„Uuuuuhhhhhh Felix, Jodie ich hätte ein Auge auf dein Schlawiner", lachte Ardy. „Es ist ein gängiger Insider das Basti mit Felix die ganze Zeit rum Schwulen", lache Luna mir zu, das ich es auch Verstand. Ich nickte lachend und winkte dem genervtem Basti und der amüsirten Jodie auf deren Weg zur Tür. „So, jetzt sind wir nur noch zu dritt", lachte Luna und setzte sich wieder. „Ich schätze, vielleicht solltest du noch ein paar Sachen holen. Also von Zuhause. Deine Bücher oder noch ein Paar Klamotten. Bist ja nicht mit viel hier her gekommen", sagte Luna langsam. Ich nickte genauso langsam. „Ich ruf Taddl nochmal an, vielleicht nimt er ja ab", sagte Ardy, schnappte sein Handy vom Couch Tisch und lief in die Küche. „Muss ich wirklich? Ich mein ich habe doch erstmal alles hier was ich brauche", wisperte ich schon fast. Luna nickte langsam und nahm mich in den Arm. „Egal was passiert ist. Es passiert nicht nochmal. Ardy und ich kommen ja mit", beruhigte sie mich. Ich nickte wieder und ließ die Umarmung los. Tränen hatten sich in meinen Augen gebildet. Ich wollte nicht da hin. Schon garnicht ohne Taddl, aber ich vertraute in Luna und Ardy. „Leider kein Erfolg", seufzte Ardy, als er aus der Küche kam. Ich nickte und stand auf. „Ich hol mein Schlüssel", sagte ich leise und lief in Lunas Zimmer, wo meine Sachen untergebracht wurden. Ich hörte die beiden Nuscheln. Luna erklärte Ardy den Plan. Ich kam mit meinem Schlüssel wieder aus Lunas Zimmer und sah die beiden an. „Wir sind da, egal was passiert", lächelte Ardy und kam zu mir. Neben mir zog er seine Schuhe an, so wie Luna dann auch. Mit den Jacken über den Schultern liefen wir wieder runter zum Auto, so wie am morgen. Nur ohne Taddl. Ardy fuhr uns zum Haus was ich Zuhause nannte. Wir stiegen aus und ich schloss uns die Tür auf. Von außen sah es aus als wäre keiner Zuhause. Wir liefen direkt in mein Zimmer hoch und Ardy schloss hinter uns meine Tür, aber er blieb an ihr stehen. „Was?" Luna sah in verwirrt an. „Hörst du des? Da stöhnt jemand", sagte Ardy mehr oder weniger leicht verstört. Luna runzelte die Stirn und ging zu ihm ums auch zu hören. „Hast recht", nuschelte sie und kam wieder zu mir. Ich hatte es zwar auch gehört aber einfach ausgeblendet, weil ich Angst hatte Ronald zu übersehen oder so. Wir packten meinen Schulranzen mit den Büchern voll, eine Tasche mit mehr Klamotten und noch ein bisschen Krims krams was ich gebrauchen könnte. Ardy nahm mein Rucksack und die Tasche und ließ uns als erstes aus meinem Zimmer. Er schloss meine Tür hinter sich und blieb kurz stehn. Er lief langsam und leise zu Taddls Tür. Verwirrt sah er uns an. Luna lief auf ihn zu und hörte was er hörte. Ardy gab Luna die Taschen und klopfte an Taddls Tür. „Ey yo T!" Rief er. Nichts. „Taddl?" Rief er lauter und das Stöhnen stopte.
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Wörter: 500
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„Bitte, vertrau mir" | Taddl ff
FanfictionDeine Mum zwingt dich (Midala, 16, Streberin) 2 Monate vor den Sommerferien zu Ronald, dem neuen Freund von deiner Mutter zu ziehen. Du lernst deinen neuen Stiefbruder Thaddäus kennen, troz vielen Problemen könnte es ein Happy end werden, oder etwa...