Kapitel 11

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Plötzlich fiel mir ein das ich meinen Hyungs ja noch nicht angerufen habe!

Jin wird mich umbringen!

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Bevor ihr hier jetzt das Kapitel in euch reinzieht, will ich euch das sagen:

Dieses Kapitel beinhaltet sensible und gewalttätige Szenen! Wer sowas nicht lesen kann oder sowas nicht verträgt, kann es auch überspringen. Der Anfang und das Ende werden mit diesem ⚠️ gekennzeichnet!

Viel Spass!

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Jungkook POV.

Was hatte Tae noch mit Jimin besprochen, hm?

Ich hasse es, wenn jemand hinter meinem Rücken über mich spricht und dann wird Jimin auch noch gewarnt! Vor mir?

Wieso muss er vor mir gewarnt werden?!

Okay, ja ich bin nicht der netteste und freundlichste Mensch und ja ich kann auch manchmal ein ziemliches Arschloch sein, aber so schlimm bin ich auch wieder nicht!

Ich versuchte aufs Feld zu humpeln und wollte einfach keine Hilfe annehmen. Mein Vater hat mir seit klein auf gesagt, das jemand der Hilfe annimmt ein Schwächling sei.

Ich will aber nicht schwach sein!

⚠️

Rückblende

Ich wusste nicht wo genau wir waren, aber meine Mutter zog mich schnell an der Hand weiter in den Wald hinein.

Ich hörte wie Schüsse fielen und wollte meine Ohren mit meinen Händen bedecken, denn dieses Geräusch ist ohrenbetäubend und so grausam.

Ich sah wie Soldaten zu meiner linken Seite getroffen wurden und zu Boden fielen. Ich sah sie an und wendete den Blick aber schnell wieder ab.

Dieser Anblick ist schrecklich, sie liegen, mit aus Blut quellenden Wunden, auf dem Boden und haben die Augen geöffnet.

Blut trat aus ihrer Wunde hervor und rann ihre Seiten hinab und sammelte sich auf dem Biden zu einer Pfütze.

Dieser Blick!
Den kann und werde ich nie vergessen!

Sie starren mit geöffneten Augen Richtung Himmel, aber aus diesen Augen ist jeder Funke Leben entwichen. Es sind einfach kalte, leblose Augen die in viele verschiedene Richtungen sehen.

„Komm Jungkook! Schneller!"

Ich konzentrierte mich wieder auf meine Mutter die mich immernoch durch den Wald zog. Mein Vater rannte ein Stück vor uns und versuchte meine Mutter so gut es geht zu beschützen.

Um mich hat er sich nie gekümmert. Ich war nur ein dämmlicher Fehler gewesen und bin es immernoch.

Er wollte noch nie einen Sohn haben, aber ja das passiert wenn man zu dumm ist um zu verhüten!

Plötzlich spürte ich eine gewaltige Druckwelle die von rechts kam und mich beinnahe von den Füssen riss.

Kein richtiger Zeitpunkt um in Gedanken zu schweben!

Plötzlich hielt mein Vater vor uns und ich sah auch worum, viele der gegnerischen Männer standen vor uns und umzingelten uns schon regelrecht.

Ich wusste nicht, wie wir hier wieder heil rauskommen werden.

In mir stieg die panische Angst und ich drehte meinen Kopf in alle Richtungen, um nach einem Ausweg zu finden, aber es war keiner.

Military   -Jikook-Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt