«Deine Mutter, meine Stiefmutter wird am Boden zerstört sein und dich hassen.» waren seine Worte, was mich mit allem innehalten liess.
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Jimin POV.
Ich liess mich schnaufend auf dem Boden nieder, spürte das weiche, leicht nasse Grass unter mir, konnte mich nicht auf meine Atmung konzentrieren.
Diese Vorbereitungen werden echt nicht einfacher!
Doch trotz der Anstrengung war ein breites Lächeln auf meinem Gesicht zu sehen, was den ein oder anderen komisch schauen liess, doch mir war es egal.
Jungkook ist hier, ich muss mir keine Gedanken machen, ob er zu mir zurück kommt, ob er verletzt werden könnte oder weiteres.
Er ist ein Gebäude weiter entfernt, während wir hier trainieren, uns vorbereiten, ausrüsten.
«Ein gutes Gefühl sie wieder bei uns zu wissen.» kam nun auch Tae bei mir an, der mich nur grinsend ansah, seine Arme in seine Seiten stemmte.
Ich nickte nur, sah hinüber zum Gebäude, erinnerte mich plötzlich an die Worte, die er mir heute Morgen zugeflüstert hat, nachdem ich ihn leicht provoziert hatte.
Ich spürte, wie mir die Röte in die Wangen stieg und ich meinen Blick leicht verlegen von dem Gebäude nahm und nach unten sah.
«Was ist denn mit dir los?» zog er eine Augenbraue nach oben, sah mich skeptisch an, doch ich zuckte nur unschuldig mit den Schultern.
«Jimin?» sah er mich genauer an, doch da nahm ich schon meine Beine in die Hand und machte mich eilig zum jetzigen Büro von Jungkook auf.
«Ich werde es schon noch herausfinden!» rief er mich nach, was mich nur zum Kichern brachte.
Als ich vor der Tür ankam, sich wie es sich gehörte, anklopfte und dann keine Antwort bekam, runzelte ich die Stirn.
Ich klopfte noch einmal und öffnete schliesslich die Türe, als noch immer keine Antwort kam.
Jungkook sass auf dem Bürostuhl, hatte sich nach vorne gelehnt und seine Ellbogen auf dem Tisch platziert, während er seine Hände zu seinem Mund geführt hatte.
Sein Blick war starr nach vorne gerichtet, schien verloren. Er hatte mich noch nicht einmal bemerkt, während ich reingekommen bin.
Sofort machte ich mir Sorgen, während in meinem Kopf die Frage herumschwirrte, was ihn denn so schwer beschäftigen musste?
«Jungkook?» fragte ich sanft, sah ihn fürsorglich an.
Als er noch immer nicht reagierte, lief ich langsam um den Tisch herum, ehe ich den Bürostuhl, samt meines Freundes ein wenig nach hinten zog, was er noch immer mit sich machen liess.
Ich setzte mich sofort breitbeinig auf seinen Schoss und nahm sein Gesicht behutsam zwischen meine Hände.
«Kookie, was beschäftigt dich so sehr?» flüsterte ich schon fast, da ich es nicht wagte, seine Ruhe zu zerstören.
Als würden meine Worte einen Schalter umgelegt haben, blinzelte er ein paar Mal, ehe er mich endlich mit seinen wunderschönen dunklen Augen fokussierte und sofort die Wärme und Leibe seinen Blick füllte.
«Mein Engel, was ist denn los?» hörte ich seine sanfte Stimme, mich liebevoll fragen.
Doch ich schüttelte den Kopf, sah ihn ernst an.
«Was ist los, Kookie? Rede mit mir, bitte.» sah ich ihn bittend an, denn ich wollte für ihn da sein.
«Es ist alles o-» wollte er wieder alles runterspielen, doch ich schüttelte sofort den Kopf, sah ich böse an.

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Military -Jikook-
FanficEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...