Doch bevor er etwas machen konnte, hörte man Sirenen, Alarme und Schüsse, die ausserhalb des Raumes anfingen.
TW: Blut
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Jimin POV.
Ich drückte denn dafür gemachten Knopf, zog die Munition aus ihrem Platz, wechselte sie aus, zog den Schlitten nach hinten und schoss dem nächsten der mir zu nahe kam, ins Bein.
Überall war Geschrei und Schüsse zu hören, man hatte den Geruch des Schiesspulvers und des Blutes in der Nase, den hässlichen Geschmack im Mund, wenn man zu solchen Waffen griff.
Ich sah wie Tae, mit nur einen Hand die Waffe hielt und stabilisierte und doch ist er einen der besten Schützen. Tae halt.
Wir standen vor einem kleineren Haus, das aussah wie eine kleine Ferienvilla im Walde.
Natürlich musste es im Wald sein, wie konnte es auch anders sein, aber das Klischee mit der heruntergekommenen Holzhütte war mir zum Glück erspart geblieben.
«Jimin!» schrie Tae, was mich sofort meinen Kopf in seine Richtung drehen liess.
Er machte Handzeichen, das wir vorrücken sollten, in das Haus!
Ich nickte sofort, schoss noch einem neben mir schnell in den Bauch und sprintete nun auf das Haus zu.
Ich war schon selbst von mir überrascht, das ich sowas konnte, überhaupt eine Waffe halten würde und jemandem Schaden anrichten, aber die Wut auf diesen Bastard und die unendlichen Sorgen um Kookie, liessen mich Sachen machen, von denen ich nicht wusste, das ich sie machen würde.
Tae trat die Tür ein, während Bam die zwei Wachen dahinter ausknockte.
Wir stürmten hinein, jeder in Angriffsposition.
«Bam, wo lang?» fragte Yugyeom, der ihm Rückendeckung gab, als er nach seinem Handy griff, seine Deckung fallen liess und irgendetwas darauf herumtippte.
«Da es ein eher schwächeres Signal ist, vermute ich, dass er im Keller ist.» sagte er, verstaute sein Handy und führte uns durch dieses Haus.
Komischerweise war im Haus niemand mehr.
Die Treppen zum Keller waren schnell gefunden, doch sobald wir unten waren, stellten sich zwei grosse, breite Bodyguards in den Weg.
«11» flüsterte Bam leise, was mich zum Grinsen brachte.
Wir haben uns Codes ausgedacht, nur für den Fall.
Dieser bedeutete, dass er und Yug sich darum kümmern würden und ich und Tae uns im richtigen Moment davonschleichen sollten.
Sobald sich die beiden, auf sie gestürzt haben, rannten wir an ihnen vorbei und Tae trat sofort die Tür auf, was ihm aber nicht gelang und er so mit aller Kraft versuchte die Tür aufzuschieben.
Wir probierten es beide und siehe da, die Türe bewegte sich.
Pff, diese Tür wurde aber auch nur für diese riesigen Bodyguards entworfen.
«Jungko-« wollte ich nach ihm rufen, aber mir blieb das Wort im Hals stecken, ich schlug mir vor Grausamkeit, die Hand vor den Mund, während Tränen sich sammelten.
Das Bild was sich mir zeigte, würde mich ewig verfolgen, das schwöre ich euch.
Jungkook...
Er war...
Sein Körper, aufgespiesst auf einem Pfahl, oberkörperfrei, seinen gesamten Rücken zierten Blutstriemen und ihm lief Blut aus dem Mund.
Sein Kopf war gesenkt, doch ich sah wie viel Blut er verloren hatte.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...