Kapitel 121

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«Nein, das war zwar nicht die gewünschte Antwort, aber was soll ich auch erwarten. Die hübschen Boys, sind einfach alle schon vergeben.» sagte er mürrisch, was uns lachen liess.

Jungkook POV.

«Niemand hat dich gezwungen hier her zu kommen.» verdrehte ich meine Augen und sah meinen Erzeuger kalt an.

«Wegen dir Miststück, musste ich alles hier herfahren, um dich dann wieder mitzunehmen! Wieso geht's du nicht einfach zur nächsten Station?! Wir müssen das hier gewinnen!» fauchte er wütend und ich sah schon, wie seine Halsschlagader herausstach und sein Gesicht sich langsam rot färbte.

Als ich mich wieder erholt hatte, einige Tage vergangen sind und auch Yoongi nun wieder auf den Beinen ist, wenn auch noch sehr wackelig, stand dieser Mensch vor dem Tor und verlangte, ihn hereinzulassen.

Wäre es nach mir gegangen, hätte ich ihn gar nicht erst reingelassen, aber logischerweise unterliegen ihm die anderen unter allen Anweisungen.

Hier ist er nun, versucht mich zu überzeigen, dass ich bei der nächsten Station gebraucht werde und mir hier einfach unnötige Kraft verbrauche.

Ich hatte noch vor heute mit Lee ein kleines Gespräch zu führen und ihn vielle9icht eine Runde zu foltern, da er das wie es aussah, ja selbst ziemlich gerne fabrizierte.

Mal sehen, ob ihm das immer noch gefiel, wenn er auf dem Stuhl festgebunden wäre und ich derjenige bin, der die Werkzeuge in der Hand hält.

«Ich habe hier noch einiges zu erledigen, dann muss ich noch schnell wo anders hin und dann können wir reden.» sagte ich an ihn gerichtet und fürchtete das er nun wirklich explodieren könnte.

«Du bist mein Sohn und hast auf mich zu hören, hast du mich verstanden?» sagte er bedrohlich leise und wo mir diese Stimme früher einen Schauer über den Rücken liefen liess, liess sie mich heute kalt.

«Ich bin nicht dein Sohn! Du hast es nicht verdient Vater genannt zu werden! Also kümmere dich um dieses Desaster wo du angerichtet hats und lass mich damit in Ruhe. Schlimm genug, dass ich dir überhaupt helfe.» gab ich angepisst zurück.

Jae war seit einigen Tagen komisch still. Er sprach nur das nötigste und schien immer in seinen Gedanken zu sein, während Yoongi sich wie ein kleines Kind benahm, welchem man verbot, draussen im Regen zu spielen.

Laut neusten Aussagen ging es Jimin und Tae gut, denn sie waren im Zivildienst, halfen der Bevölkerung und den Kranken.

Ich selbst hatte mich schnell von meinem, nennen wir es kleinen Aussetzer, erholt und wollte mir heute, wie schon erwähnt, Lee vornehmen.

«Du bist für diesen Krieg verantwortlich, also tu etwas dagegen. Das schuldest du deiner toten Mutter!» sagte er wieder und sofort spannte sich mein Körper an, während mein Herz sich schmerzhaft zusammenzog.

Doch ich liess mir den Schmerz nicht anmerken, sondern drehte mich nur um und sah ihm fest in die Augen.

«Du wirst mich nicht mehr dafür verantwortlich machen, diesen Krieg angezettelt zu haben. Auch wenn ich die vollständige Geschichte zwischen dir und den Tanakas nicht kenne, ist mir bewusst, dass ich nichts damit zu tun habe.» zischte ich nur so, och da klopfte es plötzlich an der Tür.

Ich runzelte die Stirn, da es nicht wirklich so viele Leute gab, die mich stören konnten oder es überhaupt wagen würden, also tippe ich auf Yoongi oder Jae.

Ich lief zur Tür, öffnete sie und ein aufgelöster Jae stand im Türrahmen.

«Jae, was ist den los?» sah ich ihn erschrocken an, da er ziemlich durch den Wind aussah, tiefe Augenringe hatte und seine Augen unruhig zwischen mir und meinem Erzeuger hin und her wechselten.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt