wir mit den anderen in Kontakt treten können?» fragte ich.
«Doch natürlich habe ich ein Funkgerät bei mir, aber hier draussen funktioniert er nicht, sobald wir aus dem Wald sind, können wir versuchen andere Stationen anzufunken.» sagte er und lief einfach weiter.
Ich nickte nur und folgte ihm leise.
Wie es wohl Jungkook geht?
Wurden sie schon angegriffen?
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...