Military -Jikook-

Kapitel 75

Wir haben Krieg...

... ohne Jungkook.

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Yoongi POV.

Fuck

Das ist gar nicht gut.

Wir müssen diesen Idioten wach bekommen, bevor das alles beginnt.

Ich weiss nicht einmal, ob ich überhaupt fähig bin, gerade auszulaufen.

«Was hat er gesagt?» fragte ich mein Baby ernst.

Er sah mich verloren an und kam auf mich zu, worauf ich sofort seine Hand nahm und in nach unten zog, damit er auf der gleichen Augenhöhe war.

«Babe, sag mir was er gesagt hat.» sah ich ihn eindringlich an, hob meine Hand, nahm sein Kinn zwischen die Finger und fixierte seinen Kopf so, dass er mir in die Augen schaute.

«Er hat gesagt, dass der General eine Nottreffen ausgerufen hat und alle Soldaten innerhalb ein vier Stunden, auf dem Hof stehen, für die Besprechung.» erklärte er mir und sah mich an.

Ich nickte und deutete ihm an, weiter zu reden.

«Wir sollen uns darauf gefasst machen jederzeit aufzubrechen, die Posten zu übernehmen und im Krieg zu stehen. Lin soll, wie es aussieht seine Armeen schon zusammengerufen haben...»

«Das ist nicht gut.» hörte ich Jae murmeln und er hatte recht.

Wir sind alle nicht bereit, für diesen Einsatz, manche physisch andere psychisch.

«Schieb mich nach draussen, Babe. Jae komm mit. Jimin bleib bei Kooks, erklär Namjoon alles und Babe pack unsere Sachen.» sah ich alle streng an.

Jeder nickte und machte das, was ich ihnen gesagt hatte.

Als ich draussen mit Jae stand, Tae schon losmarschiert war, in die Richtung unserer Zimmer, sah ich Jae an.

«Was hast du vor?» sah er mich genau an.

«Wir müssen zurück zum Stützpunkt.» erklärte ich.

«Du willst uns so, zurück bringen? Ich, du und Jungkook sind nicht belastbar, gar richtig bei Bewusstsein, Jimin und Tae können das psychisch nicht und Namjoon hat noch gar keinen Plan von allem.» sagte er aufgebracht.

«Ich weiss, aber wir haben keine andere Wahl. Wenn wir uns weigern, kann das mit dem Tod bestraft werden. Missachtung des Befehles! Kennst du die Kriegsregelungen nicht mehr?» sah ich ihn scharf an.

Er nickte nur, fuhr sich aufgebracht durch die Haare und sah sich um.

«Also?» sah er mich fragend an.

«Ich telefoniere noch einmal mit Bam, schaue wie ernst die Lage ist, du suchst Kooks Arzt und fragst den nach einer Methode ihn schneller wach zu bekommen. Er muss aufstehen, bevor jemand merkt, dass er nicht da ist.»

«Aber er ist verletzt und es liegt schlecht um ihn... Das wird man doch verstehen und nicht als Befehlsverstoss sehen, oder?» sah er mich hoffnungsvoll an.

Ist das sein Ernst?

Hat er wirklich diese Hoffnungen?

«Sein Vater würde sich freuen, ihn endlich legal vom Hals zu haben und einen Grund zu haben, ihn abzuschaffen. Also nein, vergiss es, er muss erwachen, bevor wir losziehen.»

Er nickte geknickt, machte sich nun auf die Suche nach seinem Arzt.

Ich holte mein Handy aus meiner Hosentasche, wählte Bams Nummer und hielt es an mein Ohr.