Auf zum Stützpunkt...
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Jungkook POV.
Ich fühlte mich wirklich miserabel.
Schweiss ran mir die Stirn hinunter und es war mir wirklich zu warm.
Durch die Wärme und das ständige Ruckeln des Wagend, pochten meine zugenähten Wunden heftig und die Wunde am Bein zog unangenehm und ich kriegte kaum Luft.
Meine Lungen fühlten sich eingeengt und meine verletzten Rippen drückten stechend dagegen.
Das Schwindelgefühl nahm zu und ich konnte vor Kopfschmerzen kaum klar denken.
Die Schmerztabletten haben entweder noch nicht richtig angefangen zu wirken oder sie bringen einfach nichts.
Doch das Lächeln das Jimin von sich gab, wenn Tae mal wieder einen dummen Kommentar abliess, war Balsam für meine Seele.
Die lieblichen Töne wurden zur meiner Medizin und ich wusste, dass ich durch dieses Lächeln alles überstehen könnte.
Jeden Schmerz, jede Schwindelattacke, jeden Verrat, jede Beleidigung und jede Demütigung, würde ich durchstehen, wenn ich ihn an der Seite hatte.
Jetzt wurde es mir nur noch mehr bewusst, wie sehr ich mich glücklich schätzen konnte, so einen Engel an meiner Seite zu haben.
Er wollte mich, liebte mich, schätze mich und würde für mich sterben.
Mich...
Einen gebrochenen und nicht geliebten Soldaten, der schon so viel im Leben erlebt hatte, das er schon mental kaputt sein müsste.
Doch er war hier...
Er bleibt bei mir...
«Alles okay?» hörte ich seine liebliche Stimme fragen.
Ich drehte mein Gesicht zu seinem und sah ihn fragend an.
«Ja, natürlich. Alles okay, mein Engel.» sprach ich beruhigend.
Er nickte dann, nahm eine Hand vom Lenkrad und legte sie an meine Wange, während er weiterhin den Blick auf der Strasse behielt.
Er strich mit seinem Daumen über meine Wange, hielt den Wagen an, als er an eine rote Ampel kam.
Sofort richtete sich sein Blick zu mir und legte auch seine zweite Hand auf meine andere Wange.
Er wischte mit den Daumen immer wieder über meine Wangen, hinterliess eine nasse Spur.
Nass?
«Wenn etwas ist, dann weisst du das du mit mir reden kannst, oder?» sah er mich besorgt an.
Ich merkte das die nasse Spur von meinen Tränen kamen.
Ich hatte doch wirklich ein paar Tränen vergossen, als ich an das Lächeln meines Engels dachte.
Ich musste lächeln.
«Ich liebe dich, mein Engel. Vergiss das bitte nie, okay?» sprach ich sanft und sah ihn an.
Er war kurz schockiert, doch schon nickte er.
«Ich liebe dich auch, Jeon Jungkook. Für immer und ewig. Bis das der Tod uns scheidet.» sprach er sanft und mit einer solcher Ernsthaftigkeit, dass mir die Spucke wegblieb.
«Bis das der Tod uns scheidet...» flüsterte ich und liebte, wie auch hasste diesen Spruch gleichzeitig.
«Jimin, hier nach rechts.» unterbrach Yoongi unsere Blicke und zeigte in die besagte Richtung.
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Military -Jikook-
FanfictionEin berühmter Sänger namens Jimin muss die Wehrpflicht antreten. Er muss ins Militär, aber kennt sich dort nicht aus. Dort trifft er auch auf Jungkook, der aber eher ein Einzelgänger ist. Im Militär geschehen viele Dinge. Wird Jimin heil nachhaus...