Kapitel 10

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Er kam in mein Zimmer und sah sich meine Bauarbeiten an. „Hast du gut gemacht“, lächelt er, greift nach dem Schraubenschlüssel und nahm das letzte Brett um es Fest zu schrauben. Ich setzte mich währenddessen auf mein Bett und da viel es mir auf. Ich seufzte. „Was los?“ „Ich habe vergessen ein Stuhl für den Tisch zu kaufen“, antworte ich ihm. Er lachte. Sein lachen. Es war süß. Ich mochte sein Lachen. „Dann lass uns Später oder morgen nochmal zu IKEA fahren. Vielleicht findest du ja noch mehr Deko“, lachte er. „Ey“, lachte ich. Er zuckte nur mit den Schultern. „So fertig. Soll ich dir bei noch was helfen?“ Er deutete auf den letzten Karton indem der Längliche Schrank war. „Nein, alles gut, geh du nur wieder zu deinen Freunden“, rutsche mir raus. Wow, klang totall nett. Er schaute mich kurz verwirrt an. „Okay, wenn doch was ist, du weißt wo mein Zimmer ist“, lächelt er und verlies mein Zimmer. Als ich seine Tür auch zufallen hörte, fing ich wieder an zu Atmen. Toll gemach Midala. Toll. Ich packte den Letzten Schrank aus und stellte ihn auf. Das ging um einiges schneller als ich dachte. Um 17:56 Uhr war ich dann fertig mit allen Sachen aufstellen und Dekorieren. Ich war kaputt. Ich legte mich gerade in mein Bett als es klopft. „Herein“, rief ich. „Ronald und Linda kommen erst später und ich wollte noch bisschen raus. Ich dachte vielleicht willst du mit und bisschen was von Köln ansehen“, bat mir Taddl an. „Wenn es dich nicht stört“, gab ich zurück. „Ne, kein ding. In 5 Minuten unten?“ „Jap“, antwortete ich und hörte die Tür wieder zugehen. Ich Zog mir die schwarze Jeans wieder an und nahm mir einen Dunkelblauen Hoodie der in Größe L war. Layla hatte mir den geschenkt und ich liebte ihn. Mit meiner Tasche, in die ich mein Handy reingeschmissen hatte,kam ich runter. „Hi“, lächelte ich. „Kannst du longboard fahren?“ Ich sah ihn an. „Ich konnte mal etwas Skatboard fahren“, antwortete ich. Er nickte, stand von der Couch auf und lief an mir vorbei zur Tür. Nachdem wir beide Schuhen an hatten und er sein Longboard nahm liefen wir aus dem Haus. Er stellte es auf der Straße ab und stand daneben. Ich schaute ihn fragend an. „Stell dich drauf“, sagte er. Ich schüttelte den Kopf. „Vergiss es“, protestierte ich. „Ach komm schon, hab dich nicht so. Ich halte die auch das du nicht fällst“, sagte er in einer so beruhigenden art, das ich fast vergass das ich nie mals wieder von einem Dude angefasst werden will, wenn es nicht ein Händeschütteln ist. Punkt. „Nein, mach ich nicht, ich will nicht fallen“, versuchte ich mich rauszureden. „Ich halte dich, vertrau mir“, sagte er. Er hatte aufgehört zu lächeln, bis auf ein kleines sanftes lächeln. Ich war mir nicht sicher ob ich das so toll fand. Ich vertraute ihm. Mehr als ich dachte ich könnte jemanden wieder vertrauen. Zu mindestens den ich seit 2 tagen erst kenne. Meine Augen wurden etwas glasig als ich an denn Grund dachte, warum ich Vertrauensprobleme habe.

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Wörter: 516

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt