Military -Jikook-

Kapitel 52

W-was?

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Jungkook POV.

Ich hob abwehrend meine Hände.

«Herr Park, bitte beruhige-» versuchte ich mein Glück, wurde aber harsch unterbrochen, indem er mich hasserfüllt ansah.

«Verschwinde aus meinem Haus, Jeon! Na los!» schrie er weiterhin.

«Appa! Lass das!» versuchte Jimin es auch, doch sein Vater war wohl ein ziemlicher Dickkopf.

«Jimin! Er ist ein Mörder! Er hat unsere Familie zerstört!» gab er wütend von sich und schien nicht wirklich der Meinung zu sein, die Waffe abzulegen.

Ich würde wirklich ungerne meine Kampftechniken hier anwenden, oder ihn gar verletzten, doch was blieb mir anderes übrig.

Wow, einfach mal den Vater deines fast Freundes zu Boden ringen, wer kennts nicht?

Und ich dachte, dass nichts Schlimmes passieren könnte...

Was hat er überhaupt?

Okay, ich habe schon einige Menschenleben beendet, aber das gehört zum Soldatensein dazu...

Aber wieso soll ich ihr Leben zerstört haben?

Ich habe Jimin vor fast 2 Monaten das erste Mal gesehen!

«Herr Park, ich weiss nicht was sie von mir denken, aber ich habe sicher nichts mit ihrem Leben zu tun, bis jetzt.» versuchte ich mich zu erklären.

«Lüge! Alles eine Lüge!» schrie er und entsicherte seine Waffe.

Wieso verdammt noch einmal hat er eine Waffe in seinem Keller?

Ich sah ein bisschen geschockt zu Jimin, der das ganze nur entsetzt los beobachten kann.

«Appa! Leg diese verdammte Waffe ab! Woher hast du die überhaupt?!» schrie er und versuchte seinen Vater am Arm zu packen und ihm die Pistole wegzuziehen.

Doch sein Vater schiebt ihn nur weiter nach hinten, was Jimin panisch aufsehen liess.

«Appa! Jungkook hat unser Leben nicht zerstört!» versuchte er es weiter.

«Oder es war sein Vater, was mir aber egal ist! Raus hier!» schüttelte er weiter mit der Waffe.

Mein Vater?

Na toll, ...

Woher soll ich denn wissen, was mein Vater alles verbrochen hat?

«Ich kann nicht über oder für meinen Vater aussagen, aber wenn wirklich etwas in der Art geschehen sein sollte, tut es mir unglaublich leid.» versuchte ich mich für etwas Unbekannten zu entschuldigen.

«Siehst du, Appa? Leg die Waffe nun weg.» schlich sich Jimin wieder in die Nähe.

«Jimin, verstehst du es denn nicht?! Dieser Typ hat deine Mutter umgebracht! Einfach herzlos ermordet!» sah er verzweifelt zu seinem Sohn, der sprachlos, entsetzt ein paar Schritte zurückstolperte.

«W-was sagst du da? Sie i-ist doch...» fing er stotternd an, was ich leibend gerne unterbrechen würde mit einer festen Umarmung, aber ich denke dafür wäre wohl nun der falsche Zeitpunkt.

Ich soll was?!

Niemals!

«Nein, mein Kind. Sie ist nicht wegen einem Unglück gestorben, sondern wegen diesen Bastard, denn du dir ausgesucht hast, oder seinem Vater!» spukte er mir förmlich ins Gesicht.