Military -Jikook-

Kapitel 113

«Das werde ich.» sprach ich zu den Sternen empor.

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Jungkook POV.

Am nächsten Morgen schlug ich die Augen langsam auf.

Die Kälte, die sich einen Weg durch meine Kleider bahnte, meine Ohren rot werden liess und meine Wunden zum Stechen brachte, liess mich erschaudern liess.

Der Himmel, der überzogen war mit dunklen Wolken, war das erste was ich heute erblickte.

Sind wir draussen eingeschlafen?

Aber warum habe ich den eine Decke?

Ich sah an mir herunter und bemerkte, dass diese «Decke» eine gewisse Person war, die sich an mich geschmiegt hatte.

Nein lasst das bitte nicht wahr sein, dachte ich belustigt und verzweifelt zu gleich.

Wenn uns jemand so gesehen hatte, würden viel zu viele Gerüchte aufkommen.

Ob ich Jimin betrügen würde? Mit meinem langjährigen Kumpel?

Das könnte mir gerne erspart bleiben.

Ich legte also meine Hand auf seine Schulter und rüttelte sich leicht.

«Jae. Jae, komm schon, wach auf.» probierte ich es einige Male, bis er sich langsam rührte.

«Was? Wie? Wo bin ich überhaupt?» ertönte seine verschlafene, leicht verwirrte Stimme, während er sich langsam die Augen aufschlug.

Als er dann aber seine Schlafposition bemerkte, richtete er sich hektisch auf.

«Ah! Was machts du? Ich weiss ja, dass du Sehnsucht nach Jimin hast, aber ich bin kein Ersatzkuscheltier! Und das wäre ihm gegenüber nicht fair!» sah er mich verstört an, was mich ebenfalls dumm aus der Wäsche schauen liess.

«Ich? Du hast dich an mich gekuschelt! Ich habe gar nichts gemacht!» verteidigte ich mich sofort.

Wir sahen uns einige Sekunden sprachlos und verwirrt an, ehe wir in Gelächter ausbrachen.

«Du Romantiker! Wenn du mal eine Umarmung brauchst, kannst du mich auch einfach fragen.» lachte ich weiter, was ihn noch mehr lache liess, ehe er mir gegen die Schulter schlug.

«Idiot.» sagte er grinsend, ehe er sich langsam erhob, dann aber anfing zu keuchen.

Das war wohl zu viel lachen, für unsere Körper.

Als wir es dann endlich ins Zeltinnere geschafft haben, legte er sich direkt wieder langsam in unser Bett.

Also Bett konnte man es ja nicht nennen, es war eine einfache Liege mit ein Spanntuch.

Ziemlich unbequem eigentlich, aber ich kannte keine anderen Betten, also war das okay.

Wir legten uns wieder nebeneinander und nun hielt Jae Abstand zu mir, soweit es ihm hier möglich war.

«Wage es nicht mich mit deinen Fingern zu berühren. Behalte deine Hände bei dir.» drohte ich ihm gespielt angewidert.

Er lachte nur, ehe er sich hinlegte und wohl wieder einzuschlafen schien.

Auch ich versuchte wieder meine Atmung zu beruhigen, meine Muskeln zu entspannen und mich wieder in meine Traumwelt zu begeben.

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Laute Motorgeräusche weckten mich aus meinem leichten Schlaf.

Ich sah auf und entdeckte, dass das Zelt schon abgebaut wurde und jeder meiner Männer mit anpackte, alles auf die einzelnen Fahrzeuge zu laden.