Jungkook nickte nur und fuhr mit der Erklärung der Bedeutung fort.----------------------------
Jungkook POV.
Man war mir das gerade unangenehm...
Vor dem Vater deines fast Freundes zu sagen, dass du noch weniger Wert bist als ein gewöhnlicher Soldat, ist beschämend.
Ich nehme es mir jedes Jahr auf neue vor, dass ich mich das Jahr nicht wegsperren oder blamieren lasse, aber mit jedem Versuch wird es einfach schmerzhafter und schlimmer.
Letztes Jahr habe wurde ich eingesperrt in einer der Arrestzellen, konnte aber entkommen und wollte gerade auf das Feld zu den Majoren hinausmarschieren, als ich von hinten mit einem Elektroschocker lahmgelegt wurde.
Aufgewacht bin ich in der nächsten Arrestzelle, in der ich zusammengeschlagen wurde, sodass ich nicht auch noch aus er flüchten konnte.
Jap, ich liebe mein Leben.
Nachdem ich auch noch die restlichen Abzeichen genaustens erklärt habe und auch selbst sehr beeindruckt von den Leistungen war, haben wir das Thema gewechselt.
Leider gab es keine weiteren Bilder meiner Mutter mehr, was mich enttäuscht aufseufzen liess.
«Also Jungkook, wie oft warst du schon in Busan?» fragte mich Herr Park nun.
Ich lächelte und freute mich innerlich sehr, dass er die Feindschaft abgelegt hatte und mich zu akzeptieren versucht.
«Eigentlich ist das mein erstes Mal hier.» gab ich zu und sah nur allzu gerne dabei zu, wie mein Engel die Augen aufriss und mich schon voller Vorfreude ansah.
«Ich muss die so viel zeigen! Wir können gerade jetzt anfangen! Gehen wir zuerst ins Kino, dann können wir in den Park, dann zeig ich dir das Einkaufszentrum, wir können auch irgendwo schick essen gehen!» plapperte er so vor sich hin und schien deutlich erfreut, mir alles zeigen zu können.
«Jimin, mein Sohn, beruhige dich. Du schüchterst den Armen ein. Schau, er ist ganz überfordert. Wie wäre es, wenn ihr das morgen macht und jetzt lieber ins Bett geht. Es ist schon spät und ihr habt sicher eine anstrengende Reise hinter euch.» versuchte sein Vater mir zu helfen, was aber eigentlich gar nicht nötig war, denn ich würde ihn auch durch alle Nächte tragen für dieses Lächeln, das er jetzt trug.
Jimin sah nun ein wenig enttäuscht aus, nickte dann aber sofort und stand auf.
«Du hast Recht, Appa. Wir gehen ins Bett. Gute Nacht!» rief er und zog mich wieder in Richtung Treppe.
Ich konnte nur schnell noch ein «Gute Nacht» von mir geben, da waren wir schon oben.
Jimin machte die Tür zu seinem Zimmer auf, zog mich hinein und schloss die Tür wieder ab.
Sobald die Tür in seine Angeln gefallen ist, liess sich Jimin in meine Arme fallen.
«Kookie, ich bin müde. Trag mich ins Bett, bitte» murmelte er gegen meine Brust.
Ich musste lachen, nickte anschliessend und hob ihn sofort in meine Arme, was er mit einem kurzen Aufschrei quittierte.
«Hey, du könntest mich auch vorwarnen.» jammerte er und schmollte, was mich einfach dazu verleitete einen kleinen Kuss auf seine vollen Lippen zu setzen.
Sobald ich den Geschmack seiner Lippen wieder im Kurzzeitgedächtnis hatte, wollte ich jetzt nichts anders als ihn verlangend zu küssen, entschied mich aber dagegen und platzierte meinen müden Engel auf seinem Doppelbett.
Ich zog ihm seine Socken und Hose aus, was er nur zu gerne mit sich machen liess. Sobald ich fertig war krabbelte er weiter nach oben und legte seinen Kopf auf einem der Kissen ab.
Ich musste schmunzeln und tat es ihm nach. Sobald ich nur noch in Boxershorts war, gesellte ich mich neben ihm ins Bett.
Er richtete sich sofort auf und kam zu mir rüber, legte seinen Kopf auf meine Brust und liess wieder die Augen zu fallen.
Ich musste lächeln, gab ihm einen Kuss auf den Scheitel, nachdem ich meine Arme um ihn geschlungen habe.
Ich sah mich danach ein bisschen im Zimmer um und entdeckte neben dem Bett, auf einem Nachtisch, ein eingerahmtes Bild von Jimin und einem anderen Jungen, der ein bisschen älter als Jimin aussah.
Er sah Jimin ziemlich ähnlich, also tippte ich auf seinen Bruder.
«Jimin, Engel, ist das ein Bild von dir und deinem Bruder?» fragte ich leise.
Jimin murrte kurz, öffnete die Augen danach minimal und sah sich das Bild an, ehe er nickte.
«Mein älterer Bruder.» murmelte er unklar, doch ich verstand ihn trotz dessen.
«Ich wusste nicht, dass du einen grossen Bruder hast.» bekam meine Stimme einen leicht vorwurfsvollen Ton.
«Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen. Tut mir leid.» gab er zu, was mir wieder ein schlechtes Gewissen gab, da ich ihm ein schlechtes Gewissen gegeben habe.
«Nein, mir tut es leid. Ich sollte nicht so neugierig sein.» versuchte ich es.
«Kookie, ich erzähle dir auch noch gerne meine Windelgeschichten als Kind, wenn es dich interessiert. Mich interessiert ja auch alles, was mit dir zu tun hat, also fühl dich deswegen nicht schlecht und frag einfach.» schaffte es mein Engel mich wieder zu beruhigen.
«Also, wenn du diese Windelgeschichten schon erwähnst...» fing ich an, wurde aber mit einem jammernden Jimin unterbrochen.
«Yah! Das war ein Spass!» jammerte er.
«Okay okay, wo ist dein Bruder denn?» fragte ich weiter.
«China.» antwortete er knapp.
«Studiert er dort?»
«Nö. Er muss zum Aufsteigen des Reglement vom Oberleutnant zum Kapitän ein paar Jahre Auslandserfahrung sammeln.» erklärte er genauer, was mich staunend die Augen aufreissen liess.
«Dein Bruder ist im Militär angestellt?» ich war begeistert, zwar auch ein bisschen enttäuscht über diese späte Info, aber am meisten begeistert.
Jimin nickte wieder.
«Genug von meinem Bruder. Er soll nächstes Jahr wieder zurückkommen und jetzt gute Nacht!» grummelte er weiter.
Ich nickte nur lächelnd und gab ihm einen erneuten Kuss, ehe ich meine Augen schloss und den Frieden der gerade anhielt einfach zu geniessen wusste.
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Soooo!
Heute kommt nichts mehr!
Sorry Leute...
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...