„Baby?"
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Jimin POV.
Der Anblick trieb mir Tränen in die Augen, die ich gar nicht versuchte aufzuhalten und somit meine Wange hinunter rinnen.
Ich aber schlug mir nur meine Hände vor den Mund, aus dem ein klägliches Schluchzen entkam.
„Jimin!" rief Jungkook nun besorgter und stellte sich vor mich hin und nahm mein Gesicht in die Hände, während er mit seinen Daumen über meine nassen Wangen strich.
„Baby, gefällt es dir denn nicht? Wenn nicht, können wir auch ins Kino gehen oder so." sprach er sanft, doch ich schüttelte nur stark den Kopf und sah ihn liebevoll an.
„W-wie? J-jungk-ook." stotterte ich überfordert.
Doch Jungkook schien nun verwirrt, aber hielt mein Gesicht immer noch.
„J-jungkook, e-es ist wunderschön." gab ich nun endlich von mir, was ihn wohl erleichtert aufseufzen ließ.
„Baby, jag mir doch nicht so einen Schrecken ein. Ich dachte du magst es nicht." schmollte er gespielt böse auf mich, was ich aber nicht länger beachten konnte, da ich an ihm vorbei lief und sein Werk begutachtete.
Flauschige Decken und Kissen waren schön verteilt worden, während eine Lichterkette denn Innenraum ausleuchtete. Kleie Details, wie meine Lieblingsschokolade, die in ihrer silbernen Verpackung, zwischen den Kissen herausschaute, Erdbeeren und Kirschen in einer kleinen Pappschachtel, ließen mein Herz schmelzen.
„I-ich dachte mir, da du gesagt hattest, das du die Sterne gerne sehen würdest, dass ich dich zu meinem kleinen geheimen Ort bringen könnte und wir sie somit zusammen ansehen könnten." Erklärte er mir den Ursprung seiner Idee, was mich nur glücklich lächeln liess.
„Es sieht wunderschön aus, Kookie. Danke." hauchte ich immer noch fasziniert, ehe ich mitbekam wie Jungkook nach meiner Hand griff und mich somit näher an das Auto brachte.
„Alles für dich, Baby." gab er mir einen Kuss auf die Wange.
Ich wurde rot und musste verlegen meinen Blick abwenden.
Ahh! Er macht mich so verlegen! Böser Bunny!
„Kannst du das bitte lassen...?" fragte ich schüchtern.
Früher hätte ich mich geschlagen, wenn ich vor jemanden schüchtern wäre, aber bei Jungkook fühle ich mich wohl und er gibt mir das Gefühl, das er mich so mag wie ich bin.
Wie ich wirklich bin und nicht wie ich vor der Kamera bin. Natürlich versuche ich vor der Kamera einfach der Mensch zu sein, der ich bin, aber das geht halt nicht immer.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...