Kapitel 51

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„Hör bitte auf", bat ich. „Wer ist er?" „Nichtmehr relevant", antwortete ich. „Aber er wohnt hier nicht in der Nähe oder?" „Nein", beantwortete ich auch diese Frage. „Gut", damit war das Thema beendet. Wir lagen noch einige Zeit nah zusammen bevor wir die Musik wieder an machten und fast einschliefen. Arm in Arm. Wir hatten das Trampeln nicht gehört, welches die Treppen hoch kam. Auch nicht das meine Mum nach mir rief und wahrscheinlich mein Zimmer Betrat. Erst als es an Taddls Tür Klopfte schenkten wir dem Außenleben Aufmerkasmkeit. „Thaddäus? Darf ich rein kommen?" Er sah mich überfordert an, doch ich schüttelte den Kopf nur unwissend. „Was ist den?" Ich hörte die Tür aufgehen. „Keine Sorge ich komme nicht rein, Ich wollte nur Wissen ob du weißt wo Midala ist?" Ich löste mich von Taddl und stand auf. „Ich bin hier, Taddl hat mir über die Schule erzählt, weil ich so nervös war", lügte ich schnell und einfach, während ich an den Schrank anlehnte. „Im Bett?" „Wir wahren Müde", lächelte ich. „Ahja", sagte meine Mum schon fast Streng. Ich sah sie verwirrt an. „Und warum hast du Rote Augen?" „Ich habe vor Lachen Geheult", lachte ich. Ich log am Laufendem Band. Und Taddl wusste das. „Mhm", antwortete sie. „Nunja ich wollte eigendlich nur sagen das dich Ronald Morgen zur Schule Fährt und das es demnächst Essen gibt", sagte sie, immernoch Misstrauisch. „Das ist nicht nötig von Ronald. Taddl sagte bereits er nimmt mich mit", erklärte ich meiner Mum. „Klär das mit Ronald Selber", sagte sie. Ich nickte. „Kommt dann zum Essen ja?" Ich nickte und sie rief nich ein Freudiges ,Bis gleich' in das Zimmer, bevor sie es verließ. „Urgh", ich war sichtlich Genervt. „Warum ist dein Dad so komisch?" Beschwerte ich mich. „Warum ist meine Mum so komisch, warum ist mein ganzes Leben so URGH", meckerte ich, bevor ich mich aufs Bett fallen lies. „Lügst du vor deiner Mum immer so?" „nur bei dem Thema", antwortete ich und drehte mich weg. „Ich geh in mein Zimmer", nuschelte ich und verließ schon fast Fluchtartig sein Zimmer. „Mida", rief er noch, doch ich knallte meine Tür zu und schloss ab. Ich ließ mich an der Tür runter. Ich fing an Still zu weinen. Ich mochte Taddl. Nein ich liebte ihn. Ich liebe die Art wie er mich ansieht. Er sagte er sei für mich da. Er wird mich beschützen. Aber mal ehrlich, warum hab ich ihm von ihm erzählt? WARUM??!?! Ich hab alles kaputt gemacht. Er wird mich nie wieder so sehen wie zuvor. Ich habe alles ins schwanken gebracht. Ich legte meinen Kopf auf meine Knie. Meine Arme umschlangen mich. Ich haute mit meinen Fäusten auf die Jeweilig andere Schulter. Ich war so dumm. Warum erzählte ich das alles? Ich konnte nichtmal allein damit fertig werden. Wie sollen es 2 Menschen besser hinbekommen?. Er wird mich jetzt ganz anders Behandeln. „Midala bitte. Kom lass mich rein", hörte ich seine Zweifelnde Versuche meine Tür zu öffnen. Seit 5 Minuten steht er da und hämmert gegen meine Tür.

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Wörter: 506

„Bitte, vertrau mir" | Taddl ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt