Military -Jikook-

Special 1

Nach 3 Jahren

Jimin POV.

Ich kuschelte mich nur noch tiefer in die einigermassen weiche Matratze und genoss die Wärme, die mein Ehemann von sich gab.

Ich lag mit meinem Kopf auf seiner Brust, während er fest die Arme um mich geschlungen hatte.

Ich genoss es jeden Morgen so aufzuwachen, neben Kookie, in seinen Armen.

«Guten Morgen, mein Engel» brummte er mit seiner tiefen Morgenstimme, was mir eine Gänsehaut verschaffte.

«Guten Morgen.» antwortete ich leicht wegdrehend.

Auch nach 3 Jahren Ehe, bringt er mich öfters noch zum erröten, was mir nicht so gefällt, ihm dafür aber umso mehr.

«Komm zurück.» murmelte er und schnappte wieder nach mir, um mich fest an seine harte Brust zu drücken.

Ich kicherte nur und verdrehte die Augen.

«Jungkook, wir haben keine Zeit, das weisst du.» versuchte ich ihm klarzumachen.

Er brummte nur wieder etwas Unverständliches und hielt mich fest.

Ich verdrehte grinsend die Augen. Jeden Morgen das gleiche.

Doch bevor ich noch weiter auf ihn einreden konnte, öffnete sich hektisch unsere Türe.

Ohne mich umzusehen oder meinen blick zu wenden, wusste ich wer gerade unser Schlafzimmer betreten hatte.

«Dada! Papa!» rief eine kindliche Stimme, ehe die Person auf das Bett kletterte und sich auf Jungkook warf, der sich rechtzeitig umdrehte und seine Arme ausbreitete.

«Das war es wohl mit dem Schlaf.» murmelte er zuerst seufzend, doch lächelte sofort glücklich unsere kleine Prinzessin an.

«Habe Hunger!» jammerte sie und schon war Jungkook dabei sie zu trösten und sie umzuziehen, während ich mich fertig machte und wir dann schlussendlich tauschten.

Während Jungkook sich also eine Dusche gönnte, fing ich an das Frühstück vorzubereiten.

«Schatz, kannst du deinen Dada rufen.» sah ich meine Kleine an, die mich aus ihren grossen braunen Augen ansah und sofort wild nickte.

Sie war schon am Anfang der Treppe angelangt, als plötzlich eine weitere Stimme ertönte.

«Nicht nötig, Peanut. Ich habe ihn schon gerufen.» kam Lee die Treppen nach unten und nahm meine Kleine direkt auf den Arm.

«Ich habe dir gesagt, komme nie wieder, ohne anzuklopfen ins Badezimmer!» ertönte die wütenden Stimme von oben.

«Glaube mir, diesen Anblick erspare ich mir sicher. Das will ich nicht noch einmal sehen müssen.» sagte er gespielt angewidert, während Jaehee ihn nur neugierig ansah und es sich auf seinem Arm bequem machte.

Ich seufzte nur gespielt und sah ihn mahnend an.

«Klopf doch einfach an, Lee.» verstand ich nicht, was daran so schwer sein konnte, doch er wank nur ab und gab mir mein kleines dreijähriges Mädchen wieder.

Jaehee haben wir adoptiert, als sie noch ein Säugling war. Sie war eines der Kinder, die während des Krieges ihre Eltern verloren, hat und so keine Bezugspersonen hat.

Wir haben sie sofort aufgenommen, während wir auch für die anderen Waisen, ein gutes Zuhause gefunden hatten.

«Ich will Pancakes! Mit Erdbeeren.» ertönte die Stimme von Sunhi, welche sich an den Tisch setzte und sofort ihren leeren Teller füllte.