Jungkook nickte, doch ich wusste nicht das sich noch weitere dunkle Ereignisse in seinem Kopf zusammenbannten.
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Jimin POV.
Wir sassen beide im Flugzeug auf dem Weg zurück zum Stützpunkt, nachdem wir meinem Vater alles erläutert und unsere Sachen schnell gepackt hatten.
Mein Vater bekam grosse Panik, als er von diesem Notfall hörte. Aber kein Wunder, meine Mutter starb auch wegen eines Notfalls.
Doch er musste mich gehen lassen. Es war meine Pflicht, das Land zu beschützen und ihm zu dienen.
Durch lautes Gepolter und Radau, schreckte ich aus meinen Gedanken, realisierend dass wir gelandet sind.
«Komm schnell, mein Engel.» nahm er meine Hand und zog mich rasch aus dem Flugzeug, in eines der Geländewagen rein, die wohl hier für genau solche Fälle platziert wurden und fuhr mit hohem Tempo durch die Strassen.
«Kookie, unsere Koffer und woher hast du den Autoschlüssel?» sah ich ihn zweifelnd an.
Er schüttelte nur den Kopf und sagte: «Die Koffer können wir später abholen und die Autos haben keinen Schlüssel. Mit einem strenggeheimen PIN springt der Motor an.»
Ich nickte nur und sah das ihn noch mehr bedrückte als der Überfall auf den Stützpunkt: «Jungkook, was ist?»
«Ich will nicht, dass du dabei bist.» gesteht er mir und ich sah ihn sofort schockiert an.
«Wie bitte?!» rief ich fassungslos.
Ich habe sehr hart dafür trainiert, dass man mich beachtete, dass ich mich verteidigen kann, dass ich meinem Land dienen kann und er will mich nicht dabei haben?
«Wieso bin ich dir etwa nicht gut genug, oder wie?!» sah ich ihn eingeschnappt an.
Er schüttelte sofort den Kopf und nahm meine Hand in seine, legte sie auf der Kupplung ab und fuhr so weiter.
Das macht er jedes Mal, wenn wir zusammen Autofahren.
«Nein, du verstehst das falsch, Baby. Ich will nicht das dir etwas passiert. Das könnte ich nicht ertragen.» sprach er, während er weiter auf die Strasse sah.
Meine Wut und Enttäuschung erloschen und mein Herz erwärmte sich bei seinen Worten.
«Jungkook, dafür bin ich bis jetzt ausgebildet worden und es ist ja kein Krieg oder ähnliches, sondern nur ein kurzer Überfall.» versuchte ich ihn zu beruhigen.
«Du weisst nicht wie viele Menschen ich bei solchen kleinen Überfällen verloren habe...» flüsterte er leise zu sich, doch ich hörte es und sah ihn mitleidig an.
«Wir schaffen das, okay? Mit dir an meiner Seite, kann mir ja sowieso nichts passieren.» sprach ich zuversichtlich.
«Kannst du nicht im Schlafsaal warten?» versuchte er es erneut.
«Jungkook!» sah ich ihn mahnend an, was ihn dann schliesslich gequält nicken liess.
«Aber du bleibst in meiner Nähe, ja?» sah er mich intensiv an, wendete seinen Blick aber sofort auf den nun mittlerweile Landweg.
Ich nickte sofort und war fest davon überzeugt, dass alles gut gehen wird, obwohl mein leichtes Bauchgefühl mir etwas mitzuteilen versuchte, was ich aber gekonnt ignorierte.
Plötzlich sprang das Funkgerät an, das auch hier mit dem Auto verbunden zu sein schien.
«Jeon? Bitte kommen... Jeon? Bitte antworten. Lian Ende.» hörte man eine Stimme aus dem Gerät tönen, was Jungkook sofort aufmerksam machte, das Gerät in die Hand nahm und antwortete.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...