Military -Jikook-

Kapitel 78

Ich bin bei meinem Engel.

Meinem Licht...

Meiner Türe...

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Jimin POV.

Er lebt...

Ich kann ihn reden hören...

Ich kann ihn sehen...

Ich kann ihn fühlen...

Ich kann ihn küssen...

«Ich habe dich so vermisst...» murmelte ich aufgelöst.

«Ich dachte... Ich...» versuchte ich aufgeregt, irgendetwas zu haspeln, aber Jungkook schüttelte nur den Kopf, nahm mein Kinn wieder zwischen seine Finger und sah mich ernst an.

«Das ist vorbei, mein Engel. Ich bin hier und ich geh nirgendwo hin.» sagte er ernst.

Ich nahm einen tiefen Atemzug und nickte dann, ehe ich ihn besorgt ansah.

«Hast du Schmerzen? Und wage es nicht mich anzulügen!» sprach ich besorgt.

Er lächelte und antwortete: «Meine Oberkörper schmerzt ein wenig, aber halb so wild. Komm her, Engel.»

Ich schüttelte aber sofort den Kopf und streckte meinen Zeigefinger mahnend in seine Richtung.

«Spar es dir. Ich geh jetzt einen Arzt rufen.» erklärte ich entschlossen.

Ich merkte das er meine Meinung nicht teilte, aber wusste das er mich von dieser Entscheidung nicht mehr abringen kann.

Ich lief also aus dem Zimmer, suchte und fand schliesslich auch den verantwortlichen Arzt von Kookie und erklärte ihm die Lage.

«So, Herr Jeon, wo haben sie den Schmerzen und wie fühlen sie sich?» fragte er Kookie schliesslich, als wir wieder in seinem Zimmer ankamen.

«Gut, ein bisschen angeschlagen, aber sonst gut. Meine Wunden schmerzen leicht, aber nichts tragisches.» sprach Jungkook distanziert.

Da war er wieder...

Jeon Jungkook, der Sohn eines Generals.

«Na schön, wenn sie erlauben, würde ich gerne noch ein paar Test durchführen, um zu überprüfen, wann sie denn entlassen werden können. Kann er dabei sein?» sprach der Arzt nun ängstlicher, was mich augenverdrehend den Kopf schütteln liess.

Hier kommts...

«Machen sie so viele Test wie sie wollen, ich entlasse mich in genau zwei Stunden. Er ist mein Freund und zukünftiger Ehemann, also darf er überall dabei sein.» erklärte er dominant.

Der Arzt wollte noch etwas einwenden, doch der Satz blieb ihm wohl bei Jungkooks Blick im Hals stecken und er nickte nur.

Während verschiedene Test bei Kookie ausgeführt wurden, kam auch Tae ins Zimmer und sah sich alles mit an.

Als eine Stunde um war und der Arzt sich sofort aus dem Staub machte, als Kookie nun erklärte, dass das genug Test waren, forderte er Tae auf ihm die gesamte Lage zu schildern, was er, ohne zu zögern tat.

«Das sieht gar nicht gut aus...» runzelte er die Stirn.

«Tae, wo ist Yoongi? Bring ihn und Jae her.» befahl er, was Tae nicken liess.

Sie werden ihn immer als ihren Anführer sehen und seine Befehle ausführen...

Wenige Minuten später waren wir zu fünft in diesem Zimmer.